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Mia und Ben die beliebtesten Vornamen in Deutschland (und wohl auch in der DG)

Grafik: dpa

Mia ist in diesem Jahr der beliebteste Vorname in Deutschland. Mit dem Jungennamen Ben bildet sie nach einjähriger Unterbrechung wieder das Favoriten-Doppel. Da die DG zwar nicht deutsch, wohl aber kulturell sehr deutsch geprägt ist, kann man davon ausgehen, dass die Verhältnisse in Ostbelgien ähnlich sind.

Der Hobby-Namensforscher Knud Bielefeld aus Ahrensburg bei Hamburg hat 183.396 Geburtsmeldungen aus Deutschland für das Jahr 2015 ausgewertet und damit nach eigenen Angaben mehr als ein Viertel der Baby-Namen erfasst.

Auf der Hitliste 2015 dominieren erneut kurze Namen. Mia löst Emma an der Spitze ab. Die nun Zweitplatzierte hatte 2014 die bis dahin fünfjährige Siegesserie von Mia an der Seite von Ben gestoppt. Auf Ben folgen in diesem Jahr Jonas und Leon, die unter den Top-Ten im Vergleich zum Vorjahr Rangplätze mit Paul und Luis/Louis tauschten.

Die „L“-Namen waren vor 10 Jahren noch der Renner: Lukas/Lucas, Leon und Luca/Luka gaben bei den Jungen auf den Plätzen 1 bis 3 den Ton an, bei den Mädchen war es damals die Erstplatzierte Leonie. Ihr folgten mit etwas Abstand Lea/Leah, Lena und Laura.

Hobby-Namensforscher Bielefeld rechnet damit, dass die Namen der Ende 2015 und 2016 geborenen Kinder in zunehmendem Maße Namen aus der letzten Episode der Sternenkriegersaga „Star Wars“…

 

17 Antworten auf “Mia und Ben die beliebtesten Vornamen in Deutschland (und wohl auch in der DG)”

    • @ Réalité

      Es ist ja lieb das Sie bei vergessenen Vornamen an mich gedacht haben aber Edi ist die Kurzform von Edmund. Dieser Name hat sich mit dem Abschied der Literatur aus unserem Denken und Bewustsein verabschiedet.

  1. Böse Zunge

    So kann man sich irren !
    Ich hatte das Gefühl Bindestrichnamen wären der deutsche Trend. Leon-Noah, Jonas-Elias, Charlotte-Anouk, oder so ähnlich
    Selbstverständlich nur mit doppeltem Familiennamen.

  2. Hellseher

    Alle wissen es doch: 2040 wird es Mohammed und Fatima sein, nicht nur in Mollahbeek und Verviers. Diese Prognose hat es wirklich in sich, nicht wie die fabelhafte Voraussage, die DG würde 2028 schuldenfrei sein.

  3. Da sieht man wieder, dass vieles wiederkehrt. Ich kenne namentlich noch viele ältere Leute über 80 Jahre, welche diese Namen tragen, bzw. trugen. Was auffällt, sind die Kurzformen mancher Namen, wie Mia, Ben, Mila, etc.

  4. Flandern

    Und das sind die beliebtesten Vornamen in Flandern:
    Lucas – Arthur – Liam – Noah
    Louise – Emma – Elise – Marie – Ella.

    (Quelle: Het Laatse Nieuws)

    Bij de meisjesnamen bestaat de hele top vijf uit dezelfde namen als in 2014. Dit jaar staat Louise helemaal bovenaan, voor Emma en Elise. Dan volgen nog Marie en Ella. Vorig jaar was Emma de populairste meisjesnaam.

      • Politikus

        „In einigen Jahren werden Opa und Oma > Kävin und Schantall < heißen !"

        Genau, und diese Opas und Omas mit Vornamen "Kävin und Chantalle" sind dann quasi die erste
        Computer-Generation in den Seniorenheimen. Wenn ihnen danach ist, werden sie Cyberattacken
        auf die Computer-systeme des Heimes ausführen, bestimmte software knacken oder Viren, Trojaner etc.in den pc einschleusen. Das kann noch heiter werden!

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