Notizen

In der deutschen „Bayernliga“ ist der Kampf (?) um den Meistertitel so gut wie entschieden

Münchens Joshua Kimmich, Juan Bernat, Franck Ribéry und Thomas Müller (v.l.n.r.) feiern das 0:3. Foto: dpa

Wer gedacht hatte, durch den Trainerwechsel bei Bayern München von Pep Guardiola zu Carlo Ancelotti werde in der Bundesliga vielleicht jemand dem Rekordmeister den Titel streitig machen können, der muss spätestens jetzt eingestehen, dass auch in dieser Saison die Bayern alle Gegner hinter sich lassen werden.

Möglicherweise gelingt den Münchnern im ersten Jahr nach Guardiola das, was sie im letzten Jahr vor Guardiola unter dem damaligen Coach Jupp Heynckes geschafft hatten: das „Triple“ Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League.

Es wäre der 5. Meistertitel in Folge, der 7. in den vergangenen 10 Jahren. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

1. FC Köln – FC Bayern 0:3

Am Samstag beim 3:0-Sieg in Köln übernahm der FC Bayern früh die Kontrolle. Mit seinem ersten Saisontor brachte Martinez den deutschen Rekordmeister in der 25. Minute in Führung. Kurz nach der Pause baute Bernat das Ergebnis zugunsten der Münchner aus. Sein abgefälschter Schuss landete unhaltbar für FC-Keeper Kessler im Netz (48.). Ribéry (90.) noch zum 3:0.

7 Antworten auf “In der deutschen „Bayernliga“ ist der Kampf (?) um den Meistertitel so gut wie entschieden”

  1. Mischutka

    Die Überschrift ist SUPER ! (der „Kampf ?“). Kommt bei mir unter den „Top 5“ hier bei OBdirekt !
    Und hat einen (großen) Vorteil : Man kann diese Überschrift für die nächsten 5 – 10 – 20 ……usw. Jahre „speichern“ – dann wird sie immer noch „brandaktuell“ sein…..
    Und die Bundesliga könnte mal etwas „Neues“ veranstalten : Vor dem Anstoß zum 1. Spiel eines jeden Meisterschaftsjahres sofort die Meisterschale an die Bayern übergeben. Da spart man am Ende der Saison viel Zeit……
    MfG.

    • Ok, soll der fc Bayern sich auflösen weil sie so gut sind ? Es sind nur 7 Punkte Vorsprung. Man sollte sich lieber fragen was mit manchen Mannschaften los ist.
      Schalke, Leverkusen?
      Aber ja, Bayern macht alles langweilig. Was können die dafür dass man dort Jahr für Jahr sensationelle Arbeit macht? Real Madrid, Barcelona und athletico streiten sich auf Jahr für Jahr um die Krone.
      Schade nur, dass keiner Bayern Paroli bieten kann! Möglichkeiten hätte jeder.

        • Mischutka

          @ Jo wa !!!
          Stimmt. Die haben Geld ohne Ende. Nicht nur wegen den -zigtausenden Mitgliedern. Von denen wird ja auch (fast) jedes Spiel im TV übertragen. Selbst dann, wenn andere Begegnungen interessanter sind. Nee, die „müssen“ die Bayern zeigen. Das bringt sehr viel Geld. Und viel TV-Übertragungen bringt wieder Sponsorengeld. Und das nicht zu knapp….. Und mit den Millionen die Bayern mehr in der „Kasse“ hat kann man überall auf der Welt die gewünschten Talente kaufen. Egal was die kosten ! Es wundert daher auch nicht wenn da (vor einigen Wochen) bei einer „Sport-Talk-Sendung“ verschiedene (vernünftige) Teilnehmer verlangten, daß man mit den „Einkäufen“ an Spielern ein Limit setzen MUSS. Max. 2-3 „Ausländer pro Verein, einen Maximum Betrag an Ausgaben für Spielereinkäufe und ein Limit an Sendezeit im TV pro Verein. (auch für Bayern M).
          (Mal sehen, ob man dann noch immer im Voraus tönen kann „Bei Bayern ist das „Triple“ absolut Pflicht).
          MfG.

          • @ Mischutka

            Ich bin absolut kein Bayern Fan und erinnere mich gerne daran das die Bayern zwischen 1963 um 1988 im Waldstadion kein Bein auf den Boden gekriegt haben und „wir“ sie 1980 aus dem UEFA Cup „geschossen“ haben. Lang, lang ists her, Schwamm drüber.
            Aber von den Fernsehgeldern partizipieren die Bayern nicht alleine. In Deutschland werden die Fernsehrechte vom DFB zentral vermarktet und kommen über einen Verteilerschlüssel allen Vereinen, sogar den Amateuren, zugute,
            Das „große Geld“ kommt tatsächlich über die Sponsoren und die Champions League hinein. Es ist eine Katze die sich in den Schwanz beisst. Je erfolgreicher ein Vereiin ist umso mehr reissen sich die Sponsoren darum mit dem VereinWerbung zu machen, umso mehr Geld kommt rein.
            Eine „Deckelung“ der Anzahl ausländischer Spieler ist mit EU Recht nicht vereinbar. Interessant wird es sein zu beobachten was in England passiert wenn die Arbeitnehmer – Freizügigkeit und die Niederlassungsfreiheit im Zuge des Brexit verschwinden.

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