Leserbrief

Joseph Meyer: Die Mörder sitzen in Kiew!

Was würden wir hier in unserem schönen Ostbelgien tun, wenn die belgische Föderalregierung beschließen sollte, dass ab sofort in der DG die deutsche Sprache und die deutsche Kultur verboten wären, und wenn anschließend die belgischen Truppen die DG überfallen würden mit der Drohung, die deutschsprachige Bevölkerung entweder zu vertreiben oder auszurotten?

Wir würden unsere Kultur und unser Leben, notfalls mit der Waffe in der Hand, verteidigen und wir würden Deutschland um Hilfe bitten.

Nach allem, was man verstehen kann, ist es genau das, was die Bewohner der Ost-Ukraine machen, um sich gegen ein mörderisches und korruptes Regime in Kiew zu schützen. Denn es ist das ukrainische Regime, welches die ukrainische Armee in die Ost-Ukraine schickt und dort zivile Ziele bombardieren lässt.

Dabei ist die kulturelle und gesellschaftliche Selbstbestimmung ein Völkerrecht! Auch die Drohung der Vertreibung und Ausrottung der russischstämmigen Bevölkerung in der Ost-Ukraine wurde ausgesprochen.

Dieses mörderische Vorgehen der Regierung in Kiew wird vom US-Regime gesteuert und finanziert und von den verräterischen EU-Regierungschefs unterstützt. Dabei dient die Auseinandersetzung in der Ukraine m.E. nur als Mittel: Das Ziel ist Russland zu destabilisieren und eine engere Zusammenarbeit der EU mit Russland zu verhindern.

Kennen die EU-Regierungschefs und die EU-Funktionäre eigentlich überhaupt keine moralischen Grenzen mehr?

26.1.2015 Joseph Meyer, St.Vith

32 Antworten auf “Joseph Meyer: Die Mörder sitzen in Kiew!”


  1. Wir würden unsere Kultur und unser Leben, notfalls mit der Waffe in der Hand, verteidigen und wir würden Deutschland um Hilfe bitten.
    ….
    Wer solche Vergleiche bringt, ist geistig nicht mehr gesund. Ich rechne Ihnen ihr fortgeschrittenes Alter als Entschuldigung an, ansonsten müsste man Sie als kranken Irren bezeichen…

    • Joseph Meyer

      @Dax

      War mein Vergleich also kräftig genug, um Sie aufzuscheuchen …
      Wenn es nach Ihnen ginge, dann müsste man mich wohl in eine geschlossene Anstalt verfrachten…
      OK, kleiner Spass, ich gehe nämlich davon aus, dass Sie die Bezeichnung eines „kranken Irren“ nicht benutzt hätten, wenn Sie, mit dem von Maria Heidelberg angegebenen Link, die Einschätzung von Michael Lüders über die Ukraine-Krise angehört hätten…

      Auch die Lektüre des Buches „Confessions of an Economic Hit Man“, von John Perkins oder des Buches “Les Nouveaux Maîtres Du Monde“ von Jean Ziegler, hätte bestimmt dafür gesorgt, dass Sie Sich nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen würden…

      Seien Sie mir für diese Einschätzung bitte nicht böse, @ Dax, aber Sie sind für mich bestenfalls ein Träumer, der, vielleicht aus unerschütterlicher Dankbarkeit gegenüber den USA, die aktuellen geo-strategischen „Aktivitäten“, man könnte ohne Übertreibung auch sagen „Verbrechen“, des US-Regimes einfach nicht sehen will…

      Warum berücksichtigen Sie, was die Ukraine angeht, nicht die bekannten Tatsachen?!

      – In der Regierung von Kiew befinden sich Nazi-Anhänger und ausgewiesene Antisemiten,
      trotzdem werden diese Leute von unseren EU-Regierungschefs hofiert.
      – Das US-Regime hat 5 Milliarden Dollar (!) an diese Kreise überwiesen, damit die
      demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch von ihnen gestürzt werden konnte.
      – Viktoria Nuland vom US State Department hat mit ihrem Spruch ‚Fuck the EU“
      deutlich gemacht, wie sehr ihrer Regierung an den europäischen Interessen gelegen ist…
      – Der Aggressor in der Ukraine ist die Regierung in Kiew, es sind nicht die
      russischsprachigen Ukrainer in den Ost-Provinzen.

      @ Herr Klos,

      Sie meinen wohl die „Wirtschaftspolitik der Überseefreunde von @Dax, meine
      Überseefreunde sind die Mächtigen in den USA schon lange nicht mehr!

      Aber Sie haben natürlich recht mit Ihrer Einschätzung über den Hegemonieanspruch
      der US-Plutokraten.
      Nur darf das doch nicht bedeuten, dass wir diesen Menschen verachtenden, mörderischen
      Anspruch nicht bekämpfen und hoffentlich überwinden sollten!

      • Ihr Vergleich ist nicht « kräftig » sondern völlig daneben!! Dass Sie in infantilen schwarz – weiß Vergleichen eine komplexe Situation beurteilen, und damit nur der Propaganda einer Seite zujubeln, ist ja noch egal. Aber solche Aussagen wie, ich zitiere Sie wörtlich : „…wenn die belgische Föderalregierung beschließen sollte, dass ab sofort in der DG die deutsche Sprache und die deutsche Kultur verboten wären, und wenn anschließend die belgischen Truppen die DG überfallen würden mit der Drohung, die deutschsprachige Bevölkerung entweder zu vertreiben oder auszurotten?….“ ist inakzeptabel!! Begriffe wie „ vertreiben und ausrotten“ im Zusammenhang mit der Belgischen Föderalregierung zu benutzen – und das am 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz!! – ist einfach nur krank! Sie sollten sich schämen!!

        • Maria Heidelberg

          Bei einem Vergleich kann man auch auf Unterschiede hinweisen. Wussten sie, dass der Vergleich den Sie nannten, nämlich der infantile schwarz weiß Vergleich so ein Unterschied WÄRE?

          Herr Meyer hat nur versucht ihre Vorstellungskraft zu aktivieren.

          Imagine….and peace, Bruder. :-)

          • Sind Sie der Anwalt oder der Vormund von H. Meyer, dass Sie hier seine Motivation erklären? Oder haben Sie auch Angst die Belgische Föderalregierung würde Sie umbringen, da Sie unwillig sind Französisch zu lernen? Schwester….

            • Maria Heidelberg

              Nein, ich bin nicht der Anwalt, oder der Vormund vom Herrn Meyer. Sein Kommentar leuchtet mir nur ein.

              Mit anderen Worten: Ich hab‘ den Kommentar verstanden, und zwar so, wie er gemeint war. So wollte Herr Meyer keineswegs der belgischen Föderalregierung unterstellen, dass sie sich auf das gleiche Niveau herablässt, wie es derzeit die vom Westen finanzierte ukrainische Regierung macht. Er wollte lediglich, dass wir uns in die Lage der Bewohner versetzen und zog einen Vergleich, der Sie offensichtlich unbegründet aus der Fassung brachte. Zumindest deutet alles darauf hin.

              Vor Ihnen hab‘ ich übrigens mehr Angst. Ihre Wortwahl ist nämlich sehr diskriminierend.

                • Maria Heidelberg

                  Texte analysieren lernt man in der Schule. Haben Sie im Unterricht geschlafen? Lesen Sie den Kommentar von Herrn Meyer einfach nochmal. Da steht nichts von Ausrottungsphantasien, die sich hier abspielen. Da steht nur, dass sich der Bürger in Ostbelgien mit den Ostukrainern identifizieren möge, um nachzuvollziehen zu können, was da gerade abgeht und wie sehr die Bürger in der Ostukraine unter diesem von uns finanzierten Bürgerkrieg leiden.

                  Solidarität mit den Bürgern in der Ostukraine ist menschlich betrachtet eine Pflicht jeden Bürgers, der erkannt hat, dass die dortige Ausrottung politisch von den USA gewollt ist, und dazu die EU- Vertreter missbraucht.

                  Wenn Sie etwas anders daraus lesen, soll mir das auch egal sein, sagt aber auch viel über Sie aus.

                  Hauptsache Ihnen geht es gut dabei.

                  • Worte drücken Gedanken aus.
                    Sagen Sie mir doch einmal, als Anwältin von Dr. Meyer, welche Gedanken folgende Worte wohl ausdrücken:
                    …und wenn anschließend die belgischen Truppen die DG überfallen würden mit der Drohung, die deutschsprachige Bevölkerung entweder zu vertreiben oder auszurotten?

                    Wir würden unsere Kultur und unser Leben, notfalls mit der Waffe in der Hand, verteidigen und wir würden Deutschland um Hilfe bitten….

                    • Maria Heidelberg

                      Erstmal möchte ich Ihnen mal sagen, dass ich nicht der Anwalt vom Herrn Meyer bin, sondern eher ihr Lehrer. Jetzt weiß ich auch, wie es denen gehen kann.

                      Zweitens möchte ich Ihnen erklären, dass Sie gerade versuchen den Kommentar aus dem Kontext zu reißen, indem Sie von mir erwarten, dass ich nur Ihren Teil „analysiere“. Das geht aber so nicht. Ich versuche also – als Ihr Lehrmeister- eine Erklärung darzulegen, die es Ihnen ermöglicht den Kommentar so umzusetzen, dass er endgültig richtig verstanden wird.

                      In den ersten zwei Absätzen meint Herr Meyer:

                      Stellt euch mal vor, wir hätten ukrainische Zustände im „schönen Ostbelgien“…

                      In allen anderen Absätzen kommt er zum Schluss:

                      ….dann würde es uns ziemlich dreckig ergehen…

                      Haben Sie das jetzt verstanden?

              • Werte Frau Heidelberg

                Hier brauchen Sie vor niemanden Angst zu haben. Sie wissen doch:“Hunde die bellen, beissen nicht.“
                Das Sie allerdings den unsäglichen Vergleich des Dr. Meyer goutieren sagt viel über Ihre Intelligenz aus.

        • Joseph Meyer

          @Dax
          ja, so ist das, wenn uns selbstzufriedenen verdummten Westeuropäern einmal der Spiegel vor die Augen gehalten wird! Das ist dann „inakzeptabel“.

          Ich hatte den Vergleich gewählt, weil er uns hier in Ostbelgien spüren lässt, in welcher unsäglichen Situation sich die russischsprachige, pro-russische Bevölkerung in der Ostukraine befindet.

          Aber wenn Sie mich so angehen, und wenn Sie meinen, Sie könnten meinen erklärenden Vergleich in dieser Weise für eine persönliche Attacke missbrauchen,
          dann beantworten Sie mir bitte folgende Fragen:

          1) Was passiert denn, glauben Sie, in der Ost-Ukraine, wo auch der belgische Premierminister zusammen mit den anderen EU-Staats- und Regierungschefs, mit dafür verantwortlich ist, dass die mörderische Regierung in Kiew ihre Truppen nicht aus der Ostukraine abzieht, ganz im Gegenteil, und seriöse Friedensgespräche unter Achtung der Menschenwürde und des Selbstbestimmungsrechtes der ostukrainischen, russischsprachigen Bevölkerung ablehnt: Sterben dort etwa keine unschuldigen Menschen?! Und diese Leute in der Kiew-Regierung zielen nach meinen Informationen darauf ab, die Ostukraine von allem Russischen zu „säubern“ – das sind Nazis und Antisemiten! Unser belgischer Premierminister unterstützt diese Leute! Kommentieren Sie das bitte!

          2) Was passiert denn in Syrien, wo belgische Düsenjäger ebenfalls blindwütig bombardieren und jederzeit so genannte „Kollateralschäden“ verursachen können: Sterben dort nicht täglich unschuldige Menschen ebenfalls unter Mitverantwortung der belgischen Regierung?!

          3) Was passiert denn tagtäglich auf dem Mittelmeer, in dem bereits tausende Flüchtlinge ertrunken sind, und wo die EU-Frontex-Leute mit ihren Hubschraubern dafür sorgen, dass die überfüllten Flüchtlingsboote die europäische Küste nicht erreichen können…Ist das etwa kein Mord, und ist Belgien und folglich die belgische Regierung etwa nicht ebenfalls mit schuldig, und auch – über die entsprechenden EU-Verträge – an der Tatsache, dass die Afrikaner in ihren Ländern keine echten Überlebenschancen haben und dann als letzte Rettung versuchen nach Europa zu kommen?!

          Sie sollten Sich meines Erachtens ernsthaft fragen wer und was hier „krank“ ist, und wer um-denken sollte!

          • Es geht sich um Ihren unsäglich dummen Vergleich von kranken Ausrottungsphantasien der Belgischen Föderalregierung gegenüber Ostbelgien. Entschuldigen Sie sich dafür statt ellenlange Ablenkungsbeiträge zu verfassen…

          • Werter Dr. Meyer

            Ich habe da auch mal drei Fragen die Sie mir in Ihrer Allwissenheit sicher beantworten können.

            1. Wer rüstet die Sepparatisten in der Ukraine mit Waffen aus damit sie sich gegen die böse reguläre Armme des Staates Ukraine zur Wehr setzen können? Die werden ja nicht mit Heugabeln die Kasernen überfallen haben uim sich zu bewaffnen.

            2. Wollen Sie lieber den IS weiter morden lassen? Oder glauben Sie ernsthaft die Bevölkerung hat die Möglichkeit sich gegen diese Killerbande zur Wehr zu setzen?

            3. Wissen Sie einen Weg wie man die Schleusser unschädlich macht ?

            • Joseph Meyer

              @EdiG
              meine persönliche Antwort auf Ihre Fragen:

              1. Die Waffen der Separatisten kommen aller Wahrscheinlichkeit nach aus Russland, so wie die Regierung in Kiew ihre Waffen von den USA und von der EU bezieht. Der entscheidende Unterschied ist m.E.: Die russischen Waffen werden von den Separatisten nicht aggressiv im Westen der Ukraine, sondern defensiv in der Ostukraine gegen die militärische Aggression der Armee aus Kiew eingesetzt. Oder sind Sie da etwa anderer Meinung? Und Sie werden fragen: Was ist mit der Krim? Gab es da nicht einen besonderen Status und auch eine Volksbefragung?

              2. Die „IS“ –
              Was diesbezüglich abläuft, ist wirklich an Unsäglichkeit m.E. nicht zu toppen!
              Die radikalen Islamisten, die jetzt in Syrien und im Irak morden, wurden von der CIA ausgebildet und aufgerüstet und vom State Department finanziert. Noch immer finanzieren Saudi-Arabien und der Katar diese Mörderbanden. Und diese beiden diktatorischen Königshäuser tun gemäß meiner Information Nichts ohne Wissen des US-Regimes. Erst der völkerrechtswidrige militärische Überfall im Irak durch die USA hat doch das Machtvakuum geschaffen, welches jetzt diese Verbrechen ermöglicht. In Syrien ist es das gleiche unsägliche Vorgehen der CIA, welches den Aufstand gegen Assad organisiert und finanziert und das Machtvakuum für die IS-Banden schafft.
              http://lesmoutonsenrages.fr/2015/01/20/le-pentagone-lance-un-programme-pour-former-5000-djihadistes-par-an-en-syrie/

              Die Beseitigung einer Diktatur muss m.E. vom Volk selber ausgehen, das darf nicht von einer fremden Macht von außen militärisch erfolgen.

              In sehr vielen afrikanischen Ländern bildet die CIA inzwischen Soldaten zu
              Guerillakämpfern aus, meist junge Afrikaner ohne Schulbildung und ohne Perspektiven, die nach ihrer Kampf-Ausbildung dann die Reihen der islamistischen Terrorgruppen verstärken: Weshalb macht die CIA das? Lautet das Ziel „Teile und herrsche!“?

              Das US-Regime ist ein militärisch-dominiertes
              Regime, siehe: http://politik-im-spiegel.de/globales-netz-von-us-militrbasen-berspannt-die-weltkugel/

              3. Die Schleuser hätten m.E. keine Arbeit mehr, wenn die afrikanischen Staaten uneigennützige und korruptionsfreie Unterstützung durch die Industrienationen zur wirtschaftlich-sozialen Entwicklung erhielten.

              • Werter Dr. Meyer,

                Der Unterschied zwischen den Sepparatisten und dem regulären ukrainischen Militär liegt für mich in erster Linie darin das erstere eine marodierende Mörderbande ist die unter dem Deckmäntelchen des „Befreiungskampfes“ plündert und mordet. Das die Armee eines souveränen Staates von anderen Staaten mit Waffen beliefert wird ist ein Umstand der mich jetzt nicht erstaunt, es wundert mich doch ein wenig das Sie diese Praxis in Frage stellen. Wo glauben Sie bezieht die belgische Armee ihre Flugzeuge, Kampfpanzer und Boote her? Auch hält sich mein Verständnis für eine Mordbande die einen Bürgerkrieg anzettelt und dafür von der Armee bekämpft wird in Grenzen.

                Bezüglich der Krim gibt es nur zu sagen:

                1.Die Krim war aufgrund von Verträgen im Austausch zu den in der Ukraine stationierten Atomwaffen autionomer Bestandteil der Ukraine. Die Russen haben, entgegen allen Völkerrechts, die Krim überfallen und anektiert.

                2. Diese sog. Volksabstimmung war eine Farce, schlecht organisiert und Völkerrechtswidrig. Weder die UN noch die OSZE hatte die Möglichkeit Beobachter zu schicken. Die Berichte über die Abwicklung dieser Abstimmung sind zweifelhaft..

        • alfred kubicek

          es sind auch 25 mil russen umgekommen vor 70 jahren,und viel andere ,und hier in ostbelgien kamen die gendarmen aus verviers und haben euch mit der militärpolizei gedroht und dann wurdet ihr annektiert,,leider vergisst man das hier in oastbelgien,,

  2. Johann Klos

    Sehr geehrter Herr Meier,

    Sie sind immer wieder für eine Überraschung gut.

    Ein alter Hase wie Sie, der selbst vor noch nicht allzu langer Zeit Politiker war weiß doch eigentlich ganz genau das die Welt selbst nach dem sogenannten Ende der Blockstaaten NIE VERÄNDERT HAT!

    Macht in unseren Breitengraden bedeutet Geld, Geld bedeutet immer neues Geld um die einheimische Industrie mit Subventionen immer wieder nach vorne zu katapultieren. Auf dieser Grundlage basiert die westliche Welt allen voran die Wirtschaftspolitik ihre Überseefreunde.
    Wie konnten die bösen Russen denn auch den US Boys den schönen Militärhafen Sewastopol auf der Krim vor ihrer Nase wegschnappen, – bei dem tollen Klima dort.
    Dann noch so stur sein und die Energietransportkorridore nicht so verlegen wie die Boys sich das wünschen.

    Selbst Schuld Herr Putin.

    Unsere liebe blaue Kugel ist beseelt von inhaltlich verschleierter Herrschaftsstrategie.

    Hierzu braucht man immerfort einen neuen Aggressor, der dann als Legitimationsgrundlage für neue militärische Aufrüstung den Kopf nach außen hinhalten muss.

    Vielleicht haben manche europäische Politiker zu sehr die Hand gegen Osten ausgestreckt und es war an der Zeit diese für Europa und Russland vorteilhafte politikökonomische Zusammenarbeit endlich zu beenden.

    Wir gehören zu Amerika und nicht wie manche Spinner anstreben zu Eurasien und damit basta.

    Wussten Sie das nicht – Herr Meier?

    • alfred kubicek

      amerika ist auf mord und vertreibung gegründet worden nicht vergessen den mord an den indianern,,in wirklichkeit west europäer,um wiederum 100 ander länder und völker zu überfallen,,russland hat nicht in der tundra oder taiga die menschen ausgerottet wie die west europäer das überall getan haben,vorallem in amerika,,mit den russen solltet ihr net spassen,,du amerikaner

      • Damien Francois

        Wie recht Sie haben, Alfred Kubicek! Der Völkermord an den Ureinwohnern Amerikas ist der größte Genozid der Geschichte der Menschheit! In the land of milk and honey, home of the brave, land of the free. Wir, die Europäer, und dann, die „homegrowns“, haben ihn vollbracht. Wenn ich hier weiter mache wird Öppe Alaaf mit Sicherheit wieder seine üblichen netten Komplimente los. Da ich diese nun auswendig kenne, verzichte ich.
        Aber noch etwas zur geographischen Nähe Russland-USA. Die sehenswerte, aber weder lesens- noch hörenswerte Sarah Palin sagte doch einmal allen Ernstes, als ihr vorgeworfen wurde, sie besitze keine Erfahrung in Außenpolitik: „Sie scherzen wohl! Ich habe mein ganzes Leben (?) in Alaska gelebt, und von Alsaka aus, sind wir nur 40 km weg von Russland. Ich habe an der front gelebt!“ – a „global village“, you bet!

    • Merowinger

      Wenn ich mir die Landkarte oder den Globus anschaue wohne ich immer noch in Eurasien nicht in Amerika, soviel zu Basta ;) .Zwischen Europa und den USA ist sehr viel Wasser und nach Russland komme ich trockenen Fußes(was in beide Richtungen gilt). Meine westlichen Werte teile ich jedoch zweifelsfrei mit den USA.
      Russland ist Europas direkter Nachbar und weit weg von der letzten verbleibenden Supermacht USA.
      Mit Russland sind wir Energiepolitisch eine Zwangsehe eingegangen aus der wir uns nicht einfach lösen können. Europa sitzt zwischen zwei Stühlen und hat nicht den Mumm selbst einen 3.Stuhl in diesem Spiel aufzustellen. Geopolitisch sind wir eine Große 0. Bestenfalls eine Lachnummer.
      Ich würde mir wünschen das Europa selbstbewusster auftritt und nur für die Interessen der Europäischen Bevölkerung eintritt .Zu unseren Interessen gehört Frieden in Europa und Frieden an der Peripherie der EU. Ob wie Herr Meyer behauptet nur Kiew die Hauptschuld Trägt am Ukrainekonflikt bezweifle ich beziehungsweise weiß ich nicht. Russlands völkerrechtswidriger Einmarsch auf der Krim und die „Urlaubsreisen“ russischer Streitkräfte in die Ostukraine tragen jedenfalls zur Eskalation in der Ukraine bei. Russland grenzt mittlerweile direkt an Nato-Staaten und reagiert aus russischer Sicht nur auf die Bedrohung des Westens. Wenn das die Gefahr eines Krieges an Europas Außengrenzen verstärkt sollte die EU bzw. Nato ihre bisherige Politik (z.B. die versprochene Einladung der Ukraine in die Nato) des Friedens willens nochmal überdenken. Den Spruch „Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen“ will ich jedenfalls nie miterleben müssen.
      Man soll Russland nicht hoffieren aber auch nicht mit Füssen treten.
      Die Situation ist zu komplex als das man sie nach dem alten Schema des Kalten Krieges, hier sind die Guten da die Bösen, beschreiben kann. Die Nato die USA und die EU zündeln meine Erachtens kräftig mit am Pulverfass Ukraine.

  3. senfgeber

    Herr Meyer, ohne Russland würde es den Krieg in der Ost-Ukraine so nicht geben, wenn man auch eingestehen muss, dass die Kiewer Zentralregierung sehr schwere Fehler begangen hat.

    Zwischen Kappesland und der Urkaine gibt es übrigens eine historische Gemeinsamkeit, wenn auch keine besonders erfreuliche.

    Die Grenzen von Kappesland und der Urkaine wurden nach dem Ersten Weltkrieg in den Pariser Vorortverträgen gezogen, die unerfreulichen Folgen ziehen sich bis in die Gegenwart hinein, in der Ost-Ukraine seit 2014 ziemlich blutig.

    Der Blutzoll, der wegen der Spannungen nach den neuen, an Kartentischen gezogenen rücksichtslosen Grenzziehungen durch die Pariser Vorortverträge im Nahen Osten und in der arabischen Welt bis heute entrichtet wird, ist hoch, ob in Syrien, dem Irak, Libanon. Mit der Ost-Ukraine fließt nun weiteres Blut.

  4. gerhards

    Mensch Meyer, regen sie sich ab. Genießen Sie die Rente und gönnen sich ein paar schöne Stunden an der Theke. Kann
    Kann ihnen aus Erfahrung sagen das es hilft. Und die Jungs am Tresen hören gerne zu und diskutieren mit, egal wie dämlich das Thema aber alles haben Spaß.

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