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Lettre ouverte de M. Oliver Paasch à son collègue Paul Magnette [Alles nur Satire]

Die Ministerpräsidenten Oliver Paasch (links) und Paul Magnette nach einer gemeinsamen Regierungssitzung von DG und Wallonischer Region in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Nachfolgend veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ exklusiv und integral (in Französisch) den offenen Brief, den der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch (ProDG), am Freitagabend an seinen Amtskollegen der Wallonischen Region, Paul Magnette (PS), geschickt hat, um sich für dessen mutigen Einsatz gegen das Abkommen CETA zu bedanken. (ALLES NUR SATIRE)

Cher collègue Paul Magnette,

c’est Oliver Paasch, ministre-président de la DG, qui vous écrit ces quelques lignes en guise de remerciement.

Merci pour votre engagement contre CETA. Vous avez rendu un grand service au gouvernement de la communauté germanophone qui n’a plus besoin de s’exprimer en la matière puisque le parlement wallon a rejeté l’accord.

Vous savez, moi avec mon gouvernement composé de libéraux (le MR-PFF et la ProDG qui est en fait un mouvement libéral) et de socialistes (le PS-SP), j’aurais eu certainement de gros problèmes à maintenir la coalition unie, je vous suis donc reconnaissant.

Grâce au vote intervenu au parlement wallon, l’approbation du parlement germanophone n’est plus nécessaire.

Demonstration gegen TTIP und CETA am 20. September in Brüssel. Foto: dpa

Demonstration gegen TTIP und CETA am 20. September in Brüssel. Foto: dpa

En guise de remerciement, la communauté germanophone qui dorénavant s’appellera „Ostbelgien“, donnera son accord à la région wallonne pour installer de nouveau au bord de l’autoroute E40 à Lichtenbusch et de l’E42 à Steinebrück les panneaux „Bienvenue en Wallonie“.

Merci donc, cher collègue Paul Magnette!

Et ne vous laissez surtout pas intimider par les commentaires acerbes et anti-wallons de la presse allemande. Vous savez, les journalistes allemands voient toujours la petite Belgique de haut et avec beaucoup de préjugés.

C’est encore plus le cas en ce qui concerne la Wallonie qui pour les allemands (comme pour certains nationalistes flamands) est une république du genre soviétique. Pour la presse allemande, on vit dans une ville comme Charleroi comme jadis à Moscou, Saint-Petersbourg ou Minsk.

Encore une fois merci beaucoup et bon courage!

Oliver Paasch

Ministre-président de la communauté „Ostbelgien“

Siehe auch Artikel „Ecolo zu CETA: Ministerpräsident Paasch ist feige, er versteckt sich hinter Magnette“

10 Antworten auf “Lettre ouverte de M. Oliver Paasch à son collègue Paul Magnette [Alles nur Satire]”

  1. Werter MP Paasch,
    ich gehe davon aus, dass Sie 2019 einen ähnlichen Dankesbrief an Ihre polnische Kollegin Szydło schreiben werden, die wegen der zunehmenden polenfeindlichen Übergriffe das in nur zwei (statt wie hier sieben!) Jahren auszuhandelnde Abkommen der EU mit dem Vereinigten Königreich blockieren und Ihnen so die Notwendigkeit einer eigenen Entscheidung abnehmen wird.
    Und dann steht auf unseren Schildern: Willkommen ist Westpolen!
    Gute Besserung
    Lionne

      • Und Sie, als hätten Sie meine Satire nicht geschnallt. – Bei diesem Artikel hätte man meines Erachtens das Wort Satire nicht dazuschreiben müssen, denn es ist völlig undenkbar, dass unser MP einen Brief diesen Inhalts schreiben würde, uns schon gar nicht als offenen Brief, den alle lesen.

  2. Zaungast

    „Grâce au vote intervenu au parlement wallon, l’approbation du parlement germanophone n’est plus nécessaire.“

    Wenn er sich da nicht täuscht! Wie man heute Abend in den Nachrichten aus dem Munde von Paul Magnette hören konnte, bewegt man sich auf eine Einigung zu. Es seien lediglich noch ein paar kleine Probleme zu klären.

    Was denn nun, wenn die Wallonie zustimmt? Dann müsste „Ostbelgien“ doch aus dem Busch kommen und Farbe bekennen. Beginnt Paasch dann seinerseits mit der EU und Kanada zu feilschen oder folgt man brav der großen Schwester in Namür? Und wie ist das mit der Region Brüssel? Auch die hat sich bisher bedeckt gehalten.

    Logisch wäre gewesen, dass die drei Regierungen zusammen aufgetreten wären. als Nebeneffekt hätte „Ostbelgien“ seinen Bekanntheitsgrad weltweit steigern können.

    „Et ne vous laissez surtout pas intimider par les commentaires acerbes et anti-wallons de la presse allemande.“

    Die deutsche Presse ergeht sich in Kommentaren, die man nur als hochnäsig und arrogant bezeichnen kann.

    Wer allerdings die vielen Kommentare etwa auf ZEIT-Online liest, dem fällt auf, dass sie zu 99 % den Standpunkt der Wallonie begrüßen und sie zum Durchhalten auffordern. An Merkel und vor allem Gabriel lassen sie kein gutes Haar. Sollte die Wallonie nun einknicken, würde dieser Bonus schlagartig verdampfen.

    „…donnera son accord à la région wallonne pour installer de nouveau au bord de l’autoroute E40 à Lichtenbusch et de l’E42 à Steinebrück les panneaux „Bienvenue en Wallonie“. Verräter!

    Alles nur Satire…

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