Leserbrief

Johann Klos: Linke Befindlichkeiten

Was muss noch alles auf uns einschlagen, ehe wir Sozis endlich wieder mit einem erkennbaren ehrlichen Profil den Bürgern zeigen, dass es ohne uns vorbei ist mit einer solidarischen Gesellschaft?

Wann begreifen unsere führenden Köpfe endlich, dass Schluss sein muss mit dem Wahnsinn, dem herrschenden Leitbild von der neoliberalen Heilbringung weiter nachzulaufen? Wann endlich schreien wir es heraus, dass entschlossenes Investieren auf allen staatlichen Ebenen, wenn nötig auch auf „Pump“, der einzige gangbare Weg ist, um zur Erholung unserer arg gebeutelten Wirtschaft beizutragen?

In Zeiten, wo viele Bürger sich immer mehr von Europa und seiner Kunstwährung abwenden. In Zeiten, wo viele bereits arbeitslos sind oder große Angst haben es zu werden. In Zeiten, wo der kleine Mann feststellen musste, dass genügend Geld vorhanden war und ist, um Banken zu retten, und für ihn selbst nichts übrig bleibt. Wenn selbst in solchen Zeiten die Sozis es verschlafen, die Bürger auf die richtige politische Seite zu ziehen, dann sollte man sich die Frage stellen: Wohin führt uns der Irrweg des Konsens der Mitte?

Es wäre ratsam, wenn sich die richtigsweisenden Spitzen vielleicht mal die Gedanken der Politikwissenschaftlerin Chantal Mouffe zu Herzen nehmen, die auf eine verlorengegangene Indentität hinweist, wenn sie sagt, dass sozialdemokratische Politik dazu verdonnert ist, die Interessen all jener zu vertreten, die im derzeitigen System immer weniger Mitsprache haben.

Es wird höchste Zeit, die Bürger neu richtungsweisend zu politisieren! Die überall erkennbare Marktgläubigkeit führt notgedrungen zu einem enormen Glaubwürdigkeitsproblem, mit all seinen Konsequenzen.

Ein erster Schritt in diese Richtung wäre hin zu einer vernünftigen, glaubwürdigen Arbeit mit der Basis, wesentlich klarere Aussagen zu parteiidiologischen Inhalten und die Erstellung eines moralisch anspruchsvollen Verhaltenskodex.

15.8.2015 Johann Klos, Eupen

34 Antworten auf “Johann Klos: Linke Befindlichkeiten”

  1. Réalité

    @Johann Klos

    Zum wieder holten Male Herr Klos:
    solange die Politik nicht sich eines besseren besinnt,und selbst die Richtung vor gibt,wird sich an dem jetzigen Gewurschteln gar nichts ändern!
    Warum?
    Alles drängt zur Mitte!
    Denn dort und alleine dort ist der Hort der Ruhe und der Stabilität.
    Der Politik fehlen die richtigen Leute,nicht die richtigen Parteien!
    Parteien waren mal Magnete!
    Die Zeiten sind vorbei!Es kommt einzig und allein auf die Personen an.
    Die Parteien haben sich dermassen vermischt und vermaselt,dass der Wähler nicht mehr weiss wohin,woher!?
    Es gibt:Konservative,Rechte,Linke,Gemischte,Kommunisten,Liberale,Christliche,Grüne,Piraten,Radikale,Neo,Faschisten,Karnavalisten,Parfümierte,noch Neuere,Senioren,Junioren und noch so viele wo man nur noch drüber lachen kann.
    Fazit von allem:Ein Durcheinander von Personen,Parolen,Lügen,Versprechungen,all dies nur zu einem Ziele und Zweck:
    -Die Macht und das Geld!
    Dafür wird der Bürger zugemüllt mit allem Möglichen.Ob er es will oder nicht!Er musste es sich gefallen lassen!Musste!
    Jetzt kommt dem kleine Mann von der Strasse auf einmal ins Bewusstsein wohin die Politik ihn überall hin getrieben hat!
    Was die Politik mit all seinen Wahlstimmen,mit all seinen Steuergeldern getrieben hat!
    Die Politik sitzt auf dem goldene Trohn,hat den Staat ins Schuldental gesteuert das es noch Jahre dauern wird da mal raus zu kommen.
    Der Irrweg,den Sie ansprechen,wurde vornehmlich von Ihrer Partei gebaut in den letzten Jahrzehnten!Da fast an jeder Regierung beteiligt,bis auf die jetzige!
    Auch andere Bau(Partei)unternehmen waren dran beteiligt!
    Kein Wunder das wir heute solche Strassenzustände haben!?
    Das alleine schon ist wahrlich kein Ruhmesblatt!
    Geschweige noch dazu der ganze Rest.
    Es ginge zu weit und es ist keine Kunst die Schuld auf eine/die Währung zu schieben!
    Die Schuld gehört einzig und allein den Verursachern!
    Genau so wie bei den Bankenrettungen.
    Die Verursacher des Desasters verdienten sich eine goldene Boni Nase mit Kundengeldern die verpufften und verbraten wurden bis nichts mehr da war,und wurden/mussten sodann mit Steuergeldern wiederum von ihren Kunden gerettet werden!
    Tja,Herr Klos,da wissen viele der Branche keinen Rat mehr.Die SPD kümmert immer noch um die 20% Marke rum.Woran fehlt’s?
    Gute Frage?
    Der Bürger sieht mehr und mehr seine Interessen zur Politik schwinden.
    Anhand der beschriebenen Tatsachen,des Politikverhaltenskodex vollkommen normal und verständlich!

    • Réalité

      @Johann Klos

      Empfehle Ihnen die Lektüre anbei über den Parteikollegen Louis,Herr Klos!
      Dann hätten Sie schon vieles verstanden.

      Für hiervor hätte eigentlich auch ein einziger Satz genügt!

      -DIE POLITIK ERREICHT DEN BÜRGER NICHT MEHR.

    • @Johann Klos

      Herr Klos,

      ich schrieb hiervor über die die goldene Boni Nase der Bankmanager.
      Diese Leute vernaschten ihre Aktionäre sowie die Kunden mit getürkten Zahlen und Luftnummern an Anlagen.
      Liessen sich dann fürstlich mit Bonis entlohnen und zudecken.
      All das blechten die Kunden.Als arg geschädigte Anleger,und danach nochmals als Steuerzahler.
      Die Politik bedient sich auch so.Fürstliche Diäten.Viele sonstige Vorteile.Und zum Abgang nochmals ein fetter Schub.
      All dies zu Lasten der Steuerzahler!

  2. Marcel Scholzen (Eimerscheid)

    Das sich anscheinend so wenig Leute für Politik interessieren hat auch damit zu tun, dass es uns relativ gut geht im Vergleich zu anderen Erdteilen. Warum sich interessieren und engagieren, wenn der Magen voll ist ?

    Und ausserdem ist es so, wenn ein Handwerker oder Arbeiter sich in der Politik engagieren will, so wird er meist nicht Ernst genommen und bekommt nur selten die Gelegenheit praktische politische Erfahrung zu sammeln.

    Zur Zeit findet man in Parlamenten und Regierungen meist Akademiker. Alle politischen Parteien holen sich doch den Nachwuchs direkt von den Universitäten. Das hat dann zur Konsequenz das diese Leute nicht wissen, was es heisst in einer Firma arbeiten, dh eine Ware oder Dienstleistung erstellen, die auch verkauft werden muss. Und wer einmal in dem System drin ist, braucht sich keine grossen Sorgen mehr zu machen. Selbst wenn man nicht mehr gewählt wird, gibt es immer irgendwo eine Organisation, wo man arbeiten kann als Lobbyist. Beispeile gibt es zu Genüge. Da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus.

    • Heuchel-Ei

      Fast richtig.

      Es gibt 2 Berufsgruppen in der Politik.

      Die der Juristen und die der Lehrer.

      Die Einen haben im Belehrungswahn noch nicht gemerkt das Ihnen keiner mehr zuhört.

      Die Anderen haben im Studium begriffen das das System nicht mehr zu korrigieren ist und heulen mit den Wölfen.

      Mittlerweile werden Kleinstbetriebe über Aussetzung oder Beitragsreduzierung der Sozialasten subventioniert.

      Eine Anstellung als Putzfrau beim Staat zu bekommen setzt einen Studienabschluss voraus.

      Das wird bestimmt von Leuten die selber keinerlei Ahnung von ihrem Job haben.

      Die Jugend schnallt schon lange das mit Hände Arbeit in diesem System nichts mehr zu gewinnen ist und bleibt zuhause, studiert bis ins hohe Alter ohne zu wissen was.

      Das Sozialsystem wird ausgenutzt.

      Tausende profitieren ohne je einen Cent in die Sozialkassen eingezahlt zu haben.

      Die Politik reagiert mit Gesetzen und Kontrollen.

      Leider werden die Falschen kontrolliert.

      Es entsteht eine Parallelgesellschaft die nur noch trickst um über die Runden zu kommen.

      Diese Situation wird immer unerträglicher und führt zwangsläufig zur Entsolidarisierung und Verelendung der Gesellschaft.

      Ganz nebenbei vernichten wir unsere Umwelt.

    • Kerstges Angela

      @Herr Scholzen:“wenn ein Handwerker oder Arbeiter, sich fuer Politik engagieren will, wird er meistens nicht ernst genommen“. Mensch, welch wahre Worte, Herr Scholzen! Es sei denn, es wäre z.B. „Vitamin B“ im Spiel, dann könnte es vielleicht noch klappen, nun stellen Sie, Herr Scholzen mal das weibliche Geschlecht in der Politik vor ohne das entsprechende Vitamin B!

      Man sieht ja schon hier im Netz, wie man als Frau angegriffen wird, die männlichen Täter reißen sich erst am „besagtem Riemen“ wenn sie von einer seriösen Machtperson gemaßregelt werden. Leider gibt’s das noch immer in der heutigen Zeit, nicht wahr z.B. M.V.H? und andere!

  3. senfgeber

    Aus den Abgründen der Schäbigen Populisten (SP) wird fürs Stimmvieh wieder mal geklost und geschleimt was das Zeug hält.

    Hier ist es wieder, das „erkennbare ehrliche Profil einer solidarischen Gesellschaft“ als billiger Bauern- und Stimmenfang der politische Gruppierung von Klößchen:

    7,38 Millionen Euro (ursprünglich waren 32,5 % weniger angesagt, 5,57 Millionen Euro) für ein von einem Polit-Apparatschik und Klos-Parteifreund (der sich eine Gehaltserhöhung von 27% auf Kosten der Steuerzahler genehmigte) genutztes Stadtschlösschen.

    Die politische Gruppierung von Klos nickte den Parlamentsneubau für die Kleinigkeit von 17 Millionen Euro ab.

    Umfangreicher Reisezirkus, es musste auch ein zusätzlicher Fahrer her, nicht unbedingt ein „sozialdemokratisches Miteinander, wo jeder mitgenommen wird“, aber so sind die Fakten.

    Das Schweigen von Klößchens Parteifreund Siquet über die Höhe seiner „Abschiedsprämie“.

    Ernennung von Klößchens Parteifreund Bodem ohne Durchlaufen eines regulären Auswahlverfahrens für die Kappesland-Vertretung in Berlin.

    In Kappesland stehen “Linke Befindlichkeiten” für plumpen Bonzen-Stimmenfang und Bauernfängerei. Johnny versucht es immer wieder.

  4. Öppe Alaaf

    Was für eine Frage, Herr Klos: Was muss alles noch einschlagen, ehe wir Sozis endlich wieder mit einem erkennbaren ehrlichen Profil den Bürgern zeigen?

    Meine Antwort: Nichts mehr, denn die Sozis werden es nie schaffen, ein erkennbares Profil zu zeigen. (Andererseits hätte man argumentieren können: ALLES muss noch einschlagen, weil die Sozis es nicht schaffen, aber ich bin ja ausgewiesener Gutmensch… )

    Also Gegenfrage: Was ist denn das erkennbare Profil gewesen, bevor es …sagen wir: „degenerierte“?

    Im Gegensatz etwa zum Kommunismus oder Libertarismus fehlt dem Sozialismus doch jegliche Vision. Der sozialistische Leitsatz der „sozial gerechten Gesellschaft“ ist doch dehnbar wie Knetgummi geworden.

    Genau dieser Pragmatismus, der Anfang des letzten Jahrhunderts so effizient war, ist meines Erachtens das Problem des heutigen Sozialismus. Dem Sozialismus fehlt, genau wie dem rechten Populismus, eine eigenständige Philosophie. Es handelt sich lediglich um eine Ideologie, die die Welt beeinflussen, aber nicht gestalten will. …aber gerade heute ist Gestaltung gefragt.

    Die Forderung nach einer „sozial gerechten Gesellschaft“ hat im Kapitalismus des 19.Jahrhunderts vielleicht noch eine Grundlage. Heute kann man trefflich darüber streiten, ob der Zugang von politischen Funktionären an die Fleischtöpfe der Kapitalisten schon „sozialer Fortschritt“ oder noch „billige Mitnahmementalität“ ist.

    Ganz überspitzt formuliert: Ist der Sozialismus nur die Möhre, die den Linken vorgehalten wurde, um über rund 150 Jahre einen politischen Einfluss zu suggerieren?

    Damit will ich nicht sagen, dass die Sozialdemokratie keinen Einfluss hatte oder alle Sozialdemokraten gekaufte Mitläufer sind, …eher, dass es auch sein Gutes haben kann, das populistische Ideologien an die Macht kommen, wenn ihre Antipode (die sozial ungerechte Verteilung ) eine noch schlechtere Alternative böte.

    Summa summarum: Im Europa der Revolutionen und Weltkriege war der Sozialismus eine gute Alternative zu Kaiser, König und Kapitalist.

    Wofür steht der Sozialismus heute? …Was ist sozial? …gerecht? Der Sozialismus definiert sich noch immer als „gerechtere Alternative“ zu einem „ungerechten System“. Damit braucht Ihre Ideologie einen Gegner, an dem sie sich abarbeiten kann, Herr Klos. Sie ist bestenfalls Alternative, aber nicht Lösung. …und genau die brauchen wir. Logisch gesehen steht sie sogar da, wo rechte Ideologen mittlerweile auch zu finden sind. Aus „wir sind gerecht, weil sozial“ wird auf der anderen Seite „wir sind gerecht, weil wir unsere Gesellschaft lieben“ (Ja, ich habe das Wort „national“ bewusst vermieden, weil sich ja beide Ideologien als „Politische Mitte“ bezeichnen…ziehen Sie die Worte einfach selbst zusammen…es ist mehr als ein makaberes Wortspiel.)

    Wenn wir den Kommunismus als das Staatssystem definieren, das auf dem Austausch von Abhängigkeiten beruht und den Libertarismus als das System, das, im Gegensatz dazu, auf dem Austausch von Gegenständen beruht, …wo steht dann der Sozialismus? (Kommunismus ist hier nicht Synonym zu „gescheiterte Planwirtschaft“) Gibt es einen eigenständigen Sozialdemokratischen Gesellschaftsentwurf überhaupt, oder beschränkt er sich auf ein undeutliches „Mitte von Allem“? …dann wird’s hart, Herr Klos.

    Oder einfacher:

    Kommunismus:
    Meister zum Lehrling: „Gib mir den Hammer!“
    Lehrling reicht den Hammer und lernt beim Zuschauen. Meister teilt Wissen.

    Libertarismus:
    Meister zum Lehrling: „Gib mir den Hammer!“
    Lehrling: „Was bekomme ich dafür?“

    Sozialismus:
    Meister zum Lehrling: „Gib mir den Hammer!“
    Lehrling sucht in der Werkzeugkiste, reicht eine Sichel und überlegt, ob er einen Nagel behalten soll.

  5. Robespierre

    @Johann Klos: …“Was muss alles noch einschlagen, ehe wir Sozis endlich wieder mit einem erkennbaren ehrlichen Profil den Bürgern zeigen? „….

    Tja, Herr Klos, da gibt es nur eine Lösung: Ehrliche Menschen, die auf ihr Gewissen hören und nach bestem Wissen handeln. Die Parteibonzen, die sich mit dem Mäntelchen der sozialen Komponente „Liberté, Egalité, Fraternité“ schmücken, sind out. Warum? Naja, jahrelang haben diese ihr Wahlvieh belogen, betrogen und ins Elend gestürzt. Wie? Im Rechtswesen gibt es den Begriff „Beugung“ (siehe Google) den Ihre Parteigenossen so ausgelegt haben, dass selbst der Ärmste im Geiste durchschaut, welche abartige Politik von den Roten Socken betrieben wird: Taschen vollstopfen und Tschüss; nach mir die Sintflut.

    Einfach mal so nebenbei: Wenn Sie glauben, dass die Plattform OB-Direkt ein Sprungbrett für scheiternde Politiker ist, täuschen Sie sich da mal nicht.

    • Johann Klos

      Nun lieber Freund, zum einen sollte man den Faden nicht zu reißen bringen, den die bisherigen Kommentare sollten tatsächlich besinnlich aufgearbeitet werden. Weiterhin gibt es von Zeit zu Zeit auch andere Dinge welche erledigt werden müssen.
      Politisches ist für mich nicht alles im Leben es füllt einen Teil meiner Freizeit aus und mehr nicht.

      Aber keine Sorge ich werde das hier geschriebene schon noch verarbeiten – wäre schade drum es nicht aufzugreifen.

  6. Réalité

    @Johann Klos
    Stimme Ihnen zu,Herr Klos!
    Es gibt auch noch anderes im Leben als die Politik.
    Ganz sicher an erster Stelle die Familie,und danach das Hobby.
    Für viele Leute ist die Politik das Hobby.
    Für andere wieder der Beruf.
    Nun,heute ist es gewiss nicht leicht Politik aus zu üben.
    Dazu hat vieles bei getragen,damit die Kritik konstant,eher noch sich steigert.
    All das kommt meiner Ansicht von mehreren Ansichtspunkten:
    -Die Bürger sind viel aufgeklärter wie noch vor ein paar Jahrzehnten.Wozu selbstverständlich die modernen Medien beitragen.
    -Die Menschen sind anspruchsvoller geworden,und das in vielen Dingen und besonders in der Politik.
    -Wert wird besonders beachtet in:Verlässlichkeit,Resultat,Produktivität.
    -Komisch das sich sowenige junge Leute für die Politik interessieren!?Gibt zu bedenken!Besonders zu meiner Jugendzeit war dies eher anders.

    Ich glaube Sie kennen meinen Blickwinkel zur Politik!?
    Eher kritisch und endtäuschend.
    So wie viele andere auch.
    Eigentlich schade für den Berufsstand,denn zu meinerJugendzeit wurden diese Leute respektiert und zugleich bewundert.
    Wogegen sie heute kritisiert,beschimpft und missachtet werden.
    Woran das wohl liegen mag!?
    Diese Frage muss jeder sich wohl selbst mal stellen.
    Ob er dann den Mut zur wahren Antwort erkennen wird!?

    Gute Frage?
    Schönen Abend noch für Sie!

  7. Werter Herr Klos,
    alles schön und gut.
    Aber vielleicht schlagen sie und ihre Gesinnungsgenossen mal heftig auf den Tisch. Servaty und Siquet machen doch vor wie sie mit Kritik umgehen. Statt Farbe zu bekennen schweigen sie zu Themen. Statt dem Bürger klaren Wein einzuschenken meinen sie, „Dazu sage ich nichts“.

  8. Jürgen Margraff

    Oh Gott, oh Gott, schreit nicht Siquet oder Servaty, guckt euch den Langen an, der lacht sich eins und geht auch nicht mehr ins „Eupen Plaza“ kaufen, er hat nur dafür gesorgt solange da was dran zu verdienen war. Schon mal was von „Heiße Kartoffel“ gehört – Mir ist eine solidarische Gesellschaft allemal lieber als eine liberale, bei denen werden Banken gerettet, bei ersteren normalerweise die Menschen, nur mittlerweile ist es überall so dass die Banken aufgrund der Staatsanleihen die sie besitzen selbst bestimmen wer was wann erhält, und da ist Otto Normalo immer auf der Verliererseite…

  9. Ich kann Sie da nur an einen Kollegen verweisen:
    Friedhelm Farthmann (* 25. November 1930 in Bad Oeynhausen) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 1975 bis 1985 Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und von 1985 bis 1995 Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.
    Der hat einmal im Fernsehen zugegeben dass die Finanzpolitik über Schuldenmacherei das dümmste und unsozialste ist was ein Politiker machen kann. Die Botschaft scheint bei Ihnen a) nicht angekommen zu sein, und b) auf taube Ohren zu treffen. Zum Glück gibt es in Belgien ja noch eine Alternative zur PS…

  10. Marcel Scholzen (Eimerscheid)

    Das grundlegende Problem der „Linken“ besteht in einem fehlenden Zukunftskonzept. Es gibt einfach keinen „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“, der mehr sein muss als Ideologie. Der auch in der Praxis funktionieren muss. Auf Grund dieses Vakuums orientieren sich manche in Richtung Vergangenheit (zB Nordkorea) oder andere passen sich dem aktuellen System an (der realexistierende Sozialismus der PS in der Wallonie).

  11. Es ist schon so wie Dax es hiervor schreibt.Die PS hat unserm Lande einen grossen Schuldenberg hinterlassen nach Jahrzehnte langem Mit-bezw Regieren in den letzten Jahrzehnten!Daran werden wir und unsere Nachkommen noch viele Jahre dran zu beissen haben.Diese Partei hat so nebenbei auch einen gewaltigen Haufen an allerhand Posten und Pöstchen sowie Instanzen Drumherum in all den Neben Regierungen auf gebaut.Dieser kostet dem Steuerzahler einen dicken Batzen an Steuergelder.Ist aber unrentabel und grossteils überflüssig und zuviel.

      • @Marcel Scholzen(Eimerscheid)

        Nein,die anderen sind und waren nicht besser,nur die PS war im Gegenteil von den anderen am allermeisten beteiligt.In der Wallonie fast permanent!Also auch am meisten schuldig am Übel!Sollte man nicht verheimlichen.

  12. Marc Van Houtte

    Nicht Ihre Art die Debatte zu starten, dann feststellen das keiner auf der SP Welle Reitet und dann danach großes Schweigen.
    Es gab genug Zeit ein wenig nach zu denken und hier und da eine Antwort zu geben.
    Ober machen sie nur Propaganda?

  13. Johann Klos

    Man sollte von Zeit zu Zeit einfach mal nur Andere auf sich einwirken lassen um für sich selbst neue Wege der Kommunikation zu finden. Einige der hier veröffentlichen Kommentare waren für mich persönlich aufschlussreich und bieten eine gute Basis für Weiteres. Im Übrigen alle unsere Altparteien lassen sich nicht reformieren.

    • senfgeber

      Klos, Sie sind aber Mitglied einer solchen Altpartei. Nach allem, was man von Ihnen liest, müsste sich da eine einzige Konsequenz für Sie ergeben: Ihren öffentlichen Austritt aus dieser Altpartei erklären.

    • Réalité

      @Johann Klos
      In Ihrem letzten Satz gebe ich Ihnen Recht Herr Klos!Ich sprach dasselbe schon einige male an.Alle Demokratischen Parteien gleichen sich heute in ihren Thesen und Paragraphen der massen,dass sich keine mehr von der anderen entscheidet!
      Selbst in der Gier zur Macht und zum Profit nicht mehr.Auch da findet man die Farben auf der selben Zeichnung.
      Dies alles ist das Produkt von Leute Verdummung und Effekthascherei sowie der Profitgier dieser Branche zu zu ordnen.
      Alles andere zählt da weniger als viel mehr die Posten zu erobern und zu besetzen.
      Da helfen selbst gute Worte und Aussagen nicht mehr.
      Die guten Richtlinien der Vergangenheit sind sowas in Vergessenheit gekommen,selbst der Bürger hat dies mittlerweile gemerkt und missachtet das ganze Theater.Kein Wunder!?

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