Leserbrief

Johann Klos: Alternativlos

Auch für Belgien gilt: Nationalstaatliche, ökonomische und soziale Rahmenbedingungen gewerkschaftlichen Handelns sind Erfolgsrezepte von gestern, die sich nach außen durch einen deutlichen Mitgliederschwund manifestieren und die bis heute seitens der Konzeptgeber nicht verinnerlicht wurden.

Sollte es den Gewerkschaften nicht gelingen, den fundamentalen Wandel eines globalisierten Arbeitsmarktes geistig umzusetzen und die sich daraus ergebenen Schlussfolgerungen zu ziehen und außerdem ihren Mitgliedern, durch schulische Maßnahmen, diesen Lernprozess begreiflich darzustellen, dann – ja dann werden sie immer mehr von allen Seiten für ihr Tun moralisch haftbar gemacht und an Glaubwürdigkeit weiter einbüßen.

Klausur ist angesagt, um sich eine Agenda auf den Leib zu schneidern, um eine für die Massen glaubhafte Mitgestaltungspolitik voranzutreiben.

Solange kein innerlicher Konsens besteht über die Vision eines realistisch möglichen, zukünftigen Sozialstaates, wird mit Argumenten von gestern versucht, was über kurz oder lang katastrophal endet.

Die Vorstellungen über das, was angesichts eines strukturell geringen Wirtschaftswachstums, hoher Verschuldung, Massenarbeitslosigkeit und einer alternden Gesellschaft zu tun ist, muss mit in die Überlegungen einer auf Konsens ausgerichteten Vertretungsberechtigung aufgenommen werden.

Ich vermisse eine konsensuale Strategie, die sich konstruktiv mit den derzeitigen gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzt.

Gewerkschaften sind primär Mitgliederorganisationen, die darauf zu achten haben, das sie am Ende nicht nur diejenigen vertreten, welche leider durch den uns noch bevorstehenden Umbau der Wirtschaft noch mehr verlieren werden.

Sie sollten außerdem lernen, rhetorisch mitreißend, aber inhaltlich korrekt zukünftige Politikpositionen nicht erst im Nachhinein zu kommentieren.

Sie haben noch die Kraft, die Grenzen des europäischen Kapitalismus mit festzulegen, durch das Wiedererlangen eigner Stärke und strategischer Konsistenz.

Eine von innen starke und mit ihren Mitgliedern kommunizierende Arbeiterbewegung, die sich zu einem öffentlichen politischen Verband entwickelt, kommt ohne Randale und Krawall zu ihren Zielen, da dadurch die jeweilige regierende Mehrheit nicht an ihnen vorbeikommt.

2.4.2015 Johann Klos, Eupen

39 Antworten auf “Johann Klos: Alternativlos”

  1. Öppe Alaaf

    Haben wir dafür nicht eine SP, Herr Klos? Warum schafft es Ihre Partei anscheinend nicht, eine solche Vision zu entwickeln?

    Woran liegt es wohl, dass die Bürger das Vertrauen verloren haben?

    Ich bin ja kein Freund von radikalen Methoden, aber was halten Sie davon, die alten Funktionäre von den Töpfen zu vertreiben und nach Sibirien zu schicken, um Platz für neue Ideen zu machen?

    Wenn Hegel die These und Marx die Antithese vertrat, dann wird es langsam Zeit für eine Synthese.

    …und das können m.E. nur die Sozialdemokraten leisten!

    • Marc Van Houtte

      Auch der Herr Klos wird einmal hinnehmen müssen dass sein Traum von der Sozialdemokratie bei uns nicht funktioniert.
      Wir haben halt die ewiggestrigen roten mit der Ketchupflasche und keine von denen die er gerne hätte.

    • @ Öppe Alaaf

      Wenn Sie die „alten Funktionäre“ von den Futtertrögen vertreiben kommen neue. Nach ein paar Monaten haben wir wieder die gleiche Situation wie heute. Die alten Parasiten kennen wir wozu brauchen wir neue. Wer weiß, vielleicht können die es noch schlimmer. Neue Besen kehren gut. Richtig, aber die Alten wissen wo der Dreck liegt.

      • Öppe Alaaf

        Das meinte ich mit Dialektik.

        Zwischen Vernunft und Materialismus muss es einen Konsens geben.

        In einer rein kapitalistischen Welt werden Funktionnäre zwangsweise materialistisch und blenden die Vernunft aus. Im Gegensatz zu den kapitalistisch orientierten Politikern fällt das nicht auf, weil dort die Abwesenheit von Vernunft ja systemkonform ist. Bei Sozialisten entsteht zusätzlich ein politisches Vakuum.

        Sagen wir’s anders: Die Zukunft ist sozial (nicht etwa libertös oder so), aber die Mehrheit der Sozialisten-Funktionnäre von heute haben keinen Plan davon.

        …also Herr Klos: ‚dran bleiben!

  2. Herr Klos, habe ich etwas verpasst? Sind Sie zu den Neo-Liberalen übergelaufen? Sie reden dauernd von Konsens. Aber was verstehen Sie darunter? Ich fürchte, dass Sie einen Konsens meinen, bei dem der Arbeiter die Zeche zahlt und die Gutverdienenden noch besser da stehn. Ich weiß nicht, ob Sie es schon gemerkt haben, aber die Schere zwischen Arm und Reich hat sich schon jetzt kritisch auseinander gezogen. Noch ein Stück, und dann explodiert das Ganze.

  3. senfgeber

    Klößchen ist wieder mal links blökend auf der Schleimspur unterwegs.

    Auch für’s Klößchen gilt: alternativlos denken nur die, die gar nicht in Alternativen denken können.

    Und der Bullshit-Detektor schlägt hier wieder mal stark aus.

      • senfgeber

        Das Klößchen ist politisch links, jedenfalls auf der selbsternannten politischen Skala.

        Und wenn das Klößchen Themen behandelt, die nicht mit seinem Parteiprogramm verbandelt sind, dann spielt das auch keine Rolle weil auch das Parteiprogramm der Parti socialiste von Klößchen nur Schall und Rauch ist und man gut daran tut, sich das anzuschauen, was die Partei von Klößchen tut, nicht was sie sagt oder schreibt.

        Will das Klößchen mit neuen Themen im Reservoir von Wählern fischen, die nicht mit seiner Parti socialiste verbandelt sind? Fänden Sie so etwas links oder link?

        • Selbst ganz Linke – ist er für mich keineswegs – schwimmen nicht immer auf der gleichen Wellenlänge wie die Rudelführer der Gewerkschaften.

          Er schreibt was er denkt – ob richtig oder falsch – er schreibt wenigstens.

          Wie kommunizieren dann die anderen?

          • senfgeber

            „Die anderen“ kommunizieren weniger aufdringlich und kommen nicht so sehr mit der Bauernfängermasche daher wie das Klößchen.

            Es sieht für mich so aus, als ob das Klößchen (oder seine Hintermänner?) auf OD einen Propagandaladen aufmacht, der es allen recht machen soll.

            Das von Sprechblasen irregeleitete Stimmvieh kann dann schnell übersehen, dass eine Stimme fürs Klößchen oder seine Parteifreunde eine Stimme für die Parti Socialiste oder ihres ostbelgischen Ablegers ist. Dabei sollte man diese Gruppierung nach ihren Taten und Resultaten beurteilen und nicht danach, was das Klößchen schreibt.

              • senfgeber

                ob ich das Klößchen möge oder nicht spielt hier nichts zur Sache, ich kenne dieses Subjekt nicht persönlich und lege auf ein Kennenlernen auch keinen Wert.

                Denn was soll man schon von einem halten, der sich auf politischen Dummenfang begibt und propagandistisch vor sich herbklökt?

            • Mein lieber Dummschwätzer pardon senfgeber,

              Im Gegensatz zu den Episteln des Herrn Klos geht aus Ihren Zeilen keine politische Präferenz hervor. Vermutlich haben Sie keine ausser einem pathologischen Hass auf „die Roten“. Ihre penetrante Art den Namen von Herrn Klos zu verunstalten lässt auf ein tief verwurzeltes Trauma schliessen. Möglicherweise hat Herr Klos Ihnen einmal eine gescheuert was ich, wenn Sie im richtigen Leben ebenso ein schlechtes Benehmen an den Tag legen wie hier, durchaus verstehen könnte. Wie ich Herrn Klos einschätze hat er es mit Würde getan, aber das ist ein anderes Kapitel. Kurzum, man muß mit ihm nicht einer Meinung sein und er wird genausowenig die Welt retten wie andere aber man sollte wenigstens ein bisschen Anstand und Respekt zeigen.

              • Réalité

                @EdiG

                in vielem gebe ich Ihnen recht in dem Kommentar,@EdiG!
                Man sollte immer den Respekt vor dem anderen haben.
                Jedoch gerade diese Eigenschaft ist sehr selten bei der Politikerbranche.Und der Bürger von heute hat das durchschaut,und antwortet öfters und mehr im selben Tone.
                Gerade hier im Kleingliedstaate haben wir diesen grossen Mangel an Respekt viel zu oft kennen gelernt in den letzten Jahren!

                Es schallt aus dem Walde heraus,so wie man hereinruft!
                Da wurden Personen zu dummen Jungen,zu Schulkindern runtergestuft.
                Das sind Zeichen von Mangel an Respekt und weit her vom Elder Staatsmann.
                Was den Herrn Klos anbelangt,bin ich bei weitem nicht oft seiner Meinung,aber genau so wie ich wird er es auch nicht mit mir sein.
                Sehr oft sollte man dann aber auch „die Mitte“ suchen,den Kompromis.

                Aber gerade dieses Wort ist auch bei der heutigen Politik nicht mehr usuell!
                Die heutige Politik,gleich welcher Art,Partei und Farbe,hat zuviel von Eigensinn,Macht- und Geldgier im Kopfe.
                Anstatt das Wohlergehen,die Nachhaltigkeit und die Zukunft seines Volkes.
                Eben das Übel der heutigen Politik!

              • Öppe Alaaf

                Also ich bin da voll Ihrer Meinung, aber wenn ich es gesagt hätte, wäre er wieder fies geworden…*heul*…und hätte mich persönlich angegriffen. …*schluchtz*

                Scherz beiseite:
                Herr Klos tut etwas sehr intelligentes: Er nutzt anscheinend OD um die Sprache der Wähler zu finden und sich in Erinnerung zu halten. Daher geht es ihm wahrscheinlich weniger um die Themen, die ich lediglich als „Testballons“ erachte, sondern eher um die Immersion an sich.

                Ich persönlich finde diesen „virtuellen Informationsstand“ sehr klug. Andere Parteien haben da keine Persönlichkeiten, sondern lediglich Pressetexte. Über politische Ansichten kann man sich dann (höflich) streiten, aber mit Sauce spritzende Rabauken gibt es ja auch im richtigen Leben.

                • Réalité

                  @Öppe Alaaf
                  Auch richtig bei Ihnen,finde ich.Vielen Parteien fehlen die prägnanten und glaubhaften Redner sowieso.Wo sollten auch Feierabendpolitiker dies richtig können!?Eine solche Gabe ist rar gesät,es gibt nur sehr wenige davon.
                  Viele reden und posaunen vor den Wahlen mit vollem Halse,und danach wenig wahres dran,wie des öfteren.Auch heut zu Tage gang und gebe.
                  Und der Bürger soll das nicht mitbekommen haben.!?

                  Übrigens,ich darf den Herrn Klos noch freundlichst an seine Versprechung von vor einigen Wochen erinnern!

                  Seinen Kommentar über die Politikverdrossenheit,eine „Seuche“,aber wahre Begebenheit,welche sich immer schneller ausbreitet.
                  (NB:ein spannendes Thema!)

  4. Professionelle Gewerkschaftsbekämpfung durch Wirtschaftskanzleien und PR-Agenturen?

    .) Die Rechte und Ansprüche von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geraten im Zeitalter des Neoliberalismus auf allen Ebenen zunehmend unter Druck.
    .) Auf Ebene der Europäischen Union gelten Rechte des Kapitals als höherrangig gegenüber den Rechten von Gewerkschaften.
    .) Auf nationaler Ebene werden Wohlfahrtsstaaten und soziale Mindestsicherungen ab- und umgebaut mit dem Ziel, Beschäftigung für Arbeitgeber billiger und flexibler zu machen.

    • @ !.

      Und gegen die von Ihnen beschriebenen Missstände hilft Ketchup?

      In den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als die Gewerkschaften noch Arbeitnehmervertretungen waren,hätte man sich zusammengesetzt und Streiks und Aktionen geplant und durchgeführt. Aber natürlich ist es einfacher den Mob loszulassen.

  5. Das arbeitende Volk greift doch nicht nach den Sternen, wenn es seine Rechte untermauert. Korrekte Arbeit = korrekter Lohn und nach 40-45 Arbeitsjahren muss Schluss sein (je nach Schwere der Arbeit und Gesundheitszustand des Arbeiters).

    Wenn ein Staat das nicht bewerkstelligen kann, macht er etwas falsch und muss sich nicht wundern, wenn das Volk auf die Barrikaden geht. Mit Dumpinglöhnen und Arbeitszwang bis ins Grab stellt er sich selbst ein Bein.

  6. Der Wolf, der nicht mehr jagen kann, stirbt. Der Vogel, der nicht mehr fliegen kann, stirbt. Der Elefant, dessen Zähne abgenutzt sind, stirbt. Nur der Mensch hat die Kulturleistung geschafft auch als Individuum über die natürlichen Grenzen hinaus sein Leben zu verlängern. Das ist aber keine Selbstverständlichkeit, sondern muss ständig neu erarbeitet werden. Wer also ständig Dinge fordert, darf niemals vergessen welche Bedingungen vorhanden sein müssen um diesen Forderungen auch Geltung verschaffen zu können. Nur eine funktionierende Wirtschaft kann den Mehrwert schaffen der dann zum Nutzen aller verteilt werden kann. Es gibt keinen gottgegebenen Anspruch auf Freizeit, Gesundheitsvorsorge, langes fröhliches Rentnerleben…usw. Alles muss irgendwie an anderer Stelle verdient werden! Die Lebenserwartung in Belgien steigt, die Ausbildungszeiten auch, und wer glaubt das einfach mit dem Ruf nach „Verstaatlichung“ oder noch mehr Steuern lösen zu können, wird gegen die Wand laufen! Ich kenne Beispiele wo der 85 jährige Vater und der 60 jährige Sohn Rentner waren, der 28 jährige Enkel noch Student!! Das hält kein Sozialsystem der Welt aus, egal wie viele Eier die Gewerkschaften noch werfen…

  7. @Dax: Ihre Rechnung mit dem Vater, Sohn und Enkel birgt einen Denkfehler. Wenn der Sohn mit 14 Jahren angefangen hat zu arbeiten, dann hat er, wenn er 60 ist, 46 Jahre gearbeitet. Solche Fälle gibt es Tausende. Wenn der Enkel mit 28 Jahren zu arbeiten beginnt, sollte der erst frühestens mit 68 und spätestens mit 74 Jahren in Rente gehen dürfen.

    Also ganz einfach: Nach 40-45 Arbeitsjahren muss Schluss sein, egal ob Opa noch lebt und der Enkel studiert. Alles andere birgt soviel Sprengstoff, dass der soziale Frieden den Bach runter geht.

    • Nach 40-45 Arbeitsjahren DARF Schluss sein. Wer mit seiner Pension, seinem Ersparten, seinen Einlagen oder sonstigen Vermögenswerten nicht über die Runden kommt, wird Einkommen erwirtschaften müssen.

      DAX hat es sehr treffend formuliert : „Es gibt keinen gottgegebenen Anspruch auf Freizeit, Gesundheitsvorsorge, langes fröhliches Rentnerleben…usw.“

  8. @ Dax

    Sie schreiben blumigen Blödsinn. Es gab eine Zeit ungebremsten Wachstums in der sich die Arbeitgeber in erster Linie ihren Mitarbeitern verpflichtet sahen und nicht ihren Aktionären. Der Grundsatz: Wenn es meinen Mitarbeitern gut geht, geht es auch der Firma gut“ gilt aber heute nicht mehr. Erst wenn die Politik diesen Ellenbogenkapitalismus wieder in normale und gesunde Bahnen lenkt wird es uns wieder besser gehen.

    • Was sind denn „normale, gesunde Bahnen“?? Solche Allgemeinplätze sind sinnfrei. Wir haben ein massives Finanzierungsproblem in der Rentenversicherung, und da bringen solche Aussagen wie Ihre NICHTS!

    • K-D Michaelis

      An EdiG (3. April 2015 um 14:01):
      Sie schreiben blumigen Blödsinn. „Es gab eine Zeit ungebremsten Wachstums in der sich die Arbeitgeber in erster Linie ihren Mitarbeitern verpflichtet sahen und nicht ihren Aktionären,“ das gibt’s höchstens in den romantisch verklärten Erinnerungen einiger alter Sozialdemokraten.
      Gehen Sie lieber davon aus, dass jeder Arbeitgeber, der nicht gerade blöd war, sich selbstverständlich zuerst dem eigenen Profit verpflichtet sah, dann dem der Aktionäre, und erst zu allerletzt dem Wohlergehen der eigenen Belegschaft. Das war so, das ist auch jetzt so, und das wird immer so sein. Sollten Ihnen aber Gegenbeispiele einfallen, überprüfen Sie zuerst, ob diese ihre Zugeständnisse dem Personal gegenüber nicht eher auf Grund des Einflusses sozialistischer (d.h. überteuerter) Regierungsaufträge und des nachhaltigen Drucks von Gewerkschaften gemacht haben. Sozusagen Unternehmen, bei denen die Mitgliedschaft in der FGTB bis zur Unternehmensleitung hinauf Pflicht war, um überhaupt dort arbeiten zu dürfen.
      Cockerill-Sambre der 70-er Jahre, sagt Ihnen das etwas?

      • Wer um 1980 als Pflichtpraktikant in einem Ostbelgischen Unternehmen anfing, und nicht in den „Verband“ eintreten wollte, hatte kaum eine Chance seinen Vertrag verlängert zu bekommen. Mitgliedschaft durch Erpressung, so funktionierte die „Arbeitnehmervertretung“. Mafiamethoden….

      • EdiG zieht seine Schlüsse aus seinen Erfahrungen mit dem deutschen Modell.

        Eine erstrebenswerte Alternative auch für Belgien.

        Aus den ruinösen Protestaktionen in der belgischen Stahlindustrie sei es bei Chokerill, Forges de Clabecq, Fafer usw. Hat die durch überwiegend Frankophonen italienischer Abstammung unterwanderte FGTB nicht s gelernt.
        Der Stil ist der gleiche, die Mitglieder – Kinder der ersten Krakeler auch.

  9. Das Finanzierungsproblem,welches Sie anmerken,Dax,resultiert u a auch von den viel zu vielen hohen und ganz hohen Renten- und Pensionsempfänger.
    Da stehen grosse Summen im Spiel.
    Man schrieb doch vor einigen Wochen das ein Senator bereits nach 5 Dienstjahren eine Pension von über 60.000 € bezöge p Anno.Die höheren Beamten,Militärs usw beziehen auch hohe Renten.
    Wo bleibt da die Egalität und Gerechtigkeit?
    Wenn der Dachdecker,Fabrikarbeiter und die Putzfrau nach Fünfundvierzig (45) überaus harten Arbeitsjahren nur +- 20.000 € brutto erhält?
    Übrigens ist dieses Zeitlimit das allerhöchste Limit in solche schweren Berufssparten.
    Warum fängt die Politik nicht mal bei sich selbst an zu sparen?

    • Réalité

      @ ist doch so!

      jemand sagte mir das bereits in den 70er Jahren ein pensionierter Major von der Gendarmerie damals eine Rente von 100.000 Bfrs im Monat bezogen hätte!
      Wo blieben schon damals die Realitäten!?
      Heute ist es ganz sicher noch so wenn nicht noch saftiger!?

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