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Eupen vor seinem letzten Sommer ohne Freibad: Tag der offenen Tür im Wetzlarbad am 7. Mai

Die Bauarbeiten am neuen Eupener Wetzlarbad schreiten weiter voran. Am 7. Mai ist Tag der offenen Tür. Foto: OD

Wenn alles normal läuft, ist 2017 für die Eupener Bevölkerung der letzte Sommer ohne Freibad, auf das sie seit dem Jahr 2013 verzichten musste.

Der Bau des neuen Wetzlarbads schreitet weiter voran. Wer sich vom Verlauf der Arbeiten im Ortsteil Hütte persönlich ein Bild machen möchte, kann dies anlässlich des Tags der offenen Tür am Sonntag, dem 7. Mai, von 10 bis 16 Uhr tun.

Es sind Gruppenführungen geplant, die von den beteiligten Unternehmen im Rahmen des „Tags der offenen Baustelle“ durchgeführt werden.

Das Freibad am Hangeweiher in Aachen öffnet wie geplant am 1. Mai seine Pforten. Foto: OD

In groben Zügen kann man die künftige Infrastruktur des 10,5-Millionen-Euro-Projekts bereits erkennen, vom Schwimmbecken bis zu den Spaß- und Entspannungsbädern. Das Hauptgebäude mit Eingangshalle, Umkleidekabinen und Cafeteria ist bereits überdacht.

Für diejenigen, die in diesem letzten Eupener Sommer ohne Freibad auf Schwimmbäder in Aachen und Umgebung ausweichen werden, sei angemerkt, dass das Freibad Hangeweiher in Aachen trotz der niedrigen Temperaturen, die zurzeit herrschen, wie vorgesehen am kommenden Montag, dem 1. Mai 2017, offiziell die Badesaison eröffnet – egal, ob am 1. Mai die Sonne scheint oder es in Strömen regnet.

An Werktagen hat das Freibad ab 6.30 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ab 7 Uhr geöffnet. Bis 20 Uhr ist der Hangeweiher im Mai und von Anfang bis Mitte September auf, im Juni, Juli und August sogar bis 20.30 Uhr.

Die Stadt Herzogenrath hat hingegen auf die aktuell kühlen Temperaturen reagiert und den Start der Freibad-Saison verschoben. Statt am kommenden Sonntag macht das Merksteiner Bad erst eine Woche später, am 7. Mai, auf.

2 Antworten auf “Eupen vor seinem letzten Sommer ohne Freibad: Tag der offenen Tür im Wetzlarbad am 7. Mai”

  1. Kritiker

    Man spricht immer wieder in Eupen von der Kultursünde Scheiblerhaus im Schilsweg. Aber mit dem Capitol und dem Wetzlarbad haben unsere Stadtväter (Evers und Ortmann sowie Keutgen und Meyer) in den letzten Jahrzehnten zwei weitere Kultursünden begangen
    Es sit einfach nur traurig: Das einst schöne Wetzlarbad hat man lange Jahre „vergammeln“ lassen und letzltlich abgterissen. Auch das Capitol ist so stark heruntergekommen, dass sich momentan keiner mehr für diese einst parachtvolle Immobilie interessiert.

  2. „Auch das Capitol ist so stark heruntergekommen, dass sich momentan keiner mehr für diese einst parachtvolle Immobilie interessiert.“
    Was nützt einem die prachtvollste Immobilie, in einem mittlerweile heruntergekommenen Viertel?

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