Politik

Evers macht Klinkenberg und die Verkehrspolitik in Eupen runter

Zwei ehemalige Bürgermeister, die in den letzten Monagen von uns gegangen sind: Fred Evers (rechts) mit Lontzens Bürgermeister Alfred Lecerf (links) bei der Verabschiedung von Polizeichef Harald Schlenter Anfang Januar 2017. Foto: Gerd Comouth

Mit gewohnt markigen Worten hat sich der ehemalige Eupener Bürgermeister Fred Evers zu den Wahlen von Oktober 2018 geäußert. In seiner Beurteilung, die er im Rahmen eines Gesprächs mit dem Grenz-Echo machte, kommen vor allem das amtierende Stadtoberhaupt, sein PFF-Parteifreund Karl-Heinz Klinkenberg, und die Verkehrspolitik in Eupen sehr schlecht weg.

Auf die Frage von GE-Redakteur Martin Klever, wen er von Karl-Heinz Klinkenberg, Philippe Hunger und Kattrin Jadin als Spitzenkandidaten der Eupener PFF bei der kommenden Stadtratswahl bevorzuge, ließ der 81-Jährige am amtierenden Bürgermeister Klinkenberg kein gutes Haar.

Fred Evers über Karl-Heinz Klinkenberg (rechts, hier beim Interview mit dem BRF): „Auf Dauer ist es dem Amt sicherlich nicht dienlich, wenn man sich nicht traut, einen Bürgermeister anzugreifen, weil er eine Behinderung hat.“ Foto: OD

„Im Falle einer abermaligen Kandidatur von Karl-Heinz Klinkenberg äußere ich schon jetzt meine Bedenken“, erklärte Evers: „Auf Dauer ist es dem Amt sicherlich nicht dienlich, wenn man sich nicht traut, einen Bürgermeister anzugreifen, weil er eine Behinderung hat. Das mag vielleicht etwas hart klingen, aber es ist doch das, was die Leute denken. Und ich finde, das sollte man auch so aussprechen dürfen.“

Zudem hat Karl-Heinz Klinkenberg nach Einschätzung von Fred Evers in den letzten Jahren bewiesen, „dass er nicht entscheidungsfreudig ist – aber gerade das erwarte ich von einem Bürgermeister“.

Wenn er entscheiden dürfte, so Evers, würde er sich für Philippe Hunger aussprechen: „Er stellt was dar, kann gut reden und macht seine Arbeit als Finanzschöffe ordentlich. Er verfügt über die nötige Erfahrung und ist in Eupen verankert.“

Verkehrssituation „verwirrend“

Bei Evers kommt die Mehrheit aus (seiner) PFF, Ecolo und SPplus ziemlich schlecht weg. Auf die Frage, was denn die amtierende Mehrheit der Eupener Bevölkerung gebracht habe, sagte Evers, der von 1976 bis 2000 Eupener Bürgermeister war: „Zuerst einmal eine satte Steuererhöhung, weil die städtische Finanzlage nicht anders in den Griff zu bekommen war.“

Fred Evers über die Einbahnstraße Kirchstraße: „Mit Einbahnstraßen löst man keine Verkehrsprobleme.“ Foto: OD

Schweres Geschütz fährt Fred Evers gegen die Verkehrssituation in Eupen auf. Diese sei „verwirrend“.

Evers wörtlich: „So kann mir bis heute keiner vernünftig erklären, warum in der Kirchstraße Einbahnverkehr eingerichtet wurde. Mit Einbahnstraßen löst man keine Verkehrsprobleme, man verlagert sie lediglich. Ganz zu schweigen von der Verkehrsbeschilderung und der Parkplatzsituation in der Stadt. Ich bin überzeugt: Wenn man in Eupen nicht ortskundig ist, dann findet man mit dem Fahrzeug nicht ohne Weiteres wieder heraus.“

Eine Entlastungsstraße durch Klinkeshöfchen, die er seinerzeit gewollt hatte, aber nicht verwirklichen konnte, hätte „die Verkehrssituation in Eupen deutlich entschärft“. (cre)

Zum Thema siehe auch nachfolgenden Artikel:

105 Antworten auf “Evers macht Klinkenberg und die Verkehrspolitik in Eupen runter”

  1. Och Signore Evers …, halt dich doch raus aus alledem und geniesse Deinen Ruhestand …
    Wenn dir deine Vaterstadt und all dies soooo sehr am Herzen liegt, warum hast du dann 2012 den Auftrag der Wähler auf einen Schöffenposten nicht wahrgenommen?
    Ach ja, du bist ja lediglich angetreten, um der CSP eins auszuwischen.

    Aber Stänkern und kritisieren ist ja immer leicht!
    … so wie das der durchschnittliche, knotterige Eupener bestens kann!

  2. Waldvogel2

    Ach Herr Evers, noch immer nicht verwunden dass sie nicht mehr Bürgermeister sind ?? Gehen sie wandern, in einem Chor singen, basteln oder werden carikativ tätig, aber halten sie sich doch endlich aus der Politik heraus. Wenn auch das Grenz – Echo sie um ein Interview gebeten hat, heißt das nicht dass die Bevölkerung sie auch hören will. Und vielleicht können sie ja in ihrem Palast den alten Karnevalsschlager, ich glaube der Motten, singen: Ach lass mich doch durch Klinkes die Entlastungsstrasse bauen…. Viel Spaß

    • Hop Sing

      Evers hat Recht. Die jetzige Mehrheit ist völlig unfähig.Wenn Klinkenberg Anstand hat, tritt er nicht mehr an.Es darf nicht gelten, dass eine Behinderung als Schutzpanzer vor Kritik missbraucht wird.

      Das Foto Evers/Lecerf ist nicht besonders glücklich gewählt. Die Christliche Partei akzeptiert, dass dieser Gierhals weiter Bürgermeister ist. Das sind doch Zustände wie in Schwarzafrika. Und dann faseln Leute von „Spenden“. Unsere CSP-Medien à la Grenz-Echo schweigen dieses Thema tot.

  3. senseless

    Die Verkehrssituation in Eupen IST problematisch! In welcher Stadt sonst, werden Verkehrsteilnehmer quasi dazu genötigt an einem Krankenhaus bez. über die Füßmatte einer Seniorenresidenz zu fahren um halbwegs zügig durch die Stadt zu kommen?
    Evers spricht nur aus, was viel denken.

    • @ senseless

      Natürlich ist es irgendwie blöd das die Stadtplaner des 18. Jahrhunderts das Verkehrsaufkommen des 21. Jahrhunderts nicht berücksichtigt haben. Vielleicht hätte Herr Evers in seiner Amtszeit als Bürgermeister Eupen dem Erdboden gleich machen und rund um das Evers Plaza eine autofreundliche Stadt errichten sollen.

  4. Würde jemand aus einer anderen Partei eine Bemerkung wie die von Evers über Klinkenberg loslassen, hätte er heute noch eine Anzeige des Rates für Chancengleichheit am Hals. Aber Evers hat sich immer alles erlauben können.

  5. kathscho

    Artur Genten hasst Autofahrer,ich glaube er freut sich wenn Autos an extra sehr enggestellte runde Blumenkästen zb.Klötzerbahn ihre Autos beschädigen um Fussgänger nicht zu verletzen aber ER durch kleine Fussgänger Gassen mit seinem Fahrad fährt und die auf Seite gehen müssen damit er mit seinem Fahrad vorbei kommt.

  6. Glotzkowsi

    Was viele Eupener Bürger denken, hat Herr Evers ausgesprochen. Jetzt war der richtige Zeitpunkt für eine solche Äußerung. So kann sich die Partei bei der Bestimmung ihres Spitzenkandidaten/in noch umorientieren.

    Mein persönliches Fazit für die kommende Wahl:
    Egal wer bei der PFF antreten wird, es war ein Fehler diese Partei in 2012 gewählt zu haben.
    Viel Wind wurde gemacht mit „der Wechsel ist erst der Anfang“ aber sonst nichts konkretes gewesen. Es ging sich nur um eine Abrechnung mit der CSP um diese in die Opposition zu bugsieren.

    PS: Nein, ich habe kein Parteibuch oder sonstige Verbindungen mit der Politik.

  7. Pressekonfekt

    Eigentlich typisch für die Politikbranche! Demut, die Tugend kennt da keiner. Es waren ja auch immer die „Anderen“. Nie war ich das gewesen.
    Wenn Sie alle wüssten was der kleine Mann von der Strasse davon hielte!?
    Sie werden sich nie ändern!?
    Das alles zeugt jedenfalls vom Zustand dieser Zunft.

  8. Herr Evers leidet doch nicht etwa an Altersdemenz?
    Aber ja,denn er hat scheinbar schon VERGESSEN was er alles machen wollte,wenn man den Patriarch (Straße durch Klinkespark!) 24 „lange“Jahre hätte gewähren lassen.
    Herr Evers,wer im Glashaus sitzt……

  9. Vereidiger

    Das darf man getrost „fragging“ nennen (absichtlicher Beschuss von Vorgesetzten durch Untergebene). Wer (Partei-)Freunde wie A. Evers hat, braucht keine (politischen) Feinde mehr…

  10. Ein Schlag ins Gesicht

    jedes anständigen Bürgers werter Herr Evers wenn man eine körperliche Behinderung in den Vordergrund stellt um eine weitere Kandidatur eines „Parteifreundes“ zu verhindern. Zeigt uns nicht Herr Schãuble seit vielen Jahren das selbst ein Mann mit einer vergleichbaren Behinderung einsehr guter Wirtschaftsminister sein kann.
    Sie und ihre Parteikollegen haben doch bewusst vor einigen Jahren Herrn Klinkenberg der Œffentlichkeit als Spitzenmann präsenttiert in der Hoffung das der Bürger oben diese Behinderung unterschwellig aufnimmt um so das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.
    Ich persønlich wertet Herr Evers hätte als Oppositionspolitiker kein Problem damit auch einen Rollstuhlfahrer sang und klanglos gegen die Wand zu fahren wenn es dann erforderlich wäre. Wie ich Sie einschätze, sie auch nicht.
    Das es eine Vielzahl von anderen Gründen geben kann warum Herr Klinkenberg nicht die beste Wahl war ist ein anderes Thema. Sie vergessen aber das genau diese von Ihnen nicht öffentlch genannten Schwachpunkte vielen innerhalb ihres blauen Clubs im Borfeld bekannt waren. Scheinbar war damals ein ordentliches Wahlergebniss ja scheinbar wichtiger.
    Wenn ich Herr Klinkenberg wäre würde ich Ihnen und ihre Sippe jetzt gerade was husten und wenn es der gesundheitlicher Zustand erlaubt, würde ich jetzt erst recht kandidieren.
    Mit oder ohne Herrn Klinkenberg stehen die ampeln für blau derzeit in Eupen sowieso auf rot. Diese Koalition der Gequälten wird So oder so ein böses Erwachen erleben.
    Johann Klos

  11. Hinterhältig!

    Nicht sehr fair Herr Evers!? Glaube Sie haben so viele Nieten hinterlassen, dass Sie besser nichts geschrieben hätten!? Öfters ist das besser. Denken Sie mal drüber nach?! Herr Klos schrieb es gut!
    Ihre Fehler, war das denn nichts!? Und der Partei tun solche Äusserungen auch nicht gut!? Pf..!

    • Euro Bürger

      @ Hinterhältig, die Briefe, die Herr Altbürgermeister selbst verfasste, UFF! Stil usw. bemerkte ein (e) aufmerksame r Leser/in auf Anhieb. Hätte „Otto Normalverbraucher“ diese verfasst und veröffentlich!, da hätste unter Garantie etwas zu hören bekommen.

      OD, Hinweis für Sie, falls man Ihnen einen Bestechungsschein rüberwinken lässt. Weiss jedoch, Sie nehmen nix an, Gründe unterschiedlich,

  12. Der Fehler wie überall (auch in Raeren) man steigt sofort zu den Grünen in’s Koalitionsbett! Danach wird man in endlosen Kompromissen bis zum Überdruss des Wählers verschlissen. Die Ökos möchten am liebsten alle Autos raus aus der Stadt und mit Pferdekutschen bzw. E-Bikes den Verkehr „nachhaltig“ gestalten. Die Eupener wollen aber Auto fahren, IN der Stadt! Was kommt dabei raus; Kirchstraße als Einbahnstraße! Ein Synomym für die Politik mit Ökos, die politische Einbahnstraße. Mal sehen wie lange die anderen Parteien noch brauchen um zu verstehen dass grüne Ideen zur Mehrheitsbeschaffung nur süßes Gift sind, Gift an dem sie am Ende sterben….

    • Frau Mahlzahn

      DAX
      Sie labern so einen Stuss. Liegt vielleicht am Thema, das nichts mit Physik zu tun hat. Die Planung der Innenstadt ist eine Entscheidung der CSP Punkt. Da gibt es keine alternative Fakten.

      Nennen Sie mir eine Stadt die kein Verkehrsproblem hat? Ich kenne noch die Zeit wo es in der Klosterstrasse bis zur Gospert staute. Und da meinen Sie man könnte durch die Innenstadt huschen!

      Aber nicht nur Sie sind bei diesem Thema so daneben.

          • Ich will niemanden beleidigen, nur zeigen wofür diese Bewegung im Kern steht – die grüne Fahrradrepublik! Die anderen Parteien koalieren bereitwillig mit diesen Ideen, machen sie sich sogar zu eigen, und wundern sich dann über die undankbaren Wähler die die Schnauze gestrichen voll haben von der Nany Politik und sich den „Populisten“ zuwenden….

      • Pensionierter Bauer

        Liebe Frau Malzahn, als sich der Verkehr von der Klosterstrasse bis zur Klötzerbahn staute.
        Zu dieser Zeit war Kloster-, Pavee-, Kirch- untere Berg- und Neustrasse noch eine Nationalstraße. Damals hatte die Neustraße Vorfahrt gegenüber dem Rotenberg und alle Hinweisschilder für den Durchgangsverkehr zeigten durch die Innenstadt. Das man die Nationalstraße heute über den Rotenberg und Laschetetweg führt ist eine gute Maßnahme gewesen.

      • Pensionierter Bauer

        Also zu Zeiten als ich noch viel in der Eupener Innenstadt war gabs an beiden Straßenseiten recht üppige Bürgersteige und das trotz Verkehr in beide Richtungen. Soviel ich weiß, hat man die Häuser von rechts und links der Strasse nicht zusammengeschoben.

        • Eupener Jung

          Es ist gut, das diese Thema weiter angestoßen wird. Eupen hat besseres verdient! Endlich müssen neue Kräfte gefunden werden die mit Energie, Motivation und der nötigen Erfahrung die Marke „Eupen“ nach vorne bringen. Mit der richtigen Infrastruktur und einigen mutigen Machern ist dies zu schaffen! Aber Achtung, junge Berufspolitiker die Parlamentarischer Sitzfleich angesetzt haben können so etwas nicht …. hier sind Unternehmertypen gefragt !

            • Nisperter Jung

              Das wissen die Politiker ja vorher. Warum wollen/müssen die denn da rein, warum wohl!? Weil man da sicher schneller und einfacher viel bis sehr viel verdient? Oder machen die das etwa aus Mitleid und Ehrgefühl? Ein paar Beispiele der letzten Wochen brachten so einiges an den Tag, Sie wissen ja?
              Und die allermeisten Politiker wollen am liebsten bis zum Nimmermannstag dort hängen bleiben. Müssen sie dann eines Tages dann endlich von der Bildfläche, bekommen sie zum Abschied dann nochmals ein fettes Pflaster!
              Unternehmer im Gegenteil führen da schon sehr oft ein bescheideneres Dasein. So auch mit „etwas“ mehr Risiko.
              Sie meinen von sich zu allem hier Ihren Senf und Meinung zu äussern. Es wäre oft besser, Sie drängelten sich nicht zu sehr hervor. Manchmal sollte man es sich zweimal überlegen!

              • @ Nisperter Jung

                Wenn Sie sich wieder abgeregt haben lesen Sie einfach nochmal was ich geschrieben habe. Ich kann es Ihnen aber auch gerne übersetzen.

                Wer etwas „in der Birne hat“ geht nicht in die Politik sondern in die freie Wirtschaft. In der Politik landen dann die, die es im richtigen Leben nicht geschafft haben.
                Hier können sie sich austoben und verdienen sich dabei auch noch, jetzt hätte ich beinahe dumm und dämlich geschrieben aber das wäre „doppelt gemoppelt“, eine goldene Nase.
                Talleyrand soll gesagt haben:“Politik verdirbt den Charakter“. Ich kann ganze Generationen von Politikern beruhigen, wo nix ist………

  13. Eastwind

    Man schimpft immer über Populisten. Die größten Populisten sind doch Charles Michel („Wir brauchen weniger Minister“) und Fred Evers, der sogar seinen (behinderten) Parteifreund lächerlich gemacht. Donald Trump hätte es nicht besser machen können.

  14. Kritiker

    Sicherlich tut sich das Team um Bürgermeister Klinkenberg schwer. Aber was Fred Evers vom Stapel lässt, ist schon schlimme Nestbeschmutzung.
    Nach den Absagen von Patrick Meyer (CSP), Claudia Niessen (Ecolo) und Michael Scholl (PFF) bleiben nur noch wenige Kandidaten für den Bürgermeisterposten …

    • der Pseudo-Friese

      Lieber Fred,
      „Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter!“ (arabisches Sprichwort). Dieses Zitat durch Dich in einem früheren Leserbrief zitiert, möchte ich in Erinnerung bringen. Überlassen wir den Wählern das Placid für den nächsten Bürgermeister. Übrigens möchte ich eine Lanze für Karl- Heinz Klinkenberg brechen. Er hat bisher trotz schwerster Behinderung täglich ohne Wenn und Aber seinen Job gemacht, zum Wohl der Allgemeinheit und immer seine Entscheidungen mit dem BSK und auch mit der Opposition abgestimmt.
      Dein Schulfreund Rudolf (Wintgens, Hauset)

      • Arme Socke!

        Tja Herr Wintgens, Enne jute Spruch von Ihnen! Der Fred ist ne arme Socke! Sich in dem Alter noch so zu verausgaben, hat seine Schäfjen aber sowas von im Trockenen! Mit seiner vielfältigen Rente soll er sich zufrieden geben! Alleine schon seine „Ethias und Gemeinekredit Dinger“ all die Gemeinden die da reingelegt wurden, von den Kunden nicht zu sprechen……..na ja….ich würde mich beruhigen wenn ich ihn wäre…..

    • Don Quichotte

      Absage von Claudia Niessen? Das gab’s aber nirgends zu lesen oder zu hören. Wo haben Sie das denn her? Im Gegenteil, als sie ihn ein paar Monate die Bürgermeisterin ad interim war, hatte sie den Job sofort und um Einiges besser drauf und von Absage oder keine Lust keine Spur… Also für mich läuft der Wahlkampf auf „Claudia Niessen gegen irgendwas Blaues“ hinaus. Die CSP hat gut ein Jahr vor den Wahlen noch nichts auf die Kette gekriegt und vier Jahre lang keinen Kandidaten aufgebaut. Die verlieren nochmal zwei Sitze…

  15. Peter Müller

    Lieber Herr Evers. Denken Sie mal über Ihre Probleme nach. Plaza,, Umgehungsstrasse nicht gebaut, lag in Ihrer Zeit.. was ist mit den Sparguthaben von der jetzigen Belfius Bank die nicht ausgezahlt werden. Die Bank wo Sie einen Sehr Gut bezahlten Job hatten. Kümmern Sie sich um diese Dinge.i

  16. Ekel Alfred

    @ Pensionierter Bauer, der Kurt war ja auch schliesslich ein „General“….soll ich nochmal die Geschichte vom College Patronne erzählen, wo der Kurt nur ein „Sportlehrer“ war….

  17. Laedership

    Unter Bürgermeister Evers als Verwaltungsratsvorsitzenden des Eupener St.Nikolaus Hospital hätte es das unbeschreibliche Schlamassel um den Weggang der Chefärzte Klinkenberg und Frippiat sicher nie gegeben.

      • LosKotzos

        Werter EdiG,
        Ich glaube nicht das man dem Leben heute noch mit irgendeiner Vernunft entgegentreten kann.
        Die Alten halten an ihrem Besitzstand fest und die Jungen müßen irgendwann dafür bezahlen.

        Es ist schon lächerlich das einem Herrn Evers von der Presse soviel Interesse entgegengebracht
        wird.
        Diesem nichtssagendem und bedeutungslosem Geschwätz.

      • Werte Frau Kerstges,

        Jugend oder Alter hat nichts mit Hirn zu tun. Ich kenne Akademiker über 40 die haben auch keines.
        Jetzt könnte ich sagen: „Was soll’s, ich bin alt, nach mir die Sintflut“, Denn was passiert wenn die Alten die Zukunft der Jungen bestimmen hat die Jugend in Groß-Britannien gerade erlebt.
        Wer sich nicht einmischt muß dabei zusehen wie „alte Männer“ eine Zukunft beeinflussen oder bestimmen die sie selbst gar nicht mehr erleben.
        Anders ausgedrückt, meine Generation muß die Suppe nicht auslöffeln die sie einbrockt.

  18. Zappel B.

    Da hat „der Lange“ im babylonischen Alter von 81 Jahren aber „einen (Spruch) rausgelassen“, mit dem nicht nur seine Feinde in ihrer negativen Meinung bestärkt, sondern auch ihm bisher wohlgesonnene Menschen und seine politischen Freunde mit Sicherheit nicht alle einverstanden sein können. Im Alter sozusagen das Denkmal für eine durchaus erfolgreiche politische Karriere mit dem eigenen Arsch umgestoßen!
    Das wird man doch wohl mal so sagen dürfen…

  19. Weserwiki

    Ein Politiker vom Schlag eines Fred Evers hat genügend politischen Instinkt um eine sehr bedrohliche Lage für seine Vaterstadt richtig einzuschätzen.Sein späterer Nachfolger im Amt des Bürgermeisters und bedauerlicherweise auch noch Parteikollege ist gerade dabei das Eupener Sankt Nikolaus Hospital in den Ruin zu führen. Dies geschieht völlig unverständlicherweise vor den Augen der zuständigen DG-Politiker,die keinen Mumm haben,dem unwürdigen Spektakel ein Ende zu setzen und dies in Kenntnis aller relevanten Hintergrundinformationen.Norbert Heukemes ist Mitglied des Verwaltungsrates am Eupener Sankt Nikolaus Hospital und,wenn auch nicht stimmberechtigt,jedoch über jedes kleinste Detail der Krisensituation informiert. Er und sein zuständiger Minister Antoniadis könnten die “ Mauer des Schweigens „brechen,wie dies der Herausgeber dieses Nachrichtenportals,Herr Gerard Cremer,richtigerweise fordert. Erwartungsgemäß hält man sich in der Gospertstrasse aber bedeckt ,wohl wissend,dass die dahinsiechende Opposition zu dämlich ist,das Thema zu ihren Gunsten aufzugreifen. Um so bemerkenswerter ist die Initiative des Altmeisters Fred Evers,der sich in keinerlei Hinsicht scheut,zum Wohle der Stadt Eupen seinen körperlich behinderten Parteikollegen in die Schranken zu weisen.Bezeichnenderweise sind es die Alten,wie Fred Evers und Jean van Ael,die den Überblick haben und sich auch noch öffentlich dazu äußern,dabei die Nebenwirkung in Kauf nehmend ,von schwachsinnigen Selbstdarstellern und ekelerregenden Besserwissern,wie leider in diesem Forum anzutreffen ,diffamiert zu werden. Die Botschaft von Fred Evers ist klar und unmissverständlich :Karl-Heinz Klinkenberg ist infolge seiner Entscheidungsschwäche,man könnte auch Sturheit sagen,untragbar für das Amt des Bürgermeisters und,damit verbunden,das des Verwaltungsratspräsidenten des Eupener Krankenhauses geworden. Fred Evers hat selbst über zwei Jahrzehnte beide Ämter ausgeübt und weiß,wovon er spricht.
    Die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sollten sich ein Beispiel an der Bibel nehmen und auf die Ältesten hören. Bei aller Kritik am Vergangenen handelt es sich bei Fred Evers überraschenderweise um eine Manifestation von Altersweisheit,die man unbedingt anerkennen und respektieren sollte. Dazu sei daran erinnert,dass ein Alterskollege von Fred Evers und Jean van Ael das weltweit größte Unternehmen mit weit über einer Milliarde Christen leitet. Dies sollte unbedingt Anlass zur Hoffnung für unsere kleine aber feine Gemeinschaft geben.

    • Meinungssache

      Es ist alles Meinungssache, Weserwiki. Der Herr Evers hat auch noch lange nicht alles richtig gemacht. Da sin schon einige grosse Fehltritte dabei gewesen. Lesen Sie mal die Kommentare durch, sollten Sie es nicht wissen? Und auch noch einem Parteikollegen öffentlich in den Rücken fallen, zeugt nicht von grosser Fairness noch Weisstum!?

  20. Weserwiki

    Guten Morgen Alfred. Schauen Sie sich doch mal ganz genau die Karikatur auf Seite zwei der heutigen GE-Ausgabe an. Bürgermeister Klinkenberg wird wohl kaum über eine verfehlte Verkehrspolitik stürzen;seine fatale Krankenhausführung könnte ihm jedoch mal zum Verhängnis werden.Fred Evers kennt sich auf diesem verminten Terrain bestens aus und hat einen sehr günstigen Zeitpunkt für seine Attacken gewählt. Warten wir doch einmal die weitere Entwicklung ab. Möglicherweise kommt mal die ganze Wahrheit zum Vorschein. Und übrigens :Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

    • Und übrigens :Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

      @ Weserwiki

      Der einzige Satz Ihres Elaborates bei dem ich Ihnen, angesichts der Harmonie die zwischen Herrn Evers und Herrn LeCerf zu herschen scheint. recht gebe.
      Ansonsten gibt es „Altpolitiker“ die sich zu Wort melden wenn sie etwas zu sagen haben und solche die sich zu Wort melden wenn über sie nicht mehr gesprochen wird.
      Mancher verwindet es halt nicht wenn nach seinem Abgang der Applaus ausbleibt.

  21. Ekel Alfred

    @ Wimbomont, ich kann Ihnen aber auch nochmal die Geschichten von Wimbo und die Nonnen, Wimbo und sein Hörgerät und natürlich Wimbo im Beichtstuhl erzählen….das waren noch Zeiten….

    • Haben Sie nur Witze über diesen Hörbehinderten auf Lager, oder können Sie auch Anekdoten über Hochwürden Müllender, Stevens, Greimers, Huppertz, Palm, die Überväter Keil, Joooooohannnnnn P., Schmits, Kohnemichel, die Frohnaturen Kayls, Pluymen alias Feathers, Piel, Bong, die burschikosen Ortmann d.Ä., Stephany d.Ä., Köttgen d.Ä., den permanent überforderten Hellebrandt, die Romeos und Julias des Hauses, wie Parriere & Parriere, Havenith & Havenith, dann das ganze Peloton der trinkfesten Sportlehrer des Gymnasiums, wie jenen Einäugigen, der später Sportprofessor an der UCL wurde, …
      Strengen Sie Ihre grau gewordenen Zellen doch mal etwas an.

  22. Ekel Alfred

    @ Weserwiki, ich beziehe kein GE, höre auch keinen BRF….aber das obere Bild auf OD verdeutlicht doch einmal mehr, das der Platzhirsch aus Lontzen noch eine Lücke zu füllen hat….

  23. Ekel Alfred

    @ ., natürlich sind mir die meisten von Ihnen genannten Personen bestens bekannt….es gab aber keiner von ihnen auch nur annähernd den Anlass, der mich dazu bewogen hätte, diesen in den Vordergrund zu stellen, ausser Wimbo….das hat nicht nur mit seiner Schwerhörigkeit zu tun….alleine sein Gesichtsausdruck und seine Art sich zu bewegen, erinnerte mich oft an „Kapitän Haddock“….

  24. Wie bescheuert ist das denn?

    Klinkenberg sollte sich als verantwortliches Stadtoberhaupt in Grund und Boden schämen, 2 Jahre lang eine Dauerbaustelle auf der Herbesthaler Straße zugelassen zu haben. Das gibt es sonst noch in afrikanischen Bananenrepubliken.
    Gab es für diese Arbeiten auf der Herbesthaler Straße überhaupt eine Ausschreibung?
    Wie bescheuert es in Eupen zugeht, macht auch ein Blick im Rotenbergplatz deutlich.
    Die Sitzbänke sind in Richtung Schule und Autoverkehr gedreht, nicht in Richtung Grünfläche.
    Klar, Klinkenberg wohnt im Lascheterfeld zu weit weg, um das alles mitzukriegen
    Hofft Klinkenberg bei den Wahlen auf einen Behinderten-Bonus?

  25. Ekel Alfred

    @., über Müllender, Hellebrandt, Stevens, Ortmann, Le Dur, Richter habe ich bereits geschrieben….da haben Sie aber scheinbar schon geschlafen oder waren anderweitig beschäftigt….ich habe da aber noch was für Sie….sagt Ihnen der Name Freddy Nyns etwas….das ist der, mit dem wir Englischunterricht hatten….sein wohl bedeutenster Ausdruck war doch immer: „Biss de gut heute, VIEUX“….erinnern Sie sich noch an Rip van Winkel, his wife, his son, his toghter and his little pocket-dog….da pitschte er immer ein Auge zu….und da war auch noch Prof. MEERS, mit dem wir Chemie- und Biologieunterricht hatten….ja, ja die Chemie hatte es in sich….im Kinosaal haben wir einen günstigen Moment abgewartet, wo der ebenfalls schwerhörige MEERS uns einen Moment unbeachtet liess, und wir ihm eine Mixtur in’s Reagenzglas gekippt hatten, dem zur Folge bald das ganze College Patronne explodiert wäre….alles stand in Flammen, aber die herbeigerufene Feuerwehr (noch unter Kommandant P. Mengels?) war schnell zur Stelle….der Müllender hat aber den MEERS zur Ordnung gerufen und nicht uns Schüler….auch mit dem Hauswart (Pedel) H. Rutte haben wir manches Spielchen getrieben, besonders beim Kohleschippen….das waren Zeiten, die werden die heutigen Schüler mit Sicherheit so nicht mehr geniessen können….

  26. weserwicki

    Guten Tag Herr Tetzlaff,
    bei aller Kritik darf man dem Eupener Bürgermeister und somit Chef des Spitals nicht vorwerfen,dort gäbe es keine Psychatrie. Es gibt leider zuwenig Psychater und bedauerlicherweise zu viele Patienten,die dort eingewiesen werden müssten.Das ist ein echter Notstand,den man unter anderem an Ihren Veröffentlichungen in diesem Forum ablesen kann.Bitte verschonen Sie doch die Menschen mit Ihren literarischen Ergüssen! Im voraus recht herzlichen Dank

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