Politik

Le Pen, Wilders, Petry: Europas Rechtspopulisten trafen sich in Koblenz – 5.000 bei Gegendemo

Geert Wilders (links), Marine Le Pen (Mitte) und Frauke Petry bei einem Treffen führender Rechtspopulisten im Januar 2017 in Koblenz. Foto: dpa

Die europäischen Rechtspopulisten fühlen sich nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten gestärkt. Begleitet vom Protest von 5.000 Demonstranten kamen ihre bekanntesten Vertreter am Samstag zu einer Tagung in Koblenz zusammen, um das europäische Wahljahr mit Abstimmungen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland einzuläuten.

Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry sagte, in den USA habe Trump „einen Weg aus einer Sackgasse“ gewiesen – und „genauso wollen wir das für Europa tun“.

Die Chefin der rechtsextremen französischen Partei Front National, Marine Le Pen, erklärte, einige der Punkte Trumps in seiner ersten Rede als Präsident zeigten Gemeinsamkeiten „mit dem, was wir sagen“. Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders sprach von einem „patriotischen Frühling“ in Europa.

Der Auftritt Petrys und Le Pens war der erste gemeinsame in Deutschland. Petry warf der Bundesregierung und den EU-Behörden vor, die Bürger einer „Gehirnwäsche“ zu unterziehen. Die Freiheit des Individuums und die kulturellen Errungenschaften der europäischen Staaten seien bedroht.

Gegen ein „braunes Europa“: Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn (Bild) war einer der Wortführer der Gegendemonstration in Koblenz. Foto: dpa

Petry forderte eine „geistig-moralische Wende“. Ihr Ehemann, der nordrhein-westfälische AfD-Chef Marcus Pretzell, hatte das Treffen gemeinsam mit der EU-Parlamentsfraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) organisiert.

Innerhalb der AfD gab es indes Differenzen in Bezug auf den Kongress in Koblenz: Einige Parteimitglieder sprachen sich gegen eine gemeinsame Veranstaltung mit Rechtsaußen wie Wilders und Le  Pen aus.

Gegen den Kongress protestierten Spitzenpolitiker wie der deutsche Vizekanzler und SPD-Parteichef Sigmar Gabriel sowie die Grünen-Vorsitzende Simone Peter. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) forderte die Teilnehmer der Kundgebung zu Widerspruch gegen rechte Thesen auf: „Es ist Zeit, dass keiner mehr zuhause bleibt.“ Die Menschen sollten aufstehen für ein freiheitliches und friedfertiges Europa.

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn, ein weiterer Wortführer der Gegendemo, sagte, er wende sich gegen ein „braunes Europa“: „Wir stehen hier für ein buntes, für ein offenes und für ein soziales Europa des 21. Jahrhunderts.“ Minderheiten seien eine Bereicherung für die Gesellschaft und keine Last. (dpa)

54 Antworten auf “Le Pen, Wilders, Petry: Europas Rechtspopulisten trafen sich in Koblenz – 5.000 bei Gegendemo”

  1. Pensionierter Bauer

    Ich stimme mit Asselborn überein, dass wir kein braunes Europa brauchen. Aber Leute wie die Peter, welche echte Probleme aus ideologischen Gründen verdrängen oder vernidlichen sind die Wegbereiter dieser rechten Parteienszene.

  2. Ölige Schön- und Vielredner, Hetzer, Skandalisten und Volksbetrüger, Schuldenmacher und Nichtstuer, Rechts- und Linksradikale, haben wir seit viel zu langem und viel zu vielen nach zu schleppen und satt zu machen!
    Die Bürger brauchen endlich Leute die sie versteht und die ihre Sprache sprechen!
    Die Politik ist generell so krank, dass sie selber nicht mal merkt wie sie dahin siecht und sich und die Umwelt kaputt macht!
    Sie steuert mit vollen Taschen und Tempo das ganze ins Verderben und an die Wand!

  3. Ekel Alfred

    @ naja, auf dem Bild erkenne ich aber nur das Gegenteil von menschlichem Abschaum….es sind strahlende, freundliche und überzeugende Personen, die dort abgelichtet sind….haben Sie kein Foto von sich selbst, dass Sie mal auf OD veröffentlichen können….sicherlich neigen Sie eher, mit Merkel (der Blick zu Seehofer lässt Hoffnung aufkommen), Peter Schulz und Gabriel (nicht der Erzengel) in Verbindung gebracht zu werden….aber abwarten….kommt Zeit, kommt Rat….

  4. schlechtmensch

    Wie grottenschlecht muß die aktuelle Politik sein, damit solche Leute an die Macht kommen können. Diese Frage gilt es zu beantworten. Aber sie haben es immer noch nicht begriffen. Salafisten, Hassprediger, Vergewaltiger, Messerstecher, mehrfach vorbestrafte Intensivtäter, Kopftreter, Schulhofdealer, Einbrecherbanden etc… laufen hier rum und können sich frei entfalten. Werden sie mal geschnappt lassen die Richter sie wieder und wieder laufen. Und die Politik erklärt uns in feinster Rhetorik warum das alles so sein muss. Tja da kann man nix machen! Was bleibt dem Wähler anderes übrig als Notwehr?

    • Normaldenkende

      Und was ist an „solchen Menschen“ falsch, wenn sie sich tatsächlich an die Probleme der Gesellschaft, die die „Guten“ verursacht haben, heranmachen? Nix, es sind dann die… Guten!
      Politiker sollen nicht lenken, sondern regeln – also 180° anders als jetzt. Make Europe great again, und viel Spaß bei der Lektüre von Bröckers/Schreyer: „Wir sind die Guten: Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren“ (2014).

  5. Wahlvieh

    Die jetzigen Mehrheiten die schon lange nicht mehr auf den kleinen Mann hören und dessen Interessen vertreten sind doch ganz allein Schuld das die braune Pest wieder aufflackert. Welche Alternativen bleibt dem Frustrierten Wähler denn?
    Beispiel Altersvorsorge: durch die 0% Zinspolitik schmilzt das Vermögen des kleinen Sparers dahin. Zuerst vernichtet die Europapolitik das Geld des kleinen Sparers und regt sich dann auf das die Leute der Politik einen Denkzettel verpassen wollen und rechts wählen.

    • @wahlvieh – 100% einverstanden siehe auch Publifin – Nethys die Klasse (Mafia) muss weg, dann haben Le Pen ,Widers Petry keine Chance denn können wir wieder Politiker wählen die fürs Volk zuständig und nicht für sich zuständig sind

      • Réalité

        All den Leuten von hiervor kann man sich nur anschliessen!
        Die „Wassertrinker“ müssen davor sorgen, dass die „Weintrinker“ immer die Flaschen voll haben!
        Die Welt wird für dumm gehalten und verkauft von diesen sogenannten „Alleskönnern und Heilsbringern“.
        Das Fass läuft schon was länger über, auch das kriegen sie nicht gebremst. Im Gegenteil, es wird noch immer und immer drauf gelegt. Gestern wieder neue Stellenangebote in der Zeitung. Kriegen die den Zirkus in Eupen nicht gestoppt?
        Eines Tages kommt die Sintflut, dann ist es zu spät! Es kann, und wird nicht so weitergehen!?
        Stoppt endlich diesen Überfluss!

        • @ Réalité

          Der Überfluss wird spätestens dann gestoppt sein wenn die Totengräber der EU an die Macht kommen.
          Welche Firmen können wohl von ihren „Heimatmärkten“ leben? Wieviele Arbeitsplätze werden wohl durch die „Abschottung“ geschaffen?
          Freuen Sie sich also weiter über den „Erfolg“ von Herrn Trump, beten Sie weiter für die Erfolge von Frau LePen, Herrn Wilders und Frau Pauly.
          Ich weiss nur nicht ob Sie sich dann noch über steigende Steuern, steigende Sozialbeiträge und sinkende Renten beklagen dürfen.

          • Réalité

            Hallo Edi!
            Damit wir uns richtig verstehen!
            Ich bin einzig gegen den Überfluss den wir hier in Belgien so überaus überflüssig produzieren.
            Den bei der Politik und ihren Ämtern und Posten alle!
            Wo das hinführt bekommen wir gerade jetzt klar und deutlich von dem was im trüben alles so „gefockt und gebastelt“ wird, gezeigt!
            Dieser überfluss muss ein für allemal radikal abgebaut werden!
            Wir brauchen hier niemals das Eupener Kab(ar)inet mit all den „Drum und Dran“, noch sehr vieles andere im ganzen Lande nicht! Nicht zu vergessen die Provinzen und den Senat!
            Was wir brauchen, sind: eine Föderale und 2 Regionale Regierungen, mit allem „Pipapo“! Das ist alles!
            Eine E.U. Führung, welche über der ganzen E U steht. Mit Leuten welche Qualitäten und Ideen haben! Nicht die Waschlappen und Butzi Geber, welche jetzt da herum taumeln!?
            Das wäre es schon! Mehr brauchen wir nicht. Aber auch nicht weniger!
            Nur!? Die jetzige Profitöre, die wollen das aussitzen, und sich reich machen bis übers Grab hinaus! So das ihre Enkeln noch davon profitieren können!
            Während dessen „UNSERE ENKELN NOCH DEREN SCHULDEN UND DIÄTEN BEZAHLEN KÖNNEN“!
            Schönen Sonntag noch, Edi!

          • Was ist der Antrieb Ihrer Beiträge? Alterstarrsinn? Bei der Diskussion über die kindische Asterix-Politik der PS gegen CETA waren solche Abkommen für Sie Teufelswerk. Jetzt, wo der böse Trump genau diese Abkommen in Frage stellt kommt der Edi daher und entdeckt die Vorteile des freien Welthandels. Ich habe es Ihnen ja schon einmal gesagt, bei Ihnen zählt der Bote immer mehr als die Botschaft….

            • @ Dax

              Auch wenn Sie immer wieder versuchen meine Worte zu verdrehen, es wird Ihnen nicht gelingen mich von Ihrer Weltsicht zu überzeugen. CETA und TTIP sollen zwar angeblich den Welthandel erleichtern in Wirklichkeit sind sie aber das Diktat der Konzerne um deren Gewinne zu maximieren und ihre Kosten zu senken.
              Seit Jahrzehnten funktioniert der Welthandel ohne TTIP und ohne Schiedsgerichte. Die WHO kommt ohne diese zweifelhaften Instrumente aus. Warum wohl?

      • @ Linkeer Terror

        Die Probleme sind nicht die Gleichen wie 1933?

        Arbeitslosigkeit, Armut, Ausgrenzung und Angst vor Überfremdung. Soweit ich sehe die gefühlt gleichen Probleme.
        Keiner merkt auf welchem hohen Niveau wir heute jammern.

        • schlechtmensch

          Das Problem ist dass die Politik nicht differenziert. Ich bin auch für eine offene multikulturelle Gesellschaft. Das kann gut funktionieren. Aber es funktioniert nur wenn man die Sorgen und Ängste der Bevölkerung ernst nimmt. Die innere Sicherheit ist für viele Menschen ein hohes Gut. Wenn Straftäter immer wieder laufen gelassen werden, wenn ausländische Intensivtäter, Hassprediger, Kopftreter etc. nicht ausgewiesen werden, dann wendet sich die Bevölkerung irgendwann gegen die Politik und wählt aus Protest rechte Parteien. Das ist es was gerade in Europe geschieht. Wir müssen unsere freie und weltoffene Gesellschaft verteidigen sonst werden wir sie verlieren. Der strang gläubige Islam ist ein riesen Problem das muss man mal anerkennen.

        • Populist

          Die Situation ist nicht vergleichbar mit 1933. Armut und Arbeitslosigkeit sind heute im grünen Bereich, eben der normale Prozentsatz von schlecht Ausgebildeten, Dummköpfen und Faulenzern. Wir haben zzt. auch keine Weltwirtschaftskrise wie damals. Das einzige große, neue Problem ist die Überfremdung: auch die ist völlig anders gelagert als vor 80 Jahren. Schließlich wurden die Juden damals nicht in Massen nach Europa eingeladen, sondern sie waren seit Jahrhunderten schon da und bestens integriert (als Kriegsteilnehmer sogar unter Einsatz ihres Lebens). Die Juden waren Opfer der kranken, menschenverachtenden Nazi-Ideologie. Sie selbst haben keine Deutschen angegriffen, weder mit Messern, Bomben oder Lastwagen. Packen Sie endlich Ihre braune Keule ein, EdiG. Sie sind besessen von den Nazis.

          • @ Populist

            die „braune Keule“ können Sie ruhig stecken lassen. Um zu sehen worauf es zur Zeit hinausläuft brauche ich keine braune Keule, ich muß nur lesen und zuhören.
            Wie gesagt, wir jammern auf hohem Niveau und sehen die wahren Probleme vor lauter Angst vor dem Unbekannten nicht mehr.
            Die Grundwerte unseres Zusammenlebens, unserer Gesellschaft, die uns 70 Jahre Frieden und Freiheit beschert haben werden auf dem Altar persönlicher Eitelkeiten geopfert. Jeder will zu den Futtertrögen und wer nicht hinkommt wettert gegen die die da sind.
            Als ich angefangen habe Kabarett zu machen konnte man noch mit feiner Ironie sein Publikum begeistern. in den 80ern mußte es bereits der verbale Holzhammer sein. Heute kommen die Leute in den Saal, setzen sich auf ihren Platz und denken:“Wir haben unseren Obolus entrichtet, jetzt amüsiert uns mal kräftig“.
            Keiner ist mehr bereit sich zu beteiligen, alle sind nur noch unbeteiligte Zuschauer. So kann kein Programm funktionieren, so kann kein (zusammen)Leben funktionieren.

  6. CarbonBlack

    Wer glaubt dass LePen, Petry, Wilders etc eine Lösung auf die aktuellen Probleme haben, der irrt gewaltig. Diese braune Gülle handelt nicht aus Nächstenliebe, sie tun das nicht aus Altruismus. Sie sind ald Kind er in ihrer mentalen Unterbelichtung an den Rand der Gesellschaft gerückt, und gehen mit dummen und hohlen Parolen auf Rattenfang.
    Die von diesen rechten Hasspredigern einfache Antwort auf ein kompliziertes Problem ist populistisch, verwerflich und – historisch betrachtet – schlichtweg falsch und hochgradig gefährlich.
    Das einzige Ziel das dieser menschliche Abfall verfolgt, ist nicht das Wohl des Volkes, sondern die wahnwitzige Selbstbefriedigung der eigenen Machtansprüche zwecks Selbtsbereicherung und Selbstverherrlichung.
    Ich streite keineswegs ab, dass sich an aktuellen Umständen etwas ändern muss, und dass eine Vielzahl der derzeitigen Politiker daran gehindert werden müssen, in die eigene Tasche zu wirtschaften.
    Jedoch sind LePen, Petry, Wilders und der gleichgesinnte Abschaum der mit Abstand schlechteste Weg, dies zu ereichen.

    • @ CarbonBlack

      Bei aller Zustimmung zu Ihrer Analyse konterkarieren Sie Ihre Argumentation. Mit Zuordnungen wie “ dieser menschliche Abfall “ und „Abschaum“ bedienen Sie sich der Rhetorik dieser Leute.
      Wir müssen die mit Argumenten und Taten bekämpfen. Wir müssen sie widerlegen und nicht beleidigen.

    • schlechtmensch

      Dann sollten die etablierten Parteien endlich handeln. Sicherheitstechnisch muss eine klare Kante gezeigt werden. Es kann nicht sein dass ausländische Familienclans die Macht in ganzen Stadtteilen übernehmen. Das hat man zu lange durchgehen lassen und jetzt steht man da wie das Kaninchen vor der Schlange. Die Menschen haben die Schnauze voll. Meine Frau will abends um 22 Uhr in Ruhe mit dem Bus nach Hause fahren können wenn sie von der Arbeit kommt.

    • Der Bauer

      Wie oft habe ich vor den Wahlen gehört: „wir werden alles besser machen!“
      Daran glaube ich nicht mehr! Ich wähle fortan stattdessen die, die ALLES kaputt machen wollen! Nichts anderes hat unsere politische Elite verdient!
      Was das kostet ist mir egal! Ich zahle jetzt schon fast 55 % meines Einkommens an Steuern, der mit Abstand höchste Steuersatz in der gesamten EU! Wie kann es da denn noch schlimmer kommen?

  7. Ekel Alfred

    @ CarbonBlack, nun übertreiben Sie mal nicht, bitte….1) der Pensionierte Bauer streut weiterhin die braune Gülle auf die Wiesen (nicht in München), 2) den Hassprediger von Verviers hat man doch bereits ausgewiesen (oder ist er wieder über Holland erneut eingewandert?), 3) uns, die Schlechtmenschen dauernd mit Abschaum zu bezeichnen, ist auch nicht geradezu die feine Art, um sich vom Mob abzuheben….da hat der EdiG schon wieder mal Recht….4) die Selbstbereicherung findet meines Erachtens aber z: Zt. eher bei den traditionellen Politikern statt….und das Volk scheint es zu dulden….nach dem Motto: „je dreister, desto mehr, umso beliebter“….

  8. Zaungast

    „Das napoleonische Reich, das Kaiserreich, der Nationalsozialismus… haben allesamt versagt – und Europa wird sich nahtlos einordnen.“

    Hat Frau Petry das wirklich so gesagt? Im Beisein von Frau Le Pen?
    Napoleon in einem Atemzug mit Wilhelm I. bis II. und Hitler?

    Da hat Frau Le Pen aber sicher Bauchschmerzen bekommen. Ist doch Napoleon für die Franzosen und ganz sicher für sie und ihre Parteifreunde der Nationalheld schlechthin, neben Jeanne d’Arc. Paris ist voll von Reminiszenzen an ihn, angefangen mit dem Arc de Triomphe und seinem pompösen Grab im Invalidendom. Seine Feldzüge und Kriege gelten noch immer als Großtaten der französischen Grande Nation. An seiner Niederlage ist allein der perfide Blücher – ein Preusse ! – schuld, der im falschen Moment statt Grouchy in Waterloo auftauchte.

    Man kann davon ausgehen, dass, sollten diese Herrschaften mal in ihren jeweiligen Ländern an die Macht kommen, die jetzt zelebrierte Einmütigkeit nicht lange halten würde, wenn in jeder Nation ein „La France d’abord“ bzw. „Deutschland über alles“ ertönen würde.

    Was der Nationalismius Europa gebracht hat, könnte man aus der Geschichte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lernen, wenn man denn wollte. Das gibt keinen Appetit auf Wiederholung.

  9. Ekel Alfred

    @ Zaungast, einmal muss der Untergang doch anfangen….bereits 2012 haben die Zeugen Jehovas am Aldi und Delhaize Eynatten die Leute über den bevorstehenden Weltuntergang aufgeklärt….darauf hin haben die Leute aber noch schnell etwas eingekauft für die zu erwartende lange Reise…wohin sie auch führen mag….

    • Zaungast

      Ja, Leute mit Weitsicht, diese Zeugen Jehovas!
      Hat nicht auch Nostradamus von einem zornigen alten Mann mit blonder Haartolle geweissagt, der die Welt zu Grunde richten würde?
      Und in dem Timbuch „Der Geheimnisvolle Stern“ läuft ein bärtiger Guru durch die Straßen und ruft die Endzeit aus.
      Und nun gute Nacht. Schlaft schön Trump wird’s schon richten…

  10. @ Zaungast

    Zum Glück ist Rev. Harold Egbert Camping schon tot. Wenn er das lesen müsste würde er sich im Grabe rumdrehen, schliesslich hat keiner so vehement das Ende der Welt gepredigt wie er.

    • Fritte Martha

      Da freuen Sie sich über den Tod eines Menschen. Haben Sie denn gar keinen Anstand? Ausserdem, wenn der Herr Rev.das lesen würde, läge er dabei wohl kaum in seinem Grab…Ein bisschen logisches Denken könnte Ihnen nicht schaden.

      • @ Martha

        Wo steht da was von Freude? Ich habe geäussert das Rev.Camping das Glück hat derartiges über den von ihm prophezeiten Weltuntergang nicht lesen zu müssen.
        Die Redewendung „sich im Grabe rumdrehen“ haben Sie wahrscheinlich auch noch nicht gehört.
        Und jetzt gehen Sie bitte wieder in Ihre Fritüre und mischen sich nicht ein wenn sich Erwachsene unterhalten.

  11. Ekel Alfred

    @ EdiG, Sie müssten doch nun eigentlich sehr enttäuscht sein….ist doch eingetroffen, was Sie selbst in einem anderen Schreiben für unmöglich gehalten haben….gestatten Sie mir die Frage: „Was macht Schulz, wenn er die Wahl gegen die Merkel dennoch verliert, wird er dann zurückkehren zur EU, vielleicht erneut als Präsident, und wird erneut 110000,- Euro „STEUERFREI“ einsacken?“….wie dumm ist das „DEUTSCHE“ Volk?….

    • Hallo Alfred,

      das sich Herr Schulz auf das „Himmelfahrtskommando“ eingelassen hat wundert mich auch.
      Wenn er „verbrannt“ ist wird er wohl nicht nach Brüssel zurückkehren können. Vielleicht kann er ja den „Steinbrück“ machen und als Lobbyist seine Brötchen verdienen.
      Viel spannender wird es sein zun sehen wer nach der nächsten Bundestagswahl das Land regiert.
      Rot-rot-grün ist keine Option da aller Wahrscheinlichkeit die AfD und die FDP in den Bundestag einziehen wird. R²G wird also keine Mehrheit bekommen.
      Für CDU/FDP wird es wahrscheinlich auch nicht reichen.
      Bleibt also nur erneut eine große Koalition. Leider steht die in meinen Augen für Stillstand.
      Die SPD wäre gut beraten eine kraftvolle Opposition zu machen und die CDU-Minderheitsregierung vor sich her zu treiben. Nur aus der Opposition könnte die SPD ihre sozialen Ziele erreichen.
      Herbert Wehner hat einmal gesagt:“ Opposition ist Scheisse“ und „Onkel Herberts“ Worte sind in der SPD leider Gesetz.

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