Leserbrief

Jürgen Margraff: Nicht ärgern, nur wundern

Die Internetausgabe der LLB & der „European voice“ veröffentlichen am Donnerstag die monatlichen Bezüge gewisser Eurokraten, Barroso & Van Rompuy sind nur Zweite mit 26.000 €/Monat hinter dem EZB-Chef Draghi, der sage und schreibe 31.777 € bekommt.

Die übrigen europäischen Kommissare kommen mit 21.000 € aus. Die Europarlamentarier kriegen nur ein Trinkgeld, verglichen mit diesen Zahlen, aber immerhin noch (ohne Zulagen wohlgemerkt) 8000 €.

Selbstredend sind diese Zahlen Bruttobezüge, aber die Steuer- und Sozialabgaben sind in etwa mit denen eines Minimexempfängers zu vergleichen. Und die wollen unsere Stimmen im Mai? Man sollte eine Art „europäischen Frühling“ in Anlehnung an die arabischen Ausgaben desselben anstiften.

17.4.2014 Jürgen Margraff, Malmedy

4 Antworten auf “Jürgen Margraff: Nicht ärgern, nur wundern”

  1. Dr.W. Speckschwarte

    Was wollen Sie uns eigentlich mitteilen.

    Ob man die von Ihnen zitierten Herren nun mag oder nicht.

    Wie hoch ist noch mal der Finanzvolumen der EU?

    Wie hoch ist noch mal der Umsatz von Belgacom?

    Vielleicht findet sich ja einer ders für lau macht. Sie wären so oder so nicht hingegangen.

    Wieviel verdient man dort Herr Margraff?

    Glauben Sie das einer der obigen Herren – die übrigens nicht meine Freunde sind – nicht in der Lage wären Belgacom zu leiten

    Dort gäbe es mehr als das Doppelte.

    Also neidisch worauf?

    Sie und alle anderen die hier so rumblöken könnten solche Jobs so oder so nicht ausüben.

    • Réalité

      @ Dr.W.Speckschwarte

      ….aber ,aber Herr Doktor,warum so spät abends sich noch aufregen…..so kurz vorm schlafen gehen….!??

      Sie armer,hatten sicher keine gute Nacht….!?

      Der Herr Margraff hat ja sowas von recht,da können Sie noch so lange blöken wie Sie wollen!

      Die Politiker brauchen nur ganz einfach das vorhandene Geld zu „VERWALTEN“!Nicht mehr und nicht weniger!

      Ein gutes Teil davon,damit „entlohnen Sie sich“!

      Die „Löhne“ bestimmen sie sich selbst….und der ganze Rest danach,wahrlich noch ein dicker Batzen dazu,dass bestimmen sie auch noch selbst!

      Der Hammer ist,dass das Geld vom Bürger kommt,der dafür mit dicken Steuern zahlt,seinen Buckel krumm machen muss dafür, und gerupft wird!

      Also ist es daher vollkommen richtig,dass der Bürger den Leuten auf die Finger guckt wie und wo und wieviel diese „Umverteiler“ ausgeben!??

      Der Bürger hat langsam den Durchblick und sieht die Unfähigkeit der“ Umverteiler!“
      Daher sein gutes Recht,der Sache seine Lehre zu erteilen!

      Frohe Ostern!Herr Doktor!

  2. Jürgen Margraff

    Die Chefin von Belgacom wird NICHT gewählt. „So rumblöcken“ – zeigen SIE mir wo & wann die ARBEITEN und den Schweiss der von deren Stirne perlt, dann können wir mal über Kompetenzen reden. Ich kann der Ukraine oder Griechenland auch Milliarden zuschustern, das Geld gehört ja nicht mir, das wäre keine große Herausforderung. Erst wird Russland mit Sanktionen belegt, dann kriegt die Ukraine Milliardenbeträge um die russischen Gaslieferungen zu bezahlen – WO bitteschön ist da die Logik – sowas bekäme ein Erstklässer auch auf die Reihe.

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