Gesellschaft

„Gutmensch“ wurde in Deutschland zum „Unwort des Jahres“ gewählt

"Gutmensch" steht in Darmstadt nach der Bekanntgabe als "Unwort des Jahres 2015" auf einer Pressemitteilung. Foto: dpa

„Gutmensch“ ist in Deutschland das „Unwort des Jahres 2015“. Das teilte die Sprecherin der „Unwort“-Jury, die Sprach-Wissenschaftlerin Nina Janich, am Dienstag in Darmstadt mit.

Das Schlagwort in Zusammenhang mit der Flüchtlingshilfe diffamiere „Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm und weltfremd, als Helfersyndrom oder moralischen Imperialismus“, hieß es zur Begründung. Die Aktion gibt es seit 1991. „Gutmensch“ ist damit das 25. „Unwort“.

„Die Verwendung dieses Ausdrucks verhindert einen demokratischen Austausch von Sachargumenten“, sagte Janich. Der Ausdruck „Gutmensch“ wurde 64 Mal und damit am dritthäufigsten eingesendet.

Laut Wikipedia ist „Gutmensch“ sprachlich eine ironische, sarkastische, gehässige oder verachtende Verdrehung des eigentlichen Wortsinns „guter Mensch“ in eine Verunglimpfung. Der Ausdruck gelte als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“). Diesen werde vom Wortverwender eine Absicht bzw. Eigenschaft des – aus Sicht des Sprechers – übertriebenen „Gutseins“ oder „Gutseinwollens“ unterstellt, wobei diese angebliche Haltung unterschwellig als übermäßig moralisierend und naiv abqualifiziert und verächtlich gemacht werde.

Zum „Unwort des Jahres 2014“ war die Parole „Lügenpresse“ gewählt worden. Sie wird vor allem vom islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis genutzt. Im Jahr 2013 war nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur „Sozialtourismus“ das „Unwort“, davor „Opfer-Abo“ (2012) und „Döner-Morde“ (2011).

Zum „Wort des Jahres 2015“ war bereits vor Wochen „Flüchtling“ gewählt worden. (dpa/wikipedia)

 

56 Antworten auf “„Gutmensch“ wurde in Deutschland zum „Unwort des Jahres“ gewählt”

  1. Das war so klar wie Kloßbrühe.
    Es unterzeichnet eine gewisse Dummheit, wenn man in jeder erdenklichen Situation (wenn einem die Argumente ausgehen) das Wort anwendet.
    „Nazi“ oder ähnliches ist für mich genauso ein Unwort, das relativ selten zu dem passt, was eigentlich Sache ist.

  2. Wetten, dass

    Ich finde, MERKEL ist das Unwort des Jahr(hundert)s.
    Was diese Meldung auch belegt: „Seehofer-Klage gegen Merkels Asylkurs wäre berechtigt
    Ex-Verfassungsrichter Di Fabio stellt in einem Gutachten fest: Eine Verfassungsklage Bayerns gegen den Bund wäre Erfolg versprechend. Es gebe keine Verpflichtung zur unbegrenzten Flüchtlingsaufnahme.“
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article150899381/Seehofer-Klage-gegen-Merkels-Asylkurs-waere-berechtigt.html
    Merkel sollte sich Freddy, EdiG, ÖA als Anwälte engagieren. Die wissen bestimmt weiter…

      • @ Freddy

        Das Problem ist weniger die Gesetzeslage als die Dauer der Einzelfallprüfung. Jeder hat das Recht auf ein rechtstaatliches Verfahren. Leider dauert das viel zu lange und wird, bei Ablehnung, nicht konsequent genug umgesetzt.

        • Ja EdiG, und nein.
          „Das Problem ist weniger die Gesetzeslage als die Dauer der Einzelfallprüfung.“

          Das sowieso, meinte ich aber eher weniger.

          „Jeder hat das Recht auf ein rechtstaatliches Verfahren. Leider dauert das viel zu lange und wird, bei Ablehnung, nicht konsequent genug umgesetzt.“

          Vor allem sollten jene schneller abgeschoben werden, wenn sie strafrechtlich wiederholt auffallen. Wir zerstören uns selbst, sobald die Meinung unter Asylsuchenden auftaucht, man könne unbehelligt anderen Menschen schaden. Bin ich ein EU-Bürger, wird man auch von mir verlangen, einen Auszug aus dem Strafregister meines Ursprungslandes bei zu legen.

          • Hallo Freddy

            Das ist ein schmales Brett mit dem straffällig gewordenen. Bislang gilt in Deutschland die Regel das bei einer zu erwartenden Strafe von 3 Monaten und mehr die Abschiebung angeordnet werden kann. Ein Abschiebehinderniss wäre eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben des Abzuschiebenden in der Heimat. Liegt die nicht vor geht es in Abschiebehaft und mit den nächsten Gelegenheit nach Hause.
            Die, zu Zeit geplante, verringerung der Hürde wird zum Problem wenn ich mir vorstelle das sexuelle Belästigung ( ausdrücklich nicht Vergewaltigung) und kleinere Eigentumsdelikte z.B. Ladendiebstahl in der Regel nicht mit Haftstrafen geahndet werden. Im Fall der Vorfälle in der Neujahrsnacht wird gerade geprüft ob die Voraussetzung zur Ermittlung wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung gegeben sind. Leider ist es nahezu unmöglich das gerichtsfest zu belegen.
            Natürlich liegt es nahe, und ist gängige Praxis, von einem Zuwanderer einwandfreie Personaldokumente und ein polizeiliches Führungszeunis zu verlangen. Problematisch wird es aber wenn einer seine Heimat im wahrsten Sinn des Wortes fluchtartig verlässt. Da kann er schlecht in der Meldestelle, falls es in seiner Heimat so etwas überhaupt gibt, vorstellig werden um komplette Reisedokumente zu beantragen. Hier wäre die EU gefragt um eine Datenbank zu erstellen in der alle Einreisenden erfasst werden und auf die die Polizeibehörden der Mitgliedsländer zugriff haben.

            • Zweifler

              „Da kann er schlecht in der Meldestelle, falls es in seiner Heimat so etwas überhaupt gibt, vorstellig werden um komplette Reisedokumente zu beantragen.“

              Und nicht diejenigen „Flüchtlinge“ vergessen, welche ihre Ausweispapiere „vorsorglich“ wegwarfen, bzw. wegwerfen, bevor sie sich registrieren lassen. Wurde bisher hauptsächlich von „Flüchtlingen“ praktiziert, welche als Nationalität „Syrer“ angaben, aber keine waren, wohl wissend, dass dies, auch dank der Cancelerin, zu ihrem Vorteil gereichen würde, als „Syrer“ zu gelten. Sie haben recht darin, dass es schwierig ist, straffällige „Flüchtlinge“ abzuschieben, bzw.auszuweisen. Habe dieser Tage irgendwo in den Medien vernommen, dass von 2.500 dieser Personen, ganze fünf (!!) effektiv des Landes (D) verwiesen wurden. Wie schon angedeutet, geht das nicht in Herkunftsländer, wo Krieg herrscht, oder die „Flüchtlinge“ um Leib und Leben fürchten müssen oder gar „nur“ vor politischer Verfolgung. Außerdem, und das ist eigentlich kurios, auch nicht, wenn das Herkunftsland ihre „eigenen“ Bürger nicht mehr reinlassen will. Und dafür können sie gleich welchen Grund angeben. Fazit : ist und wird nichts, weder mit einer effektiveren Abschiebung noch mit einer Ausweisung. Also können wir die ganzen „Versprechungen“ aus Politiker-Munde vergessen, da nicht realisierbar. Deren „Erklärungen“ in diesem Zusammenhang dienen nur dazu, die Bevölkerung zu beruhigen, bzw. um diese für dumm zu verkaufen. Was ihnen betreffend diesem Thema scheinbar gelingt

      • Wetten, dass

        Hmm, eine Wende in der „Freddy Politik“? Sonst schreiben Sie kilometerlang… „Hilfesuchende“ trifft vielleicht bei 5% der jetzigen Flut zu. Aber, ist eh zu spät. Freut euch auf Rätätätä in 3 Wochen!

        • „Hmm, eine Wende in der „Freddy Politik“? Sonst schreiben Sie kilometerlang…“

          Aber nur, wenn es sich lohnt.

          Nein, das ist keine Wende. Man kann schon für die Aufnahme für Flüchtlinge sein, nur die Anzahl Flüchtlinge ist dennoch eine berechtigte Frage. Da sind viele sehr naiv, denn wir brauchen entsprechende Jobangebote. Manche SPD-Politiker erwähnen das Abschaffen der Mindestlöhne in manchen Berufssparten, damit man Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt integrieren kann. Die Folge ist: Arbeiten, aber nicht davon leben können und vom Staat abhängig sein. Davon wollten wir eigentlich weg, nur kann man eben keine Jobs erschaffen nach Lust und Laune. Die Arbeitsmarktsituation ist für viele sehr schwierig, weil sie in Deutschland nicht als Arbeitslos gelten, obwohl sie eben nicht von ihrem Gehalt leben können. Die Anzahl an Flüchtlingen in Deutschland könnte dies in gewaltiger weise ändern, den Vorgang beschleunigen und vor allem das kaputt machen, wofür andere über Jahre gekämpft haben.
          Flüchtlinge aufnehmen ist die eine Sache, da bin ich mit den meisten hier einverstanden. Hilfe geben auch, aber ob jemand langfristig bleibt, eine andere.

          „Hilfesuchende“ trifft vielleicht bei 5% der jetzigen Flut zu. Aber, ist eh zu spät. Freut euch auf Rätätätä in 3 Wochen!“

          Will und kann ich nicht beurteilen.

    • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

      Wette, dass Sie die anwaltlichen Fähigkeiten des ÖA unterschätzen. Den Freddy sehe ich eher als jemanden mit pädagogischer Ausbildung, und für EdiG bleibt nur die schwere Aufgabe, die große Lücke, die David Bowie leider hinterlassen hat, in seiner neuen Rolle als „Animal“ zu schließen.

      • @ mit 66 ……

        Da ich Sie nicht unbedingt mit dem Ableben eines weiteren Idols konfrontieren will muß ich Ihr wohlgemeintes Ersuchen leider aus Altersgründen ablehnen. Nicht das ich mit baldigem Ableben rechne aber den Stress lm Showbiz möchte ich mir in meinem Alter nicht antun.

  3. Ich halte „Gutmensch“ für genial. Mag sein, dass dieser Begriff von den Gutmenschen selbst als Beleidigung empfunden wird, aber er passt haargenau. Manchmal ist eben zu viel Gutes …schlecht…

    • Ich halte „Nazi“ für genial. Mag sein, dass dieser Begriff von den Nazis selbst als Beleidigung empfunden wird, aber er passt haargenau.
      Wie Sie sehen, führt diese Argumentation nicht zu sehr viel.

        • „Sie leben in der Vergangenheit. Die NSDAP, das war bis vor 70 Jahren.“

          Ersetze „Nazi“ durch „Neonazi“. Alles gut jetzt?
          Übrigens, „Gutmensch“ ist ebenfalls kein neuer Begriff.

              • @ Wetten das

                Die letzten Alten sind fast alle alle, und die Neuen sind keine Echten.

                Woran erkennen Sie die echten? Bärtchen haben die keins, Glatze, Bomberjacke und Springerstiefel sind aus der Mode gekommen. Heute kann man die nur noch an dem erkennen was sie sagen.

              • „Die letzten Alten sind fast alle alle, und die Neuen sind keine Echten. System error.“

                Die Typen mit Glatzen, Bomberjacken, die auf offener Straße den Hitler-Gruß machen habe ich mir sicher nur eingebildet.

                • @ Freddy

                  Das war einmal, wenn Ihnen heute einer mir Bomberjacke und Hitlergruß entgegenkommt ist das kein Nazi sondern ein gehirngewaschener Idiot. Die „neuen“ Nazis tragen Nadelstreifen und predigen Hass im Internet. Sie beherschen die deutsche Sprache und wollen Ihnen weißmachen sie seien Ehrenmänner.

                  • senfgeber

                    Hassu wohl zu viele Filmchen mit Hitlergrüßchen made in Hollywood gekuckt, in denen Filmsternchen sich Nazikostümchen angezogen haben.

                    Figuren, die mit dieser Mentalsubstanz ihr krudes Gutmenschen-Süppchen kochen, bieten beste Voraussetzungen für die Selbstversenkung eines Landes, wie man das zur Zeit beobachten kann. Solche geistig Minderbemittelten werden dann auch schnell zu einer Beute von politischen Bauernfängern, was sich in den Statements von EdiG spiegelt.
                    Nach der Selbstversenkung von Murkselland gibt es dann ein Land von Waschlappen, in der das Willommensgeblöke von Islamromantikern Nationalhymne wird und hirngewaschene Waschlappen das Kommando übernehmen. Letztere werden sogar in das Forum von OD angespült. Das entwertet dieses Forum.

        • @ Wetten das

          Die Bezeichnung „Nazi“ für jemanden der rassistisches und nationalistisches Gedankengut verbreitet und sich in seiner Dummheit suhlt hat nur insoweit etwas mit der NSDAP zu tun das die sich damals schon über die Bezeichnung Nazi geärgert haben und sie verfolgen liessen.

  4. Die Schere zwischen arm und reich bringt zwei verschiedene Menschen zuvor: den Gutmensch (er ist relativ begütert und lebt relativ sorgenfrei) und den einfachen Mensch (er muss jeden Euro zweimal umdrehen und lebt deshalb mit Existenzängsten). Beide Gattungen blicken deshalb auch verschieden auf die Flüchtlingskrise.

    • „Die Schere zwischen arm und reich bringt zwei verschiedene Menschen zuvor: den Gutmensch (er ist relativ begütert und lebt relativ sorgenfrei) und den einfachen Mensch (er muss jeden Euro zweimal umdrehen und lebt deshalb mit Existenzängsten). Beide Gattungen blicken deshalb auch verschieden auf die Flüchtlingskrise.“

      So ein hausgemachter Unsinn. Erfahrungsgemäß teilen Menschen immer lieber, je weniger sie selbst besitzen.

    • @ Logisch

      wäre Ihre Theorie zutreffen könnte ich das Geschrei ja noch verstehen. Leider ist es so das die größten Schreihälse aus dem „Bodensatz der Gesellschft“ kommen wogegen die, die sich ehrenamtlich engagieren nicht unbedingt zu den Begüterten zählen. Je dümmer einer ist umso lauter trommelt er. Nur die Parteifunktionäre die von dem primitiven Rassismus profitieren kommen in Nadelstreifen daher.

      • Die, die sich ehrenamtlich engagieren zählen dann zu den Begüterten, wenn sie z.B. ein geregeltes Einkommen haben. Mit begütert meine ich jetzt nicht Millionäre. Zu den weniger Begüterten zähle ich Menschen, die weder Haus noch geregeltes Einkommen haben. Diesen Menschen macht der Zustrom fremder Menschen Angst, weil sie mit den Neuankömmlingen in Konkurrenz treten müssen, wenn es um Arbeit und bezahlbaren Wohnraum geht. Sie haben ganz einfach berechtigte Existenzängste.

        • „Sie haben ganz einfach berechtigte Existenzängste.“

          Sie haben Angst, dass da ein Flüchtling kommt, der die selbe Arbeit machen kann, nur besser. Und das, obwohl laut vorherrschender Meinung hier die Flüchtlinge sowieso unqualifiziert sind und gar keine Arbeit annehmen können aufgrund von fehlender Qualifikation. Irgendwie unverständlich..

          Das ist eine der billigsten Ausreden um Fremdenfeindlichkeit zu rechtfertigen.

          • Die „Flüchtlinge“ werden keine Arbeitsplätze wegnehmen, weil sie meistens weder arbeiten können noch wollen. Aber sie werden Wohnungen wegnehmen, die Gesundheitskosten nach oben treiben, ebenso die Steuern, die Schulen werden extrem belastet, usw. usf.
            Und sie werden meistens dort wohnen, wo Einheimische wohnen, denen es bisher auch schon nicht so gut ging.

            Der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit ist billig und abgelutscht. Niemand hätte Probleme mit Zuwanderung aus normalen Teilen der Welt, aber bitte keine Gäste aus Islamistan mehr.

    • Nein, die einen sind weder gut noch die anderen schlecht. Sie haben nur verschiedene Blickwinkel auf alles, was mit ihrer Existenz zu tun hat. Der Gutmensch schaut sich das Elend aus seiner vermeintlich gesicherten Lage an, während der Andere mit Recht sorgenvoller ist, weil er das Unheil näher verspürt.

      • Faktengeber

        “ Der Gutmensch schaut sich das Elend aus seiner vermeintlich gesicherten Lage an, während der Andere mit Recht sorgenvoller ist, weil er das Unheil näher verspürt.“

        Kurzum, der Gutmensch ist nicht gut sondern nur dumm

    • Ist nicht so, sondern anders

      „das heisst also, wenn ich „SCHLECHT“ über einen Gutmenschen denke, bin ich im Sinne der Schlechtmenschen ein „GUTMENSCH“….“
      (Achtung Ironie)
      Nein, so lange Sie nur schlecht über einen Gutmenschen DENKEN, können Sie weder das eine noch das andere sein, denn Ihre Gedanken (denken) können doch von niemanden erraten werden, oder? Nein, Sie müssen nicht nur denken, sondern Ihre Gedanken dann auch niederschreiben, bevor irgend jemand ein“ Urteil“ über Sie fällen kann

  5. Wetten, dass

    „Inakzeptabel“. DAS ist das am dümmsten gebrauchte Wort. „Inakzeptabel“, laut BRF, die Zustände in Elsenborn; aber als „inakzeptabel“ werden weder die Vertuschungen der deutschen Politik, das Versagen der Polizei, das Versagen der Justiz in Belgien, uvm., bezeichnet. Politik-Justiz-Medien lügen oder desinformieren, was das Zeug hält, aber „inakzeptabel“ ist, daß wir nicht ausreichend gastfreundlich sind. In der Kulturgeschichte gibt es ausreichend Beispiele für die „verkehrte Welt“: „Jetzt wissen wir Bescheid. Schweine sind Pferde. Mädchen sind Jungen. Krieg ist Frieden“ (Arundhati Roy); „foul is fair, fair is foul“ (Shakespeare: McBeth)

  6. Chère madame K., vous me pardonnerez cette intrusion, mais on ne „donne“ pas des „désinformations“, comme on donne des informations. Le cas échéant, on „pratique la désinformation“ – par exemple. Même en fronzösisch, vous semblez vous emmêler les pinceaux… Mais, comme disait de Gaulle, „Je vous ai compris!“ ;-)))

    • senfgeber

      Was veranlasst Sie denn zu der Annahme, dass das Französisch von Madame K. besser als ihr Deutsch sei? Comme disait De Gaulle: „Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten.“

        • senfgeber

          Was weiß ich, ob Sie FRZ oder Frau K. sind? Übrigens: Wenn unterstellt wird, dass das Französisch von Madame K. nicht unbedingt besser als ihr Deutsch „ist“, diese unausgesprochene Annahme aus guten Gründen aber nicht von jedem geteilt wird, wird aus diesem „ist“ ein „sei“. Sei’s drum, wenn die Katze ein Pferd wäre, würde sie den Baum hochreiten, Und einem megalomanen Franzosen ist ein kleines “d” einfach zu klein. Nichts für ungut, wa!

  7. Frau Merkel vereinigt Gut- und Schlechtmensch in einem. Sie schuf die Willkommenskultur (Gutmensch), verschwieg den jungen Männern aber, dass sie eines Tages als Billiglohnarbeiter Deutschland zu Diensten sein werden (Schlechtmensch).

  8. Abendland

    1. Feststellung: „Gutmensch“ ist also ein schlechtes Wort

    2.: Gegenfrage: Ist das Wort „Willkommenskultur“ etwa ein besseres Wort ?

    3. Schlussfolgerung: Wer hat Interesse an dieser Diskussion ?

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