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Ein „Flashmob“ im PDS zu Ehren von Direktor Pluymen [Fotogalerie]

Mit einem sogenannten „Flashmob“ haben Schüler und Lehrer der Pater-Damian-Schule (PDS) am Montag ihren Direktor Karl-Heinz Pluymen verabschiedet. „Ostbelgien Direkt“ hat die etwa 20-minütige Darbietung in Bildern festgehalten.

Das Wort „Flashmob“ kommt aus dem Englischen: „Flash“ bedeutet Blitz und „mob“ bedeutet einerseits Meute und andererseits leitet es sich von „mobilis“ ab, d.h. beweglich.

Bei einem „Flashmob“ verabredet sich eine Gruppe von Menschen (eine Meute), die gemeinsam auftritt und irgendetwas macht. Diese Gemeinschaft trifft sich nur ganz kurz für ein bestimmtes Ereignis und läuft dann wieder auseinander. Es geschieht also blitzartig, so als wäre gar nichts gewesen.

imageBeim „Flashmob“ zu Ehren des scheidenden Direktors Karl-Heinz Pluymen diente der Song „School’s Out For Summer“ als Hintergrund. Mit der Zeit füllte sich der Schulhof Jahrgang für Jahrgang, während der Direktor, sichtlich gerührt, auf einer Empore zusammen mit der Beigeordneten Direktorin Monika Mertens dem Spektakel zusah.

Als dann nach etwa 20 Minuten alle Sekundarschüler anwesend waren, endete die Veranstaltung mit allgemeinem Applaus.

Neben den Bildern unseres Fotografen Gerd Comouth (siehe Fotogalerie unten) ist ein VIDEO-Film der Darbietung zu Ehren des scheidenden Direktors auf der Facebookseite der Pater-Damian-Schule zu sehen, und zwar unter folgendem Link:
https://www.facebook.com/Pater-Damian-Sekundarschule-Eupen-647621891940955/

Siehe auch Artikel „Führungswechsel an der PDS: Karl-Heinz Pluymen tritt in den Ruhestand“

Nachfolgend einige Fotos von Gerd Comouth vom „Flashmob“ auf dem Schulhof der Pater-Damian-Schule am Kaperberg in Eupen. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Bild zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den rechten Bildrand:

12 Antworten auf “Ein „Flashmob“ im PDS zu Ehren von Direktor Pluymen [Fotogalerie]”

  1. Ekel Alfred

    mob= doch braun oder irre ich da?…. Jetzt wird mir auch bewusst, warum so viele Bürger eine Abneigung gegen „braun“ haben. Das ist so, unser damaliger Turnlehrer am College Patronne war KO. Verstehen Sie das bitte nicht falsch, der war nicht KO durch die KO-Runde im Fussball oder beim Boxen, nein, sein Name war KO. Wissen Sie, das war der Mann, der es ja auch zum General gebracht hat, wenigstens in OB nannte man ihn so. Unser Turnlehrer turnte damals schon lieber in „Küchenberg’s Park“, heute Tennisplätze, herum, nur turnte er auch nie vor (konnte oder wollte es nicht). Er trieb uns immer in‘ eiskalte Wasser der Stiftung „WETZLARBAD“. Nach dem Turnunterricht im College Patronne mussten wir ja immer unter die Dusche (was man denn unter einer Dusche verstehen sollte), die entweder auch eiskalt oder extrem heiss wurde, bei dieser antiken Hebeltechnick. Wir trieben natürlich auch dort unser Unwesen, indem wir den sogenannten Mamakindchen die von Oma selbst gestrickte Unterwäsche aus den Duschen herausholten und sie über die nächste Dusche herüberwarfen. Das Geschrei dieser Braven war gross, der KO rannte hin und her, zog dabei die flatternden Duschvorhänge auf und schrie uns immer wieder an, dass es Zeit würde, die Unterhosen zu Hause zu wechseln, da sie mit braunen Streifen versehen sei. Bei weisser Rippsamtunterwäsche waren die „braunen“ Streifen natürlich leicht zu erkennen. Stellen Sie sich einmal vor, wir hätten damals schon gemischte Schülergemeinschaften (Männlein, Weiblein) gehabt, nicht auszudenken….

  2. Dieser Mann hat in meinen jüngsten Jahren schon viel für die Jugend gemacht!
    Ich denke da mal an OFH! Die Auftritte waren zur Zeit das absolute Highlight!
    Man gönne ihm seinen Ruhestand und erspare sich dumme Kommentare!

  3. Vor nicht allzu langer Zeit hätte es Konzerte, Lesungen, Turnvorführungen, oder Ähnliches gegeben; man wäre stolz gewesen, ein paar Dinge, die die Schüler an dieser Schule gelernt hätten, zu zeigen: Fägikeiten, als Individuum, oder in der Gruppe. Jetzt wird ein nichtssagendes „Ereignis“ organisiert, das nur beweist, wie massiv lenkbar die Jugendlichen sind. Hauptsache „hi, hi, hi“ und Fotos, und Selfies, vom „Event“, können auf dem Fratzenbuch usw. gepostet werden. Mit der Zeit gehen? Nicht wenn es wie bei den Panurge Schafen zugeht.

    • Ernsthaft?

      [Ironie an] Das hätte wahrscheinlich wunderbar funktioniert, mit sechs Jahrgängen eine „Lesung“ zu veranstalten, da sich natürlich alle Schüler so ruhig gehalten hätten, dass man überhaupt etwas verstehen könnte.

      Und die andere tolle Idee wäre bestimmt auch super gewesen: eine Turnvorführung. Die Jungen hätten begeistert mitgemacht, während die Mädchen vor Freude Purzelbäume geschlagen hätten und vor der gesamten Schule pirouettendrehend über den Schulhof gehüpft wären. [Ironie aus]

      Sie haben wahrscheinlich noch nie einen Jugendlichen aus der Nähe gesehen, oder? Haben Sie schonmal mit einem gesprochen? Haben Sie sich schonmal mit einem Jugendlichen unterhalten? Wissen Sie, was Jugendliche interessiert, begeistert, bewegt? Anscheinend nicht, ansonsten wären sich nicht mit dermaßen veralteten und lächerlichen Vorschlägen wie Lesungen und Turnaufführungen gekommen. Wir leben im 21. Jahrhundert, allen voran die Jugendlichen. Sie sollten vielleicht auch versuchen, dort anzukommen.

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