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Suchaktion im See von Bütgenbach: Taucher finden Leiche [Fotogalerie]

Spezialisten des Zivilschutzes am Mittwoch an der Staumauer in Berg. Ein Taucher ist gerade unter Wasser. Foto: OD

Am Bütgenbacher See ist am Mittwoch die Suche nach dem seit Montagabend vermissten Mann fortgesetzt worden. Sondereinheiten des Zivilschutzes mit spezialisiertem Ortungsgerät und Tauchern weilten vor Ort. Am Nachmittag wurde bekannt, dass eine Leiche gefunden wurde.

Dabei handelte es sich um den vermissten Mann, nach dem gesucht wurde.

Am Montagabend war es am See zu einem Großeinsatz der Rettungsdienste gekommen. Gesucht wurde ein Mann, der gegen 19 Uhr in der Nähe der Staumauer um Hilfe gerufen haben soll. Vermutlich war der Mann Opfer eines Badeunfalls.

Badegäste hatten die Rettungsdienste verständigt. Daraufhin wurde ein Großeinsatz mehrerer Feuerwehren mit Boot und Tauchern eingeleitet. Auch der Rettungshubschrauber von Bra-sur-Lienne wurde eingeschaltet.

Die Suchaktion hatte zunächst keinen Erfolg. Gegen 20 Uhr gab es kaum noch Hoffnung, den Mann lebend zu finden. Gegen 21.30 Uhr wurde die Suche laut Sudpresse abgebrochen.

Foto: OD

Bürgermeister Emil Dannemark (rechts) mahnte zur Vorsicht beim Baden auf der Berger Seite des Sees. Foto: OD

Bei dem Opfer handelt es sich um einen 21-jährigen Belgier syrischer Abstammung aus der Lütticher Gegend.

Unterdessen mahnte Bürgermeister Emil Dannemark zur Vorsicht beim Baden auf Berger Seite. „Worriken ist der offizielle Badestrand vom gesamten Bütgenbacher See, der auch beaufsichtigt wird. Auf Berger Seite gehen viele ins Wasser – aber auf eigene Gefahr“, so Dannemark im BRF-Interview.

Laut Dannemark soll übrigens die Freundin des Opfers ausgesagt haben, der junge Mann habe versucht, den See von Berg aus zu durchqueren. Dabei habe er vermutlich einen Kälteschock erlitten.

Kurz nach 15 Uhr am Mittwoch durften sich weder Schaulustige noch Reporter der Staumauer in Bütgenbach-Berg nähern. Ein Polizeibeamter hielt die Presse auf Distanz. Ein Grund wurde nicht genannt, doch wurde etwa eine Stunde später bekannt, dass die Leiche eines Mannes gefunden wurde. (cre)

Es folgt eine Fotogalerie mit Bildern von der Suchaktion am Mittwoch an der Staumauer in Bütgenbach-Berg. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand.

 

91 Antworten auf “Suchaktion im See von Bütgenbach: Taucher finden Leiche [Fotogalerie]”

      • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

        Naja, ob die ostbelgische Kultur kleinkariert ist, sei ebenso dahingestellt, wie die Frage, ob die syrische Abstammung des unglücklichen Badeurlaubers eine kulturelle Bereicherung für Ostbelgien war (nicht ist). Und ob jemand syrischer Abstammung war oder ist, ist keine politische Aussage, sondern eine Tatsacheninformation, die Wahrheit eben. Ebenso wie die syrische Abstammung des einzigen vor Gericht erschienen Angeklagten aus jenem in Lüttich und Huy operierenden Einbrecherquartetts, deren Straftaten gestern verhandelt wurden und worüber das Grenzecho heute morgen einen Einspalter geschrieben hat mit genau dieser Information.
        Tatsachen bleiben Tatsachen ! Soll OD etwa, Naja zum Gefallen, Lügen schreiben ?

        • „Und ob jemand syrischer Abstammung war oder ist, ist keine politische Aussage, sondern eine Tatsacheninformation, die Wahrheit eben.“

          Genau, und wenn ein Einwohner der Dg in der Maas bei Lüttich ertrinkt, schreiben die Fz-sprachigen Gazetten: “ Un homme provenant des cantons rédimés s’est noyé …….

      • Jockel Fernau

        Die Ufer des Sees sind an schönen Sommertagen doch inzwischen so „bereichert“, dass der kleinkarierte DGler gar nicht mehr hingeht.

        Der Unfall ist natürlich tragisch. Nichtsdestotrotz ist die Überquerung des Sees ein Unterfangen, für das man eine gewisse Fitness mitbringen muss, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Daher muss man leider sagen, dass sich der junge Mann schlicht überschätzt hat.

        • Drama-Leben

          So ist es! Aber wieder einmal haben hier Gutmenschen ein gefundenes Fressen serviert bekommen. Immer wieder dasselbe… Anstatt sich ernsthaft mit der Thematik auseinander zu setzen, wird sofort die Keule „armer Ausländer“, geschwungen. Natürlich ist es dramatisch, wenn jemand ertrinkt, aber da muß man nicht gleich wieder so tun als wäre die Weltordnung daran Schuld! Denn, „Leben überhaupt heißt in Gefahr sein“ (Nietzsche)

  1. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Bütgenbachs Bürgermeister Emil Dannemark sagte dem BRF, die Freundin habe berichtet, dass der junge Mann versucht habe, den See von Berg aus zu durchqueren. Dabei habe er vermutlich einen Kälteschock erlitten.

  2. Wie kann es denn sein das man diesen jungen Mann seit Montag sucht ? So gross ist doch das Stück nicht wo gesucht wird? Oder fehlt hier wieder das entsprechende Equipment oder Personal ?

    Für mich hätte man dieses Unglück ganz klar verhindern können.

    Es steht nicht ein einziges Schild um und am See das es an verschiedenen Stellen Strudel gibt. Kontrollen gibt’s eh keine dort. Einfaches laissez faire.

    Genauso ist das mit dem Müllproblem, es wird einfach alles dort hingeschmissen und/oder zurückgelassen,dies ist typisch für den See.

    Hier kontrolliert auch niemand.

    Hat man einen Tag Sonnenschein, quellen die Mülleimer alle über, aber keiner hält es für nötig, diese zu entleeren.

    Hier gibt es noch viel zu tun und noch mehr zu verbessern.

    Diese Zustände sieht man jedenfalls nicht in Süddeutschland, oder Südtirol.

    Hier herrscht einfach pure Faulheit der Betreiber

    • Nichtschwimmer

      @EifelEr. Ich glaube sie machen sich die Sache ein wenig einfach. Glauben sie wirklich dass sich von den Badegästen auf der „Berger Seite“ die hauptsächlich aus den Regionen Verviers, Lüttich, … an irgendein Hinweisschild aufhalten würden. Und die Bemerkungen der Polizei die tagtäglich ihre Runden dort drehen gehen sowieso allen am Ar… vorbei. Wir leben in einer Zeit der Disziplin- und Respektlosigkeit und solche Zwischenfälle sind einfach vorprogrammiert und meiner Meinung nach nicht zu vermeiden. Es ist zu einfach die Schuld immer auf andere abzuschieben und ein bischen mehr Eigenverantwortung wäre nicht fehl am Platze.

  3. Kontaktlinsen

    @Eifeler 10.06h Bin mir nicht ganz sicher ob der Seebereich auch dazu gehört doch zumindest ein Teil dieser Gegend oblag Jahren dem Herrn Werner Baumgarten in dieser Gegend nach dem Rechten zu sehen

  4. Untertauchen

    Dieser Kommentar ist keinewegs „böse“ gemeint, also nicht gleich wieder zensieren, Her Cremer; er ist ernst gemeint:
    (wir leben unn einmal in einer verrückten Welt…) Also, und was wäre beim folgenden, möglichen Szenario? Ein I.S. Kämpfer (Schläfer) taucht unter, da er angeblich tot ist, und nutzt dann seine „Abwesenheit“ um Schlimmes anzurichten? Alles möglich, oder? Aber, stimmt, nicht alle in einen Topf werfen – ich selber habe eine Bekannte, die mit einem netten,,, Syrer verheiratet ist!

        • Diese Fragestellung lässt sich nicht rechtfertigen, das ist menschenverachtend.

          Es gab nie so viele Anschläge, dass die Frage im Ansatz eine Daseinsberechtigung hat. Nur weil die Medien das so pushen bedeutet das nicht, dass man jetzt hinter jedem Vermissten einen „ISIS-Kämpfer“ vermuten muss oder soll. Es ist wahrscheinlicher durch einen Blitz getroffen zu werden, als Opfer eines Terroranschlages zu werden. Das sollte hier allen endlich mal einleuchten.

    • Meine ich auch

      Hallo OD,

      Kann mich ihrem Kommentar nur anschliessen. Da ist sehr wahrscheinlich ein Mensch ums Leben gekommen und eigentlich verdient die Familie, die Freunde und Bekannten unser Mitlied.
      Bei all‘ diesem Leid haben verschiedene Kommentatoren nichts Besseres zu tun, als in diesem tragischen Fall von Asyl, Mülleimern und Betreibern zu reden. Manche Menschen können einem nur noch Leid tun.

    • @ OD

      Wer bei solchen Meldungen, wie auch bei der Meldung über 2.000 Tote Flüchtlinge im Mittelmeer, eine Kommentarfunktion freigibt braucht sich nicht zu wundern das sich Schwachmaten und zweifelhafte Hobbyhumoristen der Themen annehmen. Ihre Anmahnung von Ernsthaftigkeit und Pietät halte ichin diesem Zusammenhang für reichlich Scheinheilig.

      • Ostbelgien Direkt

        @EdiG: Ich stelle allerdings fest, dass Sie von der Freigabe der Kommentarfunktion ausgiebig Gebrauch machen. Ist ja auch gut so. Ich weiß aber nicht, was in einem Internetforum scheinheilig sein soll, wenn der Moderator die Kommentatoren daran erinnert, dass sich angesichts des Themas, um das es geht, eine gewisse Zurückhaltung gebietet. Das ist sogar seine Aufgabe. Dafür gibt es auch eine Moderation. Sollen wir etwa gewisse Artikel mit und andere wieder ohne Kommentarfunktion veröffentlichen? So funktionieren Internetforen nicht. Gruß

  5. Harie's Kommentar

    Es ist tragisch, wenn ein Mensch urplötzlich verschwindet oder, wie man ja schon behauptet, ertrunken ist. Jeder Mensch hat seine Würde und dies sollte man respektieren. Nun zu den Fakten:
    1. Bis heute (14:50 Uhr) gibt es keine Meldung, dass man den Mann gefunden hat. Also ist alles bisher geschilderte hypothetisch. So lange dies der Fall ist, darf man die Hoffnung nicht aufgeben, dass er noch lebt.
    2. Die Frage nach dem Eigentümer des Sees würde mich auch interessieren. Herr Baumgarten ist Geschäftsführer einer Dienstleistungseinrichtung der DG. Ob da auch der See in seinen Zuständigkeitsbereich fällt, müsste man (OD) doch schnell in Erfahrung bringen – oder?
    3. Unabhängig von den Zuständigkeiten fehlen hier wohl allem Anschein nach Sicherheitsvorkehrungen wie Hinweisschilder, Rettungsringe, Kontrollen, Sperrzonen einrichten, …Pilatus hat damals seine Hände in Unschuld gewaschen – und hier nun? Das Karusell kann drehen.
    4. Verschwinden und dann wieder irgendwo wieder auftauchen??? Das müsste doch jemanden aufgefallen sein!! (oder auch nicht). Wie man schon bemerkt, der See ist ja nun nicht so groß.

    • karlh1berens

      Zitat @Harie’s Kommentar
      „Die Frage nach dem Eigentümer des Sees würde mich auch interessieren. Herr Baumgarten ist Geschäftsführer einer Dienstleistungseinrichtung der DG. Ob da auch der See in seinen Zuständigkeitsbereich fällt, müsste man (OD) doch schnell in Erfahrung bringen – oder?“

      Soviel ich weiß, ist der See selbst Eigentum von ELECTRABEL.

  6. Ostbelgien Direkt

    Kurz nach 15 Uhr am Mittwoch durften sich weder Schaulustige noch Reporter der Staumauer in Bütgenbach-Berg nähern. Ein Polizeibeamter hielt die Presse auf Distanz. Ein Grund wurde nicht genannt. Wurde man bei der Suche nach dem vermissten Mann fündig?

  7. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERUNG: Was schon nach 15 Uhr vermutet wurde, als die Reporter von der Staumauer ferngehalten wurden, hat sich etwa eine Stunde später bestätigt. Im See wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Vermutlich handelt es sich um den vermissten jungen Mann aus der Lütticher Gegend.

  8. Kontaktbörse

    Eines muss noch klar gestellt werden.
    Wenn es wahr ist was hiervor geschrieben wird,u a von EiFeLer und Harrie’s Kommentar,dann sollten die Eigentümer bzw Betreiber und Pächter sich schleunigst um Massnahmen bemühen das so etwas nicht mehr vorkommt.
    Besonders Hinweis- und Gefahrenschilder sollten genügend angebracht sein!
    Alles andere wäre Unvorsichtig und Fatal!
    Bitte sofort reagieren!Apell an die Gemeinde!

  9. B´bacher

    Der Bütgenbacher See und das, laut Herr Servaty, nicht vorhande Müllproblem.

    Die Gemeinde hat vor ein paar Jahren alle Mülleimer um den See entfernen lassen, weil die bösen Bütgenbacher angeblich ihren Müll 10 km durch dem Wald tragen um ihn dort zu entsorgen…
    Vielleicht war es den Arbeitern von Worriken und den Gemeindearbeitern aber auch zuviel, diese regelmässig zu entleeren?

    Seitdem ist der Wanderweg rund um den See zu einer einzigartigen Müllstrecke geworden und zusätzlich scheisst man, Hauptsächlich am „Russenstrand“ den Weg auch noch voll und dekoriert den Waldboden mit gelb-braunen Servietten oder Toilettenpapier.
    Ab und zu müssen dann die Gemeindearbeiter, doch noch „Rund um den See“, um grob die Hinterlassenschaften der Touristen und Angler entsorgen

    Das Grill- und Zeltverbot hält keiner ein und Nachts ist der See hell erleuchtet von den Lagerfeuern der angetrunkenen Wildcamper und lärmenden Pfadfinder.

    Bütgenbach ist weit weg von dem ruhigen, naturnahem Urlaubsort aus den 80ern.
    Baumgartens Worriken ist sicher versteckt hinter hohen Stacheldrahtzäunen, schwer gesicherten Eisentoren und steht unter ständiger Kameraüberwachung.
    Rund um den See ist alles vermüllt, laute Musik, pöbelnde Besoffene und ein Campingplatz, ebenfalls gesichert, der nur noch ein trauriger Schatten von dem ist, was er vor 30 Jahren war.

    Die katastrophalen Strassenzustände und die ständig überfüllten Mülleimer an den Ortseingängen, lassen erahnen, wie es in Zukunft wohl weitergehen wird. Vorbei die Zeiten, wo man zur Entspannung an den Bütgenbacher See fuhr und wo Dutzende von Segelbooten den See schmückten.

    Man merkt sehr wohl, dass die Verantwortlichen selber nicht in Bütgenbach wohnen.

    • Tal sperren

      Vielen Dank für diese Kritik! Diese Zustände habe ich selber vor kurzem festgestellt – trauriger Anblick. Und dann wollen einige „kluge Köpfe“, daß sich so etwas hier in Eupen auch abspielt? Nein Danke! Die Wesertalsperre eignet sich nur als Trinkwasserreservat!

    • Pressekonfekt

      Noch einer der nicht zufrieden ist mit den Bütgenbachern!
      Und das soll ein Touristenzentrum sein!?
      Pfui Deufel!
      Schämt Euch was,all die da was zu sagen haben!
      Es ist hier wie mit so vielem.
      Grosse Anzahlen an Posten!
      Bürgermeister,DG Parlament,Schöffen,Manager,Schriftführer,Vizepräsident,und weiss noch was alles.
      Aber drum herum bleibt alles liegen in Dreck und Speck!?
      Schöne Reklame für die Urlaubsregion.

    • Bevor sie Angler angreifen, es gibt auch die, die den Müll von anderen mitnehmen und ihre Stelle sauberer verlassen als sie sie vorfanden davon kenn persönlich mehrere.
      Da man die Natur zu schätzen weiß und mehrmals im Jahr hinfährt zum angeln. Weder möchte man einen schlechten Eindruck hinterlassen , da man gerne an einem naturnahen und sauberen See angeln möchte.
      Danke und schönen Abend noch

    • Zuständig für Müll und Sicherheit ist die Gemeinde, und die Gemeindeverantwortlichen wohnen in Bütgenbach.
      Von wegen fleissige Eifeler und so.
      Und da knottern die Eifeler über die Eupener Talsperre, da liegt KEIN MÜLL.
      Wenn man nicht die Mittel hat, soll man sich nicht „touriustisch“ nennen…

    • Robespierre

      Ruhiger Dienst? Nee, nee, so einfach war das nicht. Die haben diese Gesetzesbrecher alle protokolliert: „Auf Berger Seite gehen viele ins Wasser – aber auf eigene Gefahr“, so Dannemark im BRF-Interview.“

      • Dannemark ist verantwortlich für die Sicherheit in der Gemeinde, da kann er sich nicht rausreden.
        Seit Jahren sind dort unzumutbare Zustände !
        Abends und nachts hat man dort Angst hinzugehen, da sind völlig betrunkene Menschen die auch schon mal agressiv werden, aber die Eifelpolizei hat ja selbst Angst dort zu kontrollieren.

  10. Müllmann

    Der Müll rund um den Bütgenbacher See ist ein großes Problem. Bevor die Gemeindeväter von der Revitalisierung von Bütgenbach sprechen, sollten sie sich mal ernsthaft darum kümmern.

  11. Schwimmer

    Hallo Nichtschwimmer,ganz genau.In Bütgenbach ist es ja üblich,alles auf die Mehrheit zu schieben.Liebe Leute ;so gewinnt ihr nie eine Wahl.Nur gemeinsam kann man Probleme lösen !
    Diejenigen die hier dien ganzen Mist posten, sollen einfach an warmen Tagen eine Runde am See drehen.Das Publikum ,das hier rumlungert ,mit riesigen Kötern ( die überall ihr Geschäft machen )…. Die Polizei traut sich fast nicht mehr.
    Aber alles kritisieren ist einfach. überlegt mal, bevor hier euren Kommentar postet.
    jetzt fahre ich zum See,schönen Nachmittag !

  12. Nicht- Schwimmer

    @ Schwimmer.

    Ich bin regelmässig am See joggen.
    Riesige „Köter“, wie sie (Tierhasser?) Hunde abfällig nennen, habe ich selten gesehen, und wenn dann immer in der Nähe der Halter (Leinenpflicht) wohl aber sturzbetrunkene Jugendliche und unverschämte Angler, die sich neben einen setzten und dann rummaulen, dass man, wenn man ins Wasser geht, die Fische vertreibt.

    Ich hoffe sie hatten einen schönen Nachmittag und denke sie haben brav den Müll mitgenommen und nicht an den Strand geschissen. ;-)

  13. Geht ja doch!

    @ Schwimmer. Deine Abneigung gegen Hunde, hat hier nix zu suchen, geh und wein dich bei Mamma oder bei Emil aus.

    @ alle anderen
    Die Kritik hier bei OD zeigt Wirkung, heute abend war die Polizei mit 2 Fahrzeugen am Russenstrand und hat die Leute aufmerksam gemacht, dass sie ihren Müll mitzuholen haben. Leider war eben bei meinem Spaziergang, an eben diesem Strand, der penetrante Kotgeruch (nicht von Hunden!!) nicht zu verleugnen und an einigen Stellen lag in der Tat übermässig viel Müll. Der Mülleimer auf dem Parking, war frisch geleert.

  14. Fragesteller

    Es läuft das Gerücht, dass Spaziergänger auf der Staumauer versucht hätten, einen Rettungsring aus dem auf der Staumauer befindlichen roten Kasten zu nehmen um dem hilferufenden Schwimmer damit zu helfen.
    Angeblich befand sich jedoch kein Rettungsring in diesem roten Kasten !?!
    Vielleicht kann OD ja hier mal Recherchen anstellen.
    Ein Skandal, wenn dem denn so gewesen sein soll.

  15. Sie haben recht das viele Gerüchte laufen.
    Diese ganzen Gerüchte sind nur Vermutungen und Angebereien Es wird viel Müll erzählt.
    Ein junger Mensch ist durch tragische Weise ums Leben gekommen.
    Warum diese ganzen Spekulationen ,Sensationslust ?? fast wie die Bildzeitung.
    Diesen ganzen Fotos vom Suchen,was soll das ?GE fast 70 Fotos,schämenswert und nicht mehr .

    • Kontaktlinsen

      @Frage: „die ganzen Fotos im GE“, bin nicht am GE abonniert, meine diesbezügliche Vermutung zu o.e. Fotos, dann wird der verantwortliche „Papa Razi“ vom GE über ein geringes Taktgefühl verfügen

  16. Fragesteller

    @ Frage

    Lassen sie die ganzen Angebereien … und Stellungnahmen hier in diesem For mal ausser acht.
    Wie wäre es mit der Überlegung wenn der in Not geratene Schwimmer, also ein Menschenleben, dann vielleicht hätte gerettet werden können?

  17. Sollte es Stimmen, dass der Rettungsring nicht mehr vorhanden war, muss der Verantwortliche dafür geradestehen, selbst wenn hier und da einer gestohlen wird, ein Menschenleben ist ja wohl mehr wert, als einen Rettungsring zu ersetzen!

    • derboblo

      Bürgermeister Dannemark hat schon geantwortet : die Rettungsringen werden geklaut.
      Weil dort kein Schwimmen erlaubt ist – oder auf jedenfall nur auf eigene Verantwortung – ist da niemand „schuldig“.
      Der junge Mann hat seine Fähigkeiten überschätzt und die Gefahren unterschätzt.
      Hatte er vorher gegessen oder getrunken?
      Man kann hoffen, daß dies eine Warnung ist … aber da zweifele ich sehr …
      PUNKT.

      • Fragesteller

        @ derboblo

        Also, bei ihrem Kommentar bleibt einem ganz einfach die Spucke weg.
        Der Rettungsring ist weg, aber keiner ist schuld! Wo gibt es denn sowas. Warum ist denn überhaupt dieser Rettungsring dort vorgesehen?
        Ich habe den Eindruck, sie wollen die Verantwortlichkeit, sei es Electrabel, sei es der Bürgermeister, hier unter den berühmten Teppich kehren.
        Auch BG Dannemark kann sich mit seinem Gerede nicht aus der Verantwortung ziehen mit der Aussage, schwimmen wäre nur in Worriken erlaubt. Mann stelle sich vor, man würde den Kindern im Garten einen kleinen Schwimmingpool aufstellen, ihn mit Wasser füllen, den Kindern aber verbieten ihn zu benutzen oder darin zu planschen. Nee nee, so geht das nicht. Wer weiss, wann dieser Rettungsring angeblich gestohlen wurde. Wann wurde es das letzte Mal kontrolliert?

  18. Marc Klein

    Nix da mit Punkt!
    Einer, der nicht mal den Mut hat, unter seinem Namen zu schreiben, verbietet hier keinem den Mund.

    An solch einer Stelle sollten, da es entsprechende Befestigungen gibt, auch Rettungsringe vorhanden sein. Und wenn dort kein Schwimmen erlaubt ist, sollte darauf hingewiesen werden, oder wurden die Hinweise etwa auch geklaut?

    Wie schon geschrieben, ein Leben ist mehr wert als ein Rettungsring. Ist die Tatsache, dass man keine mehr aufhängen möchte, weil alle paar Jahre (!) mal einer geklaut wird, ein Grund um in Zukunft jemanden dort ertrinken zu lassen?
    Beim nächsten Vorfall können sich die Verantwortlichen nicht herausreden.

    • Fragesteller

      @ Marc Klein

      Absolut meine Meinung.
      Ich denke aber, auch diesmal war schon einmal zu viel. Die Verantwortlichen können nicht so einfach die Schuld auf die eventuellen Diebe schieben und sich damit aus der Verantwortung stehlen.
      Der See gehört Electrabel und Dannemark als BG ist verantwortlich für die öffentliche Sicherheit. Das sind Fakten!

    • derboblo

      Anonym bleiben ist mein Recht.
      Ich habe keine Lust zu debattieren weil 90% der Kommentars nicht fundiert sind.

      Ich war bis vor 30 Jahren Rettungsschwimmer und als Rettungstaucher ausgebildet. vor 34 Jahre habe ich im bütgenbacher See Leichen geborgen (Auftrag Zivilschutz).

      Zuerst, sich informieren:
      http://www.lavenir.net/cnt/dmf20150805_00684149
      http://www.lavenir.net/cnt/dmf20150804_00683953
      http://www.lavenir.net/cnt/dmf20150804_00683954
      http://www.lavenir.net/cnt/dmf20150804_00683952

      • Fragesteller

        @ derboblo

        Ja, ja, sie waren Rettungssschwimmer, kein Thema hier. Die von ihnen erwähnten Quellen zu Presseartikel ….auch schön und gut.
        Ich denke, als ehemaliger Rettungsschwimmer können sie die These wohl nicht von der Hand weisen, dass mit einem vorhandenen Rettunsgring eine Rettung möglich gewesen wäre.
        In meinen Augen ist Electrabel als Eigentümer seiner Vorsorgepflicht nicht nachgekommen. Und BG Dannemark ….soll sich schämen.

        • derboblo

          Electrabel, Vorsorgepflicht …
          Juristisch gesehen ist das Opfer allein verantwortlich.
          Sind die Autohersteller verantwortlich wenn Autofahrer zu schnell fahren?
          Sind die Bierhersteller und die Kneipe für die Betrunkenheit verantwortlich?

          Die Infrastrukturen und die Dienstleistungen um den See von Bütgenbach sind sicherlich ungenügend aber dies ist ein anderes Problem.

          Beispielhaft ist es am Rursee. Zu welchem Preis? Und tödliche Unfälle sind trotzdem nicht selten.

      • Kontaktlinsen

        Allgemein gesehen, hier heisst es in manchen Beiträgen „der BG soll sich schämen“, dazu fällt mir ein, was vor ca 2 Tagen in belgischen Medien zu hören war, wie sorglos manche Electrabel-Angestellte mit ihren Aufgaben bei unseren Atomkraftwerke umgingen! Da sträuben sich einem fast ,wie es so schön heisst, die Nackenhaare. Schrecklich, welche „Spassgesellschaft“ die Welt jetzt hat!

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