Notizen

Klaus Wowereit setzt zur Landung an: Rücktritt im Dezember

Klaus Wowereit bei seiner Pressekonferenz am Dienstag. Foto: dpa

Klaus Wowereit, eine der markanten Figuren in der deutschen Politik, hat seinen Rücktritt als Regierender Bürgermeister von Berlin angekündigt. Er werde zum 11. Dezember 2014 aus dem Amt scheiden, kündigte der SPD-Politiker am Dienstag an.

Hintergrund seien auch die Diskussionen um seine Nachfolge und andauernde Spekulationen über die Dauer seiner Amtszeit, sagte der SPD-Politiker: „Ich bin der Auffassung, dass zwei Jahre für vor Ende der Legislaturperiode diese Diskussion für meine Partei auch Schaden gebracht hat.“

Wowereit ist mit 13 Jahren Amtszeit der dienstälteste Regierungschef der Republik. Der gebürtige Berliner wurde im Juni 2001 nach einem Misstrauensantrag gegen den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen zum ersten Mal an die Landesspitze gewählt – und galt zwischenzeitlich auch bundesweit als Hoffnungsträger der SPD.

Beliebtheit in Bevölkerung rapide gesunken

Zuletzt allerdings war er angeschlagen und seine Beliebtheit in der Bevölkerung sank rapide. Besonders das Desaster um den Bau des neuen Flughafens BER hat dem Ansehen des Regierungschefs geschadet.

Wowereit hatte das Projekt immer zum wichtigsten seiner Amtszeit erklärt, und sich im vergangenen Dezember nach einer einjährigen Pause auch erneut zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Flughafengesellschaft wählen lassen. (tagesschau.de/cre)

15 Antworten auf “Klaus Wowereit setzt zur Landung an: Rücktritt im Dezember”

    • Ostbelgien Direkt

      @Der lontzener: Es gibt zur Zeit in den deutschen Medien, die in Ostbelgien bekanntlich sehr stark verfolgt werden, kein anderes Thema. Es ist hier auf OD ja auch nicht der Aufmacher-Artikel, sondern nur eine Meldung. Gruß

    • Réalité

      @ Der lontzener

      ja!Sie haben schon recht,lontzener!
      Nur,viele nehmen es eben nicht wahr das wir hier in einem Kleingliedstaate leben!
      Unsere Politik wollte schon immer hoch hinaus mit allem drum und dran,und setzte sich ihre eigenen und grossen Massstäbe!
      Da können unsere Medien nicht nach hinken,und tun dasselbe!
      Da sind letzere öfters heil froh sich mit auswärtigen Themen und Nachrichten zu retten,weil eben sehr oft nicht viel los ist im Kleingliedstaate

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