Gesellschaft

Lehrermangel: Zu viele Unterrichte durch fachfremdes Personal?

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Die CSP-Fraktion ist nach wie vor besorgt über den Lehrermangel, der am 14. April im Rahmen einer öffentlichen Ausschuss-Sitzung im Parlament der DG zur Sprache kommen soll. In den Schulen der DG würden immer mehr Unterrichte durch fachfremdes Personal erteilt, so die CSP.

„Trotz der immer wieder ergriffenen Maßnahmen bleibt der seit über zehn Jahren herrschende Lehrermangel ein echter Dauerbrenner in der DG-Politik“, heißt es in einer Pressemitteilung der Christlich-Sozialen. Selbst auf Fragen im Parlament habe die DG-Regierung im Rahmen von Fragestunden und Debatten in der jüngsten Vergangenheit „nur ausweichend und wenig ergebnisführend“ antworten können.

„Ich habe den Eindruck, dass man zwar seit Längerem die Ursachen nennt, jedoch trotz zahlreicher Maßnahmen keine wirkliche Lösung bietet bzw. findet“, fasste Daniel Franzen, der Vorsitzende der CSP-Fraktion im PDG, die aktuelle Lage zusammen. Deshalb hat Franzen eine Aussprache im Parlament verlangt, in der er von der Regierung eine klare Trendwende erwartet.

Die Debatte findet im Rahmen einer öffentlichen Ausschuss-Sitzung am 14. April im PDG statt. Dabei will Franzen unter anderem wissen, wo der Lehrermangel besonders herrscht und wie er sich im Laufe der letzten zehn Jahre entwickelt hat.

„Seit Jahren ist es so, dass immer mehr Unterrichte durch fachfremdes Personal unterrichtet werden müssen“, klagte Franzen. „Wir haben in der DG klare Regeln und Richtlinien, die dafür sorgen, dass unsere Kinder und Jugendlichen von ausgebildetem Fachpersonal betreut und unterrichtet werden. Doch genau das scheint im Einzelfall ein echtes Problem darzustellen – ein Problem, das ich nicht unwidersprochen hinnehmen möchte“, so Franzen abschließend.

66 Antworten auf “Lehrermangel: Zu viele Unterrichte durch fachfremdes Personal?”

  1. alter Lehrer

    Was Daniel Franzen sagt stimmt genau ( bin kein Fan von der CSP )
    Seit Jahren schaue ich mir die Probleme in den verschiedenen Schulen an.
    Gute Lehrpersonen die schon Jahre lang einen tollen Job machen ,werden nicht angestellt.
    Dann werden die Schüler von inkompeteten Personen mit Stoff zu gedrönt !
    Ich stelle mir die Frage : Für unser kleines Gebiet leistet die DG sich einen Schulminister mit grossem Stab was eine Unmenge an Geld kostet und am Ende keinen Mehrwert bringt.
    Viele Köche verderben den Brei !!
    Dann gibt es jede Menge älterer Lehrpersonen die ihre Zeit einfach nur noch absitzen ,wogegen die jüngeren und mittleren Lehrkräfte ( ohne feste Anstellung ) sich den A….rsch aufreissen.
    Es reicht nicht nur immer wieder neue Vorgaben raus zu geben ( es muss auch Sinn machen !!
    Dies schreibt ein besorgter Beobachter !

    • Stimme ihnen 100pro zu. Viele sogenannt Lehrpläne wurden von inkompetenten „Pädagogen“ zusamnen geschustert. Mal wurde etwas in Sudtirol, mal etwas in Brandenburg kopiert, und Cleverle verkauft diese Flickschusterei, die größtenteils an die Lehrpläne der 60iger Jahre erinnern, als moderne Pädagogik. Ich bedauere die Lehrpersonen, die dies vermitteln müssen, und meistens nicht vom Fach sind am meisten bedauere ich jedoch die Schüler, die mit diesen größtenteils bedauernswerte Richtlinien aus Eupen auskommen müssen.

  2. So langsam scheinen den Leuten allemal die Augen auf zu gehen. Wenn uns diese ganze Ministerschar nicht mehr bringt wie das, warum brauchen wir die Leute denn alle?
    Mit je einem einzigen Minister für nicht mal 20.000 Einwohnern!
    Da müssten wir eigentlich noch Geld heraus kriegen bei.
    Jedoch müssen wir immer noch mehr drauf legen.
    Wo, in der ganzen Welt gibt es noch sowas ähnliches?
    Nirgendwo!

    • Da komme ich wieder auf einen alten Post von mir zurück worin ich mir die Frage gestellt habe, was uns diese PPP’S nutzen, wenn die Lehrer nicht motiviert werden. Nicht das neueste Material oder die tollen Gebäude helfen den Schülern, sondern nur motivierte und gut ausgebildete Lehrer.
      Die tollen Gebäude dienen nur der Selbstbeweihräucherung der überflüssigen Politiker.

      • Harald Montfort

        @Atheist:
        Also SO toll sind die neuen Gebäude auch wieder nicht.
        Fragen sie mal wie die Luft da ist, wie die Geräuschkulisse ist, usw…

        Man hätte viel besser in qualifizertes Lehrpersonal statt in Steine und Minister, mit dem ganzen „Schmarozer“ Anhang, verzichten können.

    • Minister hin oder her .
      die Lehrer sollen Lehrer bleiben und nicht helfer von Politiker werden .haben mit Studienbeihilfen einen Beruf erlärnd sollen ihn auch ausüben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      • Studienbeihilfen hin oder her, die machen den Begünstigten nicht zum willenlosen Sklaven! Es ist eben wie überall sonst auch: wenn du deine Leute gut bezahlst und gut behandelst, dann hast du auch gute, motivierte Arbeiter! Wenn du das nicht machst, dann fang nicht an die Schuld bei einem anderen zu suchen!

  3. Ekel Alfred

    @ alter Lehrer, Sie wundern sich, warum wir fachfremdes Personal brauchen. Sie müssen die Frage anders stellen: „Warum haben wir plötzlich so viele fremde Kinder aus aller Herren Länder zu unterrichten?“….

    • Vereidiger

      Wenn ich bedenke, dass die Konzentration an ausgebildeten Pädagogen und also auch die Lehrerlobby kaum irgendwo so hoch ist, wie im PDG, dann frage ich mich, warum es im hiesigen Unterrichtswesen dieses ständige Herumgeeiere gibt. Oder vielleicht gerade deshalb?

  4. Harie's Kommentar

    Das die Lehrer weg bleiben ist auch ein finanzielles Problem. Während die Dame und Herrn Minister bereits ihre Bezüge und die DG-Parlamentarier ihre Anwesenheitsgelder deutlich erhöhen, warten die Lehrer/innen in der DG, dass man den, vor Jahren angelegten engen Gürtel endlich löst, und ihr Gehalt anpasst. Doch die Gewerkschaften bleiben stumm (und die Mitglieder laufen ihnen weg).

    • Lehrer Lämpel

      Ich verdiene in der Privatwirtschaft, mit dem gleichen Diplom, 400 € im Monat (netto !!!) mehr als ein Lehrer in der DG und brauch mir nicht jeden Tag das Gesülze irgendwelche Experten aus Eupen, Düsseldorf oder … anzuhören! Noch Fragen?

      • Harie's Kommentar

        @Lehrer Lämpel: Ich kann Ihnen nur beipflichten. Und Sie sprechen genau ein Problem deutlich an. (@politikenttäuscht) Die Reformen im Unterrichtswesen ändern in regelmäßigen Abständen. Wirkliche Experten sitzen im Dienst der DG nicht. Da würde ich auch nicht als Pensionär einspringen.

        • Lehrer Lämpel

          Ich hab beides gemacht und Sie wollen MIR noch was erklären? Ja, in der Privatwirtschaft arbeite ich mehr Tage im Jahr, offiziell. Aber ich muss nicht im „Urlaub“ Test verbessern, Unterricht vorbereiten, Schulmaterial besorgen, mit dem Kollegen die Stundenpläne machen, irgend welche Dinge, die gut funktioniere, reformieren nur weil es Eupen danach ist …. Und der Chef steht MIR zur Seite und redet sich nicht raus mit irgend welchen Direktiven aus Eupen oder erbosten Eltern, schrumpfenden Schülerzahlen …

        • Lehrer Lämpel

          Ach ja, und dann die „netten“ Zeitverträge. Man hat den Sommer durch „frei“, „darf“ 2 Monate stempeln gehen und wird dann, WENN man gebraucht wird, im September wieder angestellt. Haben Sie eine Ahnung wie sich dieser „Sommerurlaub“ auf die Rente auswirkt? Wenn Sie also „rechnen“, dann müssen Sie auch alles mit zählen, nicht nur die „Urlaubstage“.

        • nixverstaan

          Sie sehen nur die effektiven Unterrichtsstunden! Das ist billige Demagogie und teilweise Hetze, die den Lehrerstand in Misskredit bringt. Machen Sie doch einmal eine Umfrage bei Lehrern und Sie werden feststellen, dass auch diese, von Ihnen als „Faulenzer“ bezeichneten Menschen, mindestens eine 40-Stunden-Woche hinlegen. Auch Sie haben in der freien Wirtschaft Urlaub, in verschiedenen Sparten kommt es sogar zu Schlechtwetter-Stempeln. Sie können ja gerne in den Lehrerberuf wechseln, wenn er für Sie so attraktiv ist – einige Vorschreiber haben auch schon bemerkt, dass man zur Ausübung dieses Berufs auch nicht „viel können und kennen muss“ – dann sind Sie ja geradezu dazu prädestiniert – Viel Spaß!

      • @ Großfusion

        Erziehungsunfähig? Nachdem der Staat und die sog. Kinderschutzbünde den Eltern alle Möglichkeiten genommen haben Kinder noch zu erziehen brauchen wir uns doch nicht zu wundern.

        • nixverstaan

          @ EdIG: Was soll denn diese Aussage? Es liegt doch klar auf der Hand, dass die Eltern, aufgrund des wirtschaftlichen Drucks der Familie mit Eigenheim, zwei Fahrzeugen, drei Mal jährlichen Urlaubsreisen usw. überhaupt keine Zeit mehr haben, sich um ihre Kinder zu kümmern. Außerschulische Betreuung von der Morgendämmerung bis in die Nachtstunden hinein werden verlangt, damit diese Schiene fortgesetzt werden kann; ja, leider unterstützt die Politik diese Richtung – viel besser wäre es, Familien zu unterstützen, die die Erziehung noch in Eigenregie stemmen.
          Außerdem glaube ich nicht, dass die Qualität des Unterrichtes und des Unterrichtens in den vergangenen Jahren gelitten haben. Vielmehr geht es um die „Empfänglichkeit“ der Schüler, die aufgrund einer medialen Berieselung durch Videospiele, Handygames … überhaupt keinen klaren Kopf mehr haben. Auch ist das Freizeitangebot, das aufgrund von Profilierung oftmals wahrgenommen werden muss, in den vergangenen Jahren ins Unermessliche gestiegen. Oder haben unsere Kids noch Muße und Zeit, mittwochsnachmittags mit ihrer Clique durch die Wälder zu streifen und Hütten zu bauen? Nein, sie treffen sich in sterilen Jugendtreffs, wo der Zugang dann zur Zigarette, zum Alkohol und dergleichen in perfekter Gruppendynamik propagiert wird.
          Auch stelle ich fest, dass der Lehrerberuf, zusammen mit Pflegeberufen, in der untersten Gehaltsstufe angesiedelt ist. Das entbehrt jeder Logik, denn man möchte „Facharbeiter als Lehrer“ haben, ist aber nur bereit, „Hilfsarbeiter“ zu bezahlen. Die Wertschätzung des gesamten Lehrerberufes liegt in Belgien im Argen. Man muss nicht reich werden, wie in unserem Nachbarland Luxemburg, aber die aufreibende Arbeit des Lehrers müsste doch so honoriert werden, dass es zum „Überleben“ reicht. Derzeit haben wir beinahe die Verhältnisse aus dem 18. und 19. Jahrhundert, wo die Lehrer in einem Dorf die „ärmsten Menschen“ waren und teilweise sogar von der Bevölkerung durchgefüttert werden mussten. Und die Belastung der Lehrer sowie die Anforderungen vonseiten der Politik an die Lehrer mit Rahmenplänen, Curricula, Konferenzen und vielem Blabla nimmt keineswegs ab – im Gegenteil!

          • Lehrer Lämple

            Das kann ich fast so unterschreiben. Ich will nur bemerken: meine Schüler haben sich nicht irgendwo getroffen und ich hatte fast keine Raucher.
            Manche haben zu Hause am PC gesessen und online gezockt (um Geld !!!) oder andere Spiele im Gruppenverband gespielt, völlig ohne soziale Kontakte.
            Ich hatte auch welche die permanent „Schulfilme“ kukten (Galileo, Mystery, …). Aber manche waren einfach nicht in der Lage das essentielle an Informationen aus dieser Datenflut zu filtern. Wir mussten früher nach Infos selber suchen.
            Diese Generation bekommt sie vor die Füsse geworfen und kann nichts damit anfangen! Da bringen auch Curriculums nicht, wo Lernmethoden für Erwachsene propagiert werden, oder Tabletts, was ja DIE Innovation im Unterricht sein sollte. Dei Schüler haben in der Grundschule nach ihrem Tempo lernen dürfen und haben, meiner Meinung nach, nicht das Niveau erreicht was im Curriculum gefordert wird. Das heißt dann, die ganzen Reformen fangen wieder von vorne an: entweder Methode anpassen, Curriculum anpassen oder wieder ne andere Methode einführen.

            Unsere Kinder werden als Versuchskaninchen missbraucht und Lehrer die sich widersetzen das Experiment zu machen werden schlecht benotet und ziehen es vor der Schule den Rücken zu kehren!

          • „nehmen“, sich das Recht, ihre Kinder nicht mehr zu erziehen“, mal wieder 2 Seiten, manche können es auch einfach nicht , weil Sie’s halt nicht kapieren, z;B. indem dem Nachwuchs jeglicher Wunsch erfüllt wird. Das ist auch keine Erziehung!

  5. Und die geplante Reform im Unterrichtswesen wird dieses Problem wohl leider noch verstärken.
    Ich mache mir große Sorgen um die heutige Jugend – erhält sie noch einen qualitativ hochwertigen Unterricht?

  6. Ekel Alfred

    @ Isolde, es fehlt nicht an fremden Fachkräften. Die Madame „Cancelerin“ trichtert uns doch ein, dass nur Fachkräfte zu uns strömen. Sie wird mit Sicherheit auch welche an Belgien abgeben. Ob natürlich die 360000 Stahl(fach)arbeiter, deren Produktionsfirmen demnächst nach China ausgelagert werden, davon begeistert sind, entzieht sich meiner Kenntnis, wage ich aber zu bezweifeln….

  7. @nick – na dann mal los Nick, bewirbt dich dich einfach mal ?
    @ekel alfred – und genau liegt das Problem – es gibt immer weniger Leute, die sich für diesen Beruf interessieren und schon im Studium darauf vorbereiten. Bäcker, Anwalt, Elektriker, Ingenieur kann man auch nicht einfach so werden, Lehrer schon!

    • Josef Stoffels

      Das stimmt zu 100 %! Lehrer werden kann heute jeder, der es sich zutraut. Und das ist m.E. ein bisschen wenig als Voraussetzung. Deshalb steigen auch viele Quereinsteiger nach einigen Jahren wieder aus: Es fehlt ihnen vielfach an der nötigen Qualilfikation (fachlich und pädagogisch), und so leicht, wie sie es sich gedacht haben, ist es dann doch nicht, Lehrer zu „spielen“. Auch die von Minister Mollers angepeilte „Jobgarantie“ (welcher Ausdruck: der Lehrerberuf als „Job“!) wird da nicht weiterhelfen. Im Gegenteil: Die Ungeeigneten werden vermutlich dann noch länger ausharren!
      Unattraktiv scheint der Lehrerberuf vor allem für Männer zu sein, zunächst mal aus finanziellen Gründen, aber auch aufgrund gesetzlich verankerter und von Gewerkschaftsseite mit Händen und Füßen verteidigter Beurlaubungsformen, die längst abgeschafft gehören. Z. B. lässt sich Kollegin XY für einen ganzen Stundenplan ernennen, bringt dann ihre Kinder zur Welt (Schwangerschaftsurlaub), stillt sie (Stillurlaub) und erzieht sie (Erziehungsurlaub), während ein junger Kollege bzw. eine junge Kollegin sie jahrelang ersetzt und für diese Stunden nie und nimmer eine Anstellung beantragen kann. Kommt die Kollegin XY dann (meist für einen reduzierten oder halben Stundenplan) an die Schule zurück, gibt sie die restlichen Unterrichtsstunden immer noch nicht frei. Das ist ihr gesetzlich festgeschriebenes Recht: Die großzügig bemessenen Privilegien des einen führen automatisch zu einer eklatanten Benachteiligung des anderen. Und die nach langer Zeit an die Schule Zurückkehrende möchte oft auch noch zu gern die Unterrichtsvorbereitungen ihrer Vertretung übernehmen, die sich inzwischen mühsam in Rahmenpläne und Curricula eingearbeitet hat. Und es sind immer die anderen, nämlich die ganztags Beschäftigten, die Frauen ohne Kinder und eben auch die jungen (noch nicht angestellten) Kollegen, die sich über ihr Unterrichtspensum hinaus für die Schule und die Schüler engagieren. Es ist zum Heulen!
      N.B.: Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin seit 37 Jahren Lehrer!

      • Lieber Josef, meine Kinder hattest du mal im Unterricht, deshalb bist du mir bekannt: Was du schreibst, stimmt zu 100 %. Dieses furchtbare Urlaubssystem im Unterrichtswesen, das vor allem von Lehrerinnen beansprucht wird, gehört längst vom Tisch! Aber welcher Politiker ist schon soooo mutig?

  8. Erfahrener

    Weil der Lehrerberuf unterbezahlt ist üben ja grösstenteils die Frauen diesen Beruf mittlerweile aus und als Zweiteinkommen in einer Familie wo der Mann Hauptverdiener ist reicht das ja auch mit den vielen Vorteilen den dieser Beruf mit sich bringt (Viele Ferien, Ausflüge etc.)

  9. Um diesen Beruf zu erlernen sind die Aufnahmeprüfungen teils so schwierig, dass viele Schüler die Aufnahmeprüfung erst gar nicht schaffen, trotz Intelligenz. Natürlich muss ausgesiebt werden, aber die Messlatte ist mal wieder zu hoch hier in Belgien und dann wundert man sich über Lehrermangel.

      • Nein, dass ist kein Dummgeschwätz; Womit hat die Aufnahmeprüfung ihrer Meinung denn etwas zu tun? Mit psychologischem Einfühlvermögen bei Kindern?. Mit Kindern und Jugendlichen umgehen können viele , auch nicht so intelligente Schüler, aber die Aufnahmeprüfungen bestehen ist eine ganz andere Sache.

        • Auch bei anderen Studien gibt es Aufnahmeprüfungen: Sind diese auch teils zu schwierig, Ihrer Meinung nach? Woher haben Sie denn Ihre Kenntnisse? Sind Sie bereits, trotz natürlicher Intelligenz, durchgerasselt? Ohne Aufnahmeprüfung an der AHS würden wohl noch mehr Studenten nach dem 1. Studienjahr abspringen, oder? Also Dummzeuch (für Herrn Ekel) und Dummgeschwätz für Sie Diana.

  10. treesche

    Fachfremde Lehrer werden doch wirklich nicht eingestellt. Was aber wirklich nicht stimmt ist die Unterstützung der Vertretungslehrer und die selbst gestrickten Programme In manchen Fächern. Ausserdem stimmt die Bezahlung einfach nicht in Ostbelgien. Unterrichtsmaterial wird nicht von den Schulen oder vom Dg Ministerium bezahlt, sondern vom Unterrichtenden. Dann kommt natürlich der Zeitaufwand. Der ist nicht zu unterschätzen. Der Lehrermangel ist hausgemacht. Was auch nicht gut ist, dass in manchen Fachbereichen es gar keine konkreten Rahmenpläne gibt. Dies ist schlecht für Lehrer und Schüler. Dort wird den Schülern vorgegauckelt sie seien bereit für ein Studium in diesem konkreten Fachbereich. Auch manche Schulen sind an diesem Dilemma schuld: Aus Angst Schüler zu verlieren, wird auch manches Verhalten von Schülern geduldet, was einfach nicht in Ordnung ist. Dies ist bei besonders kleinen Schulen der Fall. Das dann junge Lehrer oder Quereinsteiger schnell aufgeben, ist doch auch klar unter solchen Voraussetzungen.

    • Hallo EVA!
      können Sie uns bitte da näheres von berichten bitt!? Ist das nun wieder eine neue Abteilung, oder bestand die vorher schon, und wer ist da rein gekommen? Danke für die Erläuterung.

      NB: alles vorher datiert ja schon von 2016!!

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