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Doel 3 und Tihange 2 womöglich definitiv abgeschaltet – Droht Blackout im Winter?

Das Kernkraftwerk von Tihange. Foto: Wikipedia

Es ist nicht auszuschließen, dass die Kernrektoren von Doel 3 und Tihange 2 nie mehr ans Netz gehen. Die Schäden sind offenbar größer als gedacht. Die Diskussion über die Gefahr von Engpässen bei der Stromversorgung im nächsten Winter wird dadurch zusätzlich angeheizt.

Grund für die mögliche definitive Abschaltung der beiden Reaktoren sind feine Risse, die in der Ummantelung entdeckt wurden. Sicherheitstests haben jetzt offenbar ergeben, dass die Ummantelung durch diese Risse nicht mehr strahlungsresistent genug ist. Dies meldete die VRT.

Tests noch nicht abgeschlossen

Die Entscheidung über eine definitive Abschaltung wird von der Atomaufsichtsbehörde Fank getroffen. Diese hat stets deutlich zu verstehen gegeben, dass sie im Sinne der Sicherheit handeln werde.

Luftaufnahme der Atomreaktoren in Doel. Foto: Wikipedia

Luftaufnahme der Atomreaktoren in Doel. Foto: Wikipedia

Atomkraftgegner hatten in der Vergangenheit mehrfach die endgültige Stilllegung beider Meiler gefordert.

Betreiber Electrabel ließ indes verlauten, dass die Tests an beiden Reaktoren, die von einem Forschungslabor aus Mol durchgeführt werden, noch nicht abgeschlossen seien. Die Untersuchungen, die bisher durchgeführt seien, ließen keine definitiven Schlussfolgerungen zu, erklärte eine Sprecherin des Stromkonzerns.

Die Diskussionen über die mögliche Gefahr eines Blackouts im kommenden Winter in Belgien könnten dadurch neue Nahrung erhalten.

N-VA: Atomausstieg verschieben

Drohende Engpässe bei der Stromversorgung sind auch Thema bei den Verhandlungen auf föderaler Ebene zwischen N-VA, CD&V, Open VLD und MR über die Bildung einer neuen Regierung.

Die N-VA will den für 2025 geplanten Atomausstieg verschieben. Die flämischen Liberalen wollen hingegen an der Deadline festhalten.

Die Behörden denken Medienberichten zufolge bereits an kontrollierte Stromabschaltungen („Brownout“) im kommenden Winter nach, um bei Engpässen einen Zusammenbruch des Systems zu verhindern. Alles nur Panikmache? (cre)

 

206 Antworten auf “Doel 3 und Tihange 2 womöglich definitiv abgeschaltet – Droht Blackout im Winter?”

  1. Das ist doch vollkommen egal. Wenn seit Jahrzehnten nach Kräften alles getan wird, ein ehemals blühendes Land an die Wand zu fahren, bitte. Ein Blackout in Brüssel wäre herrlich, wildgewordene Fachkräfte und Bereicher werden über Politiker und Eurokraten herfallen, wunderbar.

  2. Die angeblichen Schäden beunruhigen mich mehr als die angeblich möglichen Engpässe bei der Stromversorgung. Denn letztere wird es im Gegensatz zu den Schäden nicht geben. Dass ein Reaktor trotz Schäden wieder ans Netz geht, ist durchaus möglich. Electrabel hat schließlich nicht die Gesundheit der Bürger im Sinn, sondern den eigenen Profit.

  3. Zaungast

    Atomenergie ist ja sooo sicher!

    Und im Gegensatz zu Wind und Sonne liefert sie kontinuierlich Energie, so wie sie gerade gebraucht wird…

    Fehlt nur noch, dass Putin uns im kommenden Winter den Erdöl- und Erdgashahn zudreht, von wegen Sanktionen und so. Das wird dann ernster als ein paar nicht verkaufte Birnen.

      • Zaungast

        Mag ja sein, aber wer weiß schon, wie Putin so tickt und wie die Lage sich weiter entwickelt.

        Im Moment haben wir nämlich keinen Kalten, sondern einen Heißen Krieg mitten in Europa an einer sehr heiklen Stelle.

        Und wenn da mal aus dem Osten nichts mehr durch dir Rohre fließen sollte, und alle hier sich auf andere Lieferanten stürzen würden, so würde das sicher Lieferprobleme geben und die Preise würde garantiert steigen.

        Allerdings könnte Russland eine Sperrung nicht endlos durchhalten, da es die Erlöse aus dem Geschäft mit Öl und Gas dringend braucht.
        Die Birnen aus Limburg kann der russische Verbraucher dagegen verschmerzen.

        • Mischutka

          @ Zaungast :
          Ich glaube, du hast das richtig erkannt : Onkel Putin kann eine Sperrung nicht durchhalten. Denn die sind auf „uns“ Kunden, auch wenn Belgien kaum betroffen ist, angewiesen. Wie hat doch schon heute der russische Agrarminister posaunt : „man hat sich etwas (!) verrechnet. Die Kosten für das Embargo …. belaufen sich für Russland auf etwa 100 MILLIARDEN (!!!) Rubel. Da werden diese Brüder wohl noch einige Wodka lang noch nachrechnen müssen ob und wie und wann ..usw
          MfG.

  4. Die Prügel müsste eigentlich die Regierung Verhofstadt beziehen! Die haben, entgegen aller physikalischen Realitäten, im Jahre 2003 den Atomausstieg als risikolos für die Belgische Stromversorgung bezeichnet, und den Irrsinn auf den Weg gebracht. Schon damals konnte man den Verantwortlichen vorrechnen, dass die wegfallende Kraftwerksleistung niemals durch Wind- und Sonnengeneratoren ersetzt werden kann. Aber gegen die geballte Medienpräsenz von ECOLO und dem politischen Wirrkopf Dr. Meyer, waren auch in Ostbelgien alle Sachargumente vergebens. Nach der Reaktorhavarie (die ohne jeden Toten verlief!), herrschte nur noch Panik, und der Irrsinn wurde noch mal beschleunigt. Jetzt haben wir den Salat, für die alten AKW müssten eigentlich längst Ersatzbauten laufen, aber alle politisch Verantwortlichen haben auf das Öko-Wunder gehofft und jetzt drohen Stromabschaltungen im nächsten Winter! ECOLO ist weg von der politischen Bühne, und höchste Zeit dass sich die anderen Parteien von deren Ideologie verabschieden. Die N-VA macht da Hoffnung, mit ihr scheint die Vernunft wieder Einzug in die Energiepolitik zu halten.

    • Jürgen Margraff

      Kappes, Kohl & këë Flëësch – das ist wohl ein Witz? Damit unsereins beruhigt wird sollten der Premier nach Doel ziehen, der Energieminister in Tihange sein Zuhause aufbauen, die Konzernzentrale von Electrabel nach Mol und der Konzernchef in die Nähe von Givet nach Frankreich, das liegt so schön nahe an dem Meiler von Chooz

          • Es geht hier um den regulären Betrieb. Die Masse an nuklearem Abfall eines Atomkraftwerkes reicht bei weitem nicht an den Massen Uran und Thorium, die ein Kohlekraftwerk mit gleicher Ausbeute in die Luft jagt.

            Tschernobyl war ein schlechtes Reaktordesign, dass mit irrsinnigen Entscheidungen in die Luft gejagt wurde. Bei Fukushima war es höhere Gewalt, die jedoch durch dämliche Entscheidungen in der Vergangenheit begünstigt wurde (wer zum Teufel baut ein Kraftwerk am Wasser in einem erdbeben- und tsunamigeplagtem Land?!)

            Praktisch alle aktuell laufenden Atomkraftwerke werden nicht mir nichts dir nichts in die Luft fliegen. Was bei Tihange 2 und Doel 3 bemängelt wird ist die Reaktorummantelung. Nur weil die brüchig ist heisst nicht, dass du demnächst ’nen Atompilz vom Balkon aus sehen kannst.

  5. Werner Radermacher

    Der Atomausstieg ist rein ideologisch begründet. Es gab keine Strahlentoten in Fukushima, auch wenn die Grünen immer wieder zu suggerieren versuchen, als seien die 16.000 Menschen als Folge der kollabierenden Reaktoren gestorben.

    Die Sonne und der Wind stellen keine Rechnung, so lautete die Parole der Kernkraftgegner. In Deutschland aber hat die Energiewende den Strompreis laut Bundesnetzagentur erheblich ansteigen lassen. Und zahlen tun vor allem die kleinen Privatverbraucher, zahlen für die Ökoträume der Grünen. Und die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen steigt auch in Deutschland.

    • Die Frage ist doch, ob wir Energie zu egal welchem Risiko möchten? Fakt ist, dass es keine Lösung für den Atommüll gibt. Keiner möchte ein Endlager vor seiner Tür haben. Wir müssen alle lernen auch vernünftig mit der Energie umzugehen. Wir sind halt gewohnt, dass wir Strom immer und überall zur Verfügung haben. Doch welchen Preis zahlen wir dafür? Atomstrom ist nicht billig und Atomstrom ist auch nicht gesund! Dieser Bericht ist sehr schockierend, dann verstehen sie worum es bei der Atomenergie geht.

      http://www.youtube.com/watch?v=AeP2qlWWUDM

      • Es gibt neuere Reaktordesigns, die mit Atommüll älterer Reaktoren betrieben werden und diesen zum grössten Teil unschädlich machen können.

        Aber eher explodiert die Sonne, als dass man solch ein Kraftwerk baut, da’s technisch immer noch ein Kernkraftwerk ist, und das eben vom Namen her nicht richtig bei der Bevölkerung sitzt, dank Ecolo und CoKG.

    • Zaungast

      Warum immer auf die Grünen hauen?

      Wer hat auch noch damals völlig kopflos den Atomausstieg beschlossen?
      Oder besser gesagt, den Ausstieg vom Ausstieg aus dem Ausstieg.

      Ach ja, das waren CDU/CSU und FDP unter Kanzlerin Merkel. Na sowas!

      Da nennt man konsequente Politik.

    • Christophe Heuschen

      Sehr geehrter Herr Radermacher,

      gerne möchte ich mal bei Ihnen vorbei kommen und ihnen gehörischt den Kopf waschen. Ich glaube sie haben, da so einiges übersehen. Denn wenn sie denken, dass Atomstrom günstig sei, dann haben Sie sich aber gewaltig geirrt. Wie viel meinen Sie wohl, dass es unseren Kindern und kindeskindern kosten wird, unseren Atommüll die nächsten 15000 Jahre umzulagern. Denn genau so lange dauert es angeblich, wenn denn der Müll nach modernster französischer Technik verarbeitet wird. Was leider für den bisherigen Müll nicht der Fall sein wird. Ist ihnen hier eigentlich klar worüber wir reden? 15000 Jahre, zur Erinnerung die chinesische Kultur besteht erst gerade einmal seit 5000 Jahren. Wir Europäer waren vor 9000 Jahren von Indien teilweise rüber gesiedelt und lebt damals noch in Lehmhütten. Mir verschlägt es die Sprache, wenn ich solch ein Unwissenheit und Uneinsichtigkeit lese. Und dies auf Kosten unserer Kinder.

  6. isch war dat nisch

    Alles Quatsch. Es gibt keine Engpässe in der Stromversorgung. Man kann auch Strom importieren. Alles nur um den Strompreis künstlich nach oben zu drücken. Für wie doof halten die uns eigentlich?????

  7. gerhards

    Es wäre mal besser gewesen mit unseren Nachbarn in D oder F zusammen zuarbeiten. Wir sind so marode das es weh tut, wenn man schon unsere Überlandleitungen ansieht, so etwas gibt’s nur noch im wilden Westen. 10 Minuten von hier in Höhe Dolhain, glaubt man man hätte Westeuropa verlassen. Es wirkt wie in den 60 er Jahren. Da wundert man sich noch über marode AKW s? Ich nicht.

  8. Wir sollten so schnell es geht aus der Öl-, Gas- und Atomenergieabhängigkeit raus! Es ist machbar und je läger wir warten, desto schlimmer wird es. Leider haben bis heute Generationen von Gesellschaft und Politk versagt in die Zukunft zu blicken bzw. an sie zu denken.

    • Haben Sie vielleicht auch eine kleine Erklärung für Ihre Behauptung „Es ist machbar…“ ? Ansonsten nur Öko-Wunschdenken, das uns genau in die Situation gebracht hat, die wir jetzt beklagen….

      • Sonne, Erdwärme, Wasserkraft, Bioenergie, das sind die Möglichkeiten die wir haben. Das einzige was sich uns in den Weg stellt, ist die Wirtschaft. Man sollte umdenken und nicht länger akzeptieren, dass die Wirtschaft der Mittelpunkt uneres Lebens darstellt. Nur deswegen wird verzögert, Lobbyinteressen! Alles ist machbar, auch wenn es schmerzen wird. Es hätte längst vorbereitet werden müssen. Jetzt wird es umso schwerer aber eine Wahl haben wir nicht!

        Die Golfstaaten sind bald leer, da ergibt eine Kolonisierung keinen Sinn mehr.

        • Guido Scholzen

          Warum muss die gesamte Wirtschaft umdenken? Denken Sie doch mal selber um! Rufen Sie ihre Elektrizitätsgesellschaft an, und bitten darum, vom Netz genommen zu werden, dann können Sie endlich ihren Fotovoltaikstrom selber nutzen.

          …Ja warum macht die Wirtschaft das nicht? weil es sich nicht rechnet.
          Bitte nachrechnen und informieren!

          P.S.: Die grüne Lobby hat mehr Einfluss in der EU-Politik als die „böse“ Atomlobby, sonst hätte es doch nie Initiativen gegeben, Kernkraftwerke abzuschalten.

          • gerhards

            Kleinen aber wichtige Korrektur Herr Scholzen, der Grund für Anti Atom Initiativen sind und waren die kleinen Maleure in Tschernobyl und Co.
            Ein solches Ereignis wäre im kleinen Belgien das Ende der Nation, nur mal zur Info.

            • So ein Unsinn! Fukushima ist ausserhab des Werkzaunes gar nicht erwähnenswert. Nur die geschürte Öko-Panik macht ein Problem daraus….

              http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/angst-und-fukushima/

              „Es ist wichtig zu verstehen, dass das Gesundheitsrisiko durch die Strahlung in Fukushima vernachlässigbar ist und das unangebrachte Sorgen über irgendwelche gesundheitlichen Auswirkungen viel schlimmer sind als die Strahlung selbst“.

              Gerry Thomas, Imperial College, London …

              Ein Landesweiter Stromausfall in Belgien, bei winterlicher Wetterlage, ist hingegen eine echte Katastrophe. Aber vielleicht müssen die Grünverführten das erst einmal erleben, um den Wert einer unterbrechungsfreien Stromversorgung schätzen zu lernen…

              • Altweltenaffe

                Vielleicht wäre noch erwähnenswert, dass die IAEA (Internationale Atomenergie Agentur), Förderin der Atomindustrie, und die WHO (Weltgesundheitsorganisation) 1959 einen Vertrag unterschrieben haben: Die WHO darf nicht mehr unabhängig medizinische Forschung über die gesundheitlichen Effekte der Strahlen unternehmen, und darf die Bevölkerung auch nicht mehr frei über die Folgen von Unfällen wie Tschernobyl und Fukushima informieren, wenn die Atomlobby damit nicht einverstanden ist. Quelle: Dr. Michel Fernex, pensioniert, Medizinische Fakultät, Basler Universität

                Belarus Yuri Bandazhevsky hat diese Forschung betrieben und veröffentlichte mehr als 400 wissenschaftlichen Publikationen und acht Monographien. Er ist Inhaber von acht Patenten, Mitglied von fünf Akademien, Preisträger von fünf internationalen Auszeichnungen. Er wurde 2001 vom Militärgericht des Obersten Gerichthofes von Belarus zu acht Jahren Arbeitslager, wegen angeblicher Korruption, verurteilt. Nach einem Jahr Nachforschung konnte kein Beweis gegen ihm gefunden werden. Er wurde erst 2005 wieder freigelassen.

                Noch Fragen? Wer die Wahrheit sagt, braucht ein versammt schnelles Pferd!

                  • @Dax

                    Ihr Umgang mit „Andersgläubigen“ ist unerträglich.
                    Sie sind scheinbar so Betriebsblind das Sie gar nicht merken wie tot das Pferd ist das Sie täglich satteln. Ich will versuchen Ihnen zu helfen. Daher drei Fragen.

                    1.) Am 5.11.1978 fand in Österreich eine Volksbefragung statt Es ging um die Frage ob das AKW Zwetendorf ( Österreichs einziger Atommeiler) ans Netz gehen soll. Die Atom lobby verlor. Wo bleiben die ständigen Stromausfälle?

                    2.) Wer bezahlt eigentlich, wenn es irgendwann einmal die Möglichkeit der sachgerechten Entsorgung von Atommüll gibt, diese Entsorgung und was wird sie kosten?

                    3.) Wie weit wären wir mit der Erforschung der erneuerbaren Energieträger und der Speicherung von erzeugtem Strom wenn nur 10% der Subventionen die sich die Atomstromerzeuger abgegriffen haben in diese Forschung investiert worden wären?

                    Noch ein Wort zur Region Fukushima wo das Leben ja wieder lebenswert ist.
                    Bestimmt würden Sie mit Freuden in die Region ziehen, wenn Sie nur dürften, leider hat die japanische Regierung nicht begriffen das Radioaktivität da man sie nicht riechen, sehen oder schmecken kann völlig harmlos ist und den Sicherheitsradius bereits 2 Monate nach dem „Unfall“ von 20 auf 30 Km erweitert. So viel zum Märchen der Folgenlosigkeit. Im Übrigen ist bis heute das Problem der Reaktorstrahlung nicht mal ansatzweise gelöst. Immer noch fliessen täglich tausende Liter verseuchtes Kühlwasser ins Meer, mit unabsehbaren Folgen für die Umwelt. Alle Staaten dieser Welt haben nicht genug Geld um diese Schäden auch nur zum Teil zu beseitigen.

                    • Eines muss man dem Dax zu Gute halten.
                      Er kämpft verbissen, an allen Fronten, um seine Sicht der Dinge aufrecht zu erhalten.
                      Argumente, Meinungen,oder links andersdenkender werden konsequent ignoriert oder für dumm und nichtig erklärt.
                      Die Selbstbeweihräucherung seines Fachwissens (sei zu Physik, Politik, Religion,..) ist ungebrochen und unantastbar.

                      Aber irgendwie ist er auch das Salz in der Suppe hier. Man darf ihn halt nur nicht ernst nehmen.

        • Na ja, von Physik und Technik haben Sie ja augenscheinlich Null Ahnung. Sie plappern die hohlen Phrasen der Ökos nach, die wertlose Energiepotentiale aufzählen, und den Unterschied zwischen Energie und Exergie nicht kennen. Kleiner Crash-Kurs:
          http://www.udo-leuschner.de/energie/SB102-07.htm
          Strom besteht zu hundert Prozent aus Exergie !! Und ihre Energiepotentiale sind allesamt nicht in fähig die benötigte EXERGIE an die Steckdose zu bringen. Die Ignoranten und Ökoträumer haben die Energiewirtschaft geentert, und jetzt droht das Black-out! Höchste Zeit für eine neue Energiepolitik!!

          • Naja, ihr Exergie Anergie Argument ist ja auch nicht super informativ…
            Man kann heute bereits Baterien kaufen, die es erlauben bis zu 70 Prozent des eigenen Photovoltaikstroms selbst zu nutzen. Kosten: etwa 6000 Euro pro Haushalt. Wenn man hier die Kosten noch mal halbieren kann durch Massenproduktion ist man schnell bei 20c/kWh, die der Strom aus der Steckdose auch etwa kostet. Ganz ohne Risiko von weiteren Preissteigerungen in der Zukunft. In Deutschland hat man schon Subsidien in diese Richtung verlagert, unsere „Null-Vision“ Politiker in Belgien werden wohl auch irgendwann darauf kommen, mal sehen…

            • Na ja Sie scheinen ja auch damit überfordert zu sein. Ihre Batterielösung kann max. den Tagesbedarf puffern, eine PV-Anlage bringt aber im Winterhalbjahr ( Achtung Physik! AM = Air Mass Faktor) nur einen Bruchteil der benötigten Leitung! Es bleibt dabei, die „energie verte“ ist eine Illusion der Ökos, die uns im Dunkeln sitzen lässt. Zeit für eine neue Energiepolitik!

              • Wie ich es gesagt habe, WIR HABEN KEINE WAHL! Das ÖL und das Gas gehen uns bald aus und Atomkraftwerke bergen hohe Risiken! Ob es sich rechnet oder nicht spielt daher keine Rolle. Auch die Wirtschaft hat diese Wahl nicht. Die politischen Verstrickungen mit einbezogen und es wird klar, dass alle einfach austeigen müssen!

                Leider ist es ja verboten vom Netzt auszusteigen, da hat man sich ja abgesichert.

                @ Scholzen: Eben wiel ich informiert bin, denke ich bedeutend weiter ;-)

                Leider ist es ja verboten vom Netzt auszusteigen, da hat man sich ja abgesichert. Aber der Gedanke an sich ist genau die Lösung, jeder muss erstmal bei sich damit anfangen, das wäre ein guter Schritt!

                @Dax: Das Zitat nehme ich zur Kenntnis aber halte mich da lieber an andere Experten, die eine Andere Sichtweise auf die Katastrophe von Fukushima haben. Sie wissen schon, die Krebsrate etc…

                • Öl und Gas gehen bald aus?? Haben Sie noch Global 2000 vom „Club of Rome“ auf dem Nachttisch liegen? Schmeißen Sie es weg, Kohlenwasserstoffe reichen noch für Jahrhunderte, das Märchen von den zu Ende gehenden Energieträgern hat sich überlebt.
                  Aber Sie glauben ja eh nur den „Experten“ die das Lied anstimmen welches Sie singen möchten. Faktenresistenz nennt sich das wohl….

                  • Nee, das habe ich nie gelesen, kenne den Inhalt aber recht gut. Selber die Erölindustrie gibt zu und weiss um die Knappheit ihres Gutes, daher weise ich ihre Behauptung ins Reich der Falschannahme. Aber wenn sie schon davon ausgehen, dass wir genug haben, gehen sie doch einmal ein auf die politischen Implikationen und der Abhängigkeit derer, die solche Ressourcen nicht selber förden können ein und wenn das nicht reicht, auf den Fakt der massiven Umweltverschmutzung! Die Menscheit soll nicht länger stillstehen, es gibt die Möiglichkeit sich mittels dem Streben nach Autarkie in weiten Bereich zu befreien vom herrschenden und unbefriedigenden System. Dies sollte unser Antrikeb sein, weiter voran und nicht lediglich verwalten, was da ist. So unerscheiden sich Menschen aber leider in dem, was sie sich von der Welt wünschen. Gedanken an die Nachkommenden wären ein Impuls fürs Umdenken.

                    Soviel zum Begriff Faktenresistenz ;-)

                    • Dann LESEN Sie mal hier…

                      http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/bzgl-peak-oil-haben-wir-uns-geirrt-es-gibt-genug-oel/

                      Georg Monbiot, die obergrüne britische Galionsfigur und Journalist des Guardian, gibt mal wieder zu, dass er sich geirrt hat. Das ist ihm hoch anzurechnen, ist es doch für hiesige Grüne jeder Partei unmöglich, dies zu tun. Das Monbiot trotzdem weiterhin ins alarmistische Horn stösst, sollte man ihm nachsehen. Das gehört halt zu seinem politischen Selbstverständnis, wahrer wird es dadurch aber auch nicht. Lesen Sie, wie Monbiot die Aufgabe seines Irrtums formuliert:

                      …Ein Boom bei der Ölerzeugung hat alle unsere Vorhersagen zum Gespött werden lassen. Gute Nachrichten für Kapitalisten – aber eine Katastrophe für die Menschheit.

                    • @ Dax: Leider sind Sie da einer leicht zu erkennenden Täuschung erlegen, die man wohl nur wahrnimmt, wenn man das Thema etwas kennt. Ich weiss nicht wer dieser möglicherweise gekeufte Öko-Brite ist, der sich „schon wieder getäuscht“ hat. Aber die Rede im Text ist von unkenventionellem Öl. Daher ist es sehr viel schwerer zu fördern als konventionelles und die dazu benötigte Energie steht im schlechten Verhältnis zu dem, was man dann später daraus erhält. Auch ist diese Förderung nur ergibig, bei hohen Preisen. Dieser Text mutet an wie ein schwacher Versuch die Märkte zu besänftigen. Dazu hat er Schwächen weil er nur von den USA spricht und in keinster Weise die einbrechenden Felder in der Nordsee oder sonstwo thematisiert. In den USA werden mittels Fracking die einstigen leeren Felder noch weiter ausgesaugt aber eben nur druch Franking. Wahnsinnig umweltschädlich und in keinsterweise so effezient wie das mit konventionellem Erdöl möglich war. So kommen die nie hin zu den einstigen Mengen und die Verschmutzung und der Wasserverbrauch ist noch was ganz anderes. Unkenventionelles Öl wird nie den extreme US-Öl-Verbrauch stillen können. Wenn das alles weltweit so richtig einbricht, dann werden die auch aufhören damit, da nichst mehr mit den paar Fass anzufangen sein wird. Und wie zuvor, noch haben wir nicht von den politischen Verstrickungen gesprochen. Öl und Gas sind Dinge, die es alleine schon deswegen zu verwerfen gilt.

      • Was uns in die Situation gebracht hat, ist kein Ökowunschdenken. 1) Nach Fukuschima hat die Welt gesehen, wie machtlos wir Menschen gegen die Natur und Atomunfälle sind. Die Langzeitfolgen vor Ort werden noch um einiges schlimmer sein. Der Mensch bekommt das Problem kurzfristig nicht unter Kontrolle. Wenn so ein Atomunfall in einer Hochtechnologie wie Japan passiert, wie schaut die Lage denn bei uns aus? Dazu ist Belgien und Mitteleuropa im Ganzen sehr dicht bewohnt. Wenn ein Atomunfall bei uns passiert, dann Gande uns Gott. Viele Menschen haben Angst bekommen nach Fukushima. Die Politik musste/wollte/sollte handeln, um ein Zeichen der Sicherheit zu setzen. Leider passierte dies ziemlich Konzeptlos. 2) Die AKWs sind veraltet. Nukleare Technologie ist sehr gefährlich. Dazu kommt das Problem mit dem Atommüll. Noch immer ungelöst. 3) Bevor man wirtschaftliche Interessen vor die Gesundheit stellt, sollte man sich gut überlegen, ob dieser Luxus es wirklich wert ist. Wenn ein Unfall bei uns passieren sollte, dann nützt das schönste Bankkonto nichts mehr.

        • Fukushima hat gezeigt, dass selbst unter den ungünstigten Umständen ein GAU auf das Gelände des AKW begrenzt bleibt.

          http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/angst-und-fukushima/

          Gerry Thomas vom Imperial College in London sagte: „Wir verfügen über viele Informationen aus Studien über hohe Dosen von Radioaktivität zur Behandlung von Krebs. Aber wir fanden, dass die geringste Strahlungsdosis, bei der wir gesundheitliche Auswirkungen durch Strahlung feststellen, bei 100 MilliSieverts liegt“. Im Gegensatz dazu erwartet das UNSCEAR, dass kein Anwohner in der Präfektur Fukushima mehr als 10 MilliSieverts Strahlung während ihres gesamten Lebens abbekommt. Gonzalez sagte: „Selbst Anwohner in der Nähe des beschädigten Kernkraftwerkes waren so geringen Dosen Strahlung ausgesetzt, dass wahrnehmbare gesundheitliche Auswirkungen nicht zu erwarten sind“.

  9. http://www.rtbf.be/info/belgique/detail_doel-3-et-tihange-2-hors-circuit-vande-lanotte-a-la-solution-des-groupes-electrogenes?id=8336669
    …..
    Johan Vande Lanotte préconise aussi d’importer plus de l’étranger vu, dit-il, la surcapacité qu’il y a par exemple aux Pays-Bas, avec les 1300 mégawatts de la centrale de Maasbracht, à 3 kilomètres de la frontière, à l’arrêt car non rentable. Il suffirait de la brancher sur le réseau belge, dit-il.
    ….

    Worauf warten die Belgischen Politiker denn noch?? Man sollte die Zentrale von Maasbracht sofort reservieren und nicht warten bis das Licht ausgeht. Belgien braucht verlässliche Kraftwerkskapazitäten für den Winter, und wer jetzt noch wartet und auf ein Öko-Wunder hofft, gehört eigentlich verhaftet….

    • Zappel Bosch

      Da sieht man mal: die Hölländer sind vorausschauende Menschen und kluge Handelsleute, da kann man nicht nur „auf Vorrat“ gebaute AKWs, sondern auch – gleichermaßen vorausschauend gebaute – Gefängnisse mieten… ;)

      • Es handelt sich um eine Gaszentrale, kein AKW. Ob man nun in Belgien Gas- Kohle- oder Atomkraftwerke zubaut, ist bezüglich Versorgungssicherheit egal. Nur keine Windräder und PV-Dächer, dann geht nämlich ganz schnell das Licht aus….

        • Zappel Bosch

          Sorry. Betreffs der „Tugenden“ der Holländer bleibt sich das aber gleich…
          Ich selber bin ja mittlerweile auch – wegen des doch ganz offensichtlich zutage getretenen Risikos – für einen AKW-Ausstieg. Aber mit „ganz viel“ Augenmaß. Das eigentliched Problem ist doch, dass uns die „CO2-Gläubigen“ den Ersatz der AKW-Kapazitäten durch fossile KWs quasi „verunmöglichen“ und sie mit ihren stochastischen Alternativen von Wind und Sonne lieber unseren Wohlstand und Komfort in Gefahr bringen. Es gibt mittlerweile hocheffektive Abgasreiniger für Kohle- und Oel-KWs. Der Rest ist „Spuk“, wie uns die aktuelle „Erderkaltung“ ja auch zeigt… ;)

  10. Öppe Alaaf

    Blackout in Eupen!

    …den ganzen Tag im geheizten ATC rumhängen, OD funktionniert nicht mehr und Nachts kommen die plündernden Horden aus der Neustrasse, die bis fahin Genten’s Inn verfeuert haben. Woanders wird Schrödingers Katze gegrillt, die einen Blick aus der Kiste riskierte.

    G. Cremer mit Pudelmütze vor dem Friedensgericht. Verkauft Post-its für die Klagemauer. OD erhält das A++ Siegel verliehen und vom Flaschenpfand befreit.

    Im Rest der Wallonie bleiben die Autobahnen weiterhin beleuchtet…

  11. Na, der grüne Irrsinn kommt auch in Ostbelgien an:
    http://brf.be/nachrichten/regional/787902/
    ….
    Sollte es im Winter zu Stromengpässen kommen, dann wird vermutlich auch in weiten Teilen Ostbelgiens das Licht ausgehen. Nach BRF-Informationen wären bis auf Eupen, Raeren und Bütgenbach alle deutschsprachigen Kommunen betroffen.
    …..

    Man sollte diese Phantasten http://www.energie2030.be/de/
    Teeren Federn wenn hier tatsächlich das Licht ausgeht!

    • Keine Ahnung was; aber davon jede Menge….

      https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.pdf

      Die Wahrscheinlichkeit eines langandaue
      rnden und das Gebiet mehrerer Bundes-
      länder betreffenden Stromausfalls mag geri
      ng sein. Träte dieser
      Fall aber ein,
      kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich. Die-
      se wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und
      Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern. In historischer Perspek-
      tive mag zutreffen, dass sich das deutsche Hilfeleistungssystem auf Katastrophen
      gut vorbereitet hat, und es »nichts« gab, was »nicht bewältigt wurde« (Unger
      2008, S.
      100). Ob dies auch für die »Verbundkatastrophe« eines Stromausfalls
      zutreffen wird
      , muss bezweifelt werden.

    • Also, ich habe gehört, wenn wir Weihnachten alle wieder auf Kerzen am Weihnachtsbaum umstellen, dann wahrscheinlich am 24&25 Dezember nur 3 Stunden Ausfall. Aber nur wenn wir alle mitmachen. Sonst vermutlich 5 Stunden Ausfall, wegen dem erhöhten Stromverbrauch.

      • Warum stecken wir Ihnen nicht einfach ein Leitung in eine gewisse Körperöffnung. So wie Sie sich hier bei jedem x-beliebigen Thema echauffieren, könnten Sie bestimmt genug Fernwärme erzeugen um den Ausfall von ein oder zwei Meilern auszugleichen.

            • Zappel Bosch

              Wenn ich Ihnen Eins nicht glaube, dann ist es die Behauptung, DAX müsse sich sein Wissen ergooglen. Er ist ganz sicher vom Fach und möchte seine Ausführungen mit den Links nur untermauern, so wie das überall üblich ist. Allerdings bin ich mir – fast – ganz sicher, dass Sie selber, „liebe heidi“, absolut kein Fachwissen haben. Oder Sie „verstecken“ das ganz clever… Trotzdem, jedem seine Meinung.

              Fachwissen hat ganz gewiss auch unser Freund KH Braun (heute 17:27), aber einige seiner Behauptungen sind m.E. doch eher „hahnebüchen“ und weltfremd, ganz besonders z.B. der Satz : „Aber die globale Energieversorgung darf und kann kein profitorientiertes Geschäft sein.“ Klar, Strom ist bei den Linken ein Grundrecht, egal zu welchem Preis. Aber einer muss es doch immer bezahlen, egal wie teuer. Wie das geht, sieht man an der „Erfolgsgeschichte“ der PV in der Wallonie und an der aktuellen Strompreisentwicklung. Wenn klassische Kapazitäten stillgelegt werden (müssen), weil sie sich nicht mehr lohnen bzw. als „Lückenbüßer“ (privat-) wirtschaftlich nicht mehr tragbar sind, dann muss der Staat auch die übernehmen oder hoch subventionieren. Planwirtschaft also, mit allen Folgen.
              Ich meine, man sollte den „Kaviar-Linken“ die – wegen der hohen Subsidierung – überdurchschnittlich profitablen „Kleinanteile“ bei der alternativen Stromerzeugung auch mal ordentlich besteuern, gerne proportional steigend im Verhältnis zum Haushaltseinkommen… Das wär‘ doch mal was, oder?

              • Hans Wurst

                Stellen Sie irgendeine Behauptung und innerhalb von Sekunden haben Sie zisch links die Ihre These untermauern.
                Egal welcher Meinung sie sind.
                Das macht die Sache nicht glaubhafter.
                Wissen oder Fachwissen zeugen leider nicht von Intelligenz. Wie man es anwendet macht den Unterschied.
                Da muss ich mich „der heidi“ anschliessen. Ich empfinde seine Beiträge auch überwiegend als heisse Luft.

                • Hans Wurst

                  …wenn ich zu DAX noch ergänzen darf…
                  gepaart mit der Unfähigkeit eine andere Meinung zu akzeptieren oder zu tolerieren.

                  Zum Thema:
                  Garnichts passiert.
                  Wird werden keine Stromausfälle haben. Zumindest nicht aufgrund von Doel und Tihange. Falls diese nicht doch wieder ans Netz gehen und nicht mal das steht 100% fest.

                  Braucht jemand einen link dazu?

                  • Glauben Sie wirklich, die Provinzgouverneure hätten einen Katastrophenplan in der Schublade liegen, wenn die Situation nicht ernst wäre? Gesundbeten hilft niemandem weiter, wir brauchen eine andere Energiepolitik, keine Verharmloser….

                  • Noch was, bei primär physikalischen Problemen, und das ist der Fall bei der Stromversorgung, gibt es keine „Meinung“ oder „Toleranz“. Die 50 Hz Regel nach der die Lastflüsse im Stromnetz geregelt werden, entzieht sich leider jeder demokratischen Willensbildung. Sie können einem Sozialpolitischen Problem mit dieser Begrifflichkeit begegnen, aber die leitungsgeführte elektromagnetische Exergieübertragung ist dagegen sehr intollerant und wenig pluralistisch.
                    Im Klartext, es funktioniert oder es funktioniert nicht – egal welche Meinung Sie oder ich oder alle Belgier zum Thema auch immer haben wollen…..

                • Nichtwissen und trotzdem das grosse Wort führen, zeugt von Ignoranz und Anmaßung. Sie gehören zu den Leuten, die glauben nur weil Sie die Apothekenumschau gelesen haben, könnten Sie schon mit dem Arzt auf Augenhöhe diskutieren. Leider erlaubt die grünverführte öffentlichkeit Ihnen die Operation am offenen Herzen der Volkswirtschaft – die Stromversorgung! Das Resultat wird sichtbar, der blackout kommt in Sichtweite…..

  12. @Atom 22. August 2014 um 09:51

    Sie liegen mit allem was Sie da sagen voll daneben! Dank Fraking Technologie wird die USA zum Kohlenwasserstoff-Exporteur, Ihre Ökomärchen von den einbrechenden Förderungen sind leicht durch die Realität widerlegbar:

    http://bit.ly/1mtmRNv

    Allein im „Green River Formation“ Vorkommen (> 3 Billonen Barrel) in den USA steckt mehr Öl, als die derzeitigen gesicherten Weltölreserven ausmachen. „200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation“

    oder hier:

    http://derstandard.at/1358304538501/Riesiger-Schieferoel-Fund-in-Australien

    Der von den Ökos herbeigesehnte „peakoil“ erweist sich zusehends als reines Phantasieprodukt der Klimakirche. Wenn Europa da nicht umsteuert, opfern wir unseren Wohlstand auf dem Altar der Klimakirche….

  13. Selbst der SPIEGEL reibt sich verwundert die Augen; wo bleibt er bloss, der herbeigesehnte „peakoil“???
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-sinkt-trotz-krisen-in-irak-gaza-ukraine-a-987112.html

    Trotz Krieg und Krisen, das Ölangebot übersteigt die Nachfrage. Die Kohlenwasserstoffvorräte der Erde sind kein Problem, niemand braucht Windräder oder PV Kollektoren!

    http://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/795-sind-wir-alle-geisel-von-peak-oil-teil-1.html

  14. Frau Mahlzahn

    @DAX

    Es grenzt ja schon an Schizophrenie wenn Sie den Ökos Hysterie mit den Angaben zum Peakoil vorwerfen und Sie versuchen die Panikmache zum Blackout auch noch mit technischen Hintergründen zu unterstützen.

    Nach dem Gau in Japan waren fast alle Reaktoren abgeschaltet. Trotzdem gab es Strom und Japan ist eine Insel. Atomstrom erstickt das Durchsetzen alternativer Energien. Das ist eine sachliche Feststellung.Es ist ein kläglicher Versuch der Atomlobby und mehr nicht. Wäre man so aktiv in der Suche nach Alternativen wie jetzt in der Panikreaktion, wären wir alle ein Stück weiter. Was Sie jedoch nie verstehen werden, ist das man versuchen muss so unabhängig wie möglich zu sein. Ob das Öl aus Arabien oder aus den USA kommt, wir bleiben abhängig und das ist nicht nur finanztechnisch ungesund.

    Sie sagen Wasserstoff ist die Lösung. Wo ist er denn?

    • Zappel Bosch

      „Sie sagen Wasserstoff ist die Lösung. Wo ist er denn?“
      Antwort: ÜBERALL …. denn :
      „Das Standardverfahren zur Wasserstofferzeugung durch Strom ist die Wasser-Elektrolyse. Wasser wird in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt und so die elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Allerdings entstehen bei diesem Prozess unvermeidlich Verluste von etwa 35 % in Form von (Ab-) Wärme, sofern diese nicht zu anderen Zwecken genutzt werden kann.

      Elektr. Energie + Wasser → Wasserstoff + Sauerstoff + Wärme“

      Mehr dazu z.B. hier : http://www.planet-energie.de/index2.html?/de/planet/zukunft_h2/energiespeicher.html~Planungsgemeinschaft

    • Die Suche nach Alternativen kann nur im Rahmen der Physik ablaufen. Da die Ökos diesen Rahmen nicht kennen, wird eben so etwas losgetreten wie „100 % EE sind möglich“. Am Ende dieser Illusion steht dann der Blackout – auch in Ostbelgien!

      • Am Ende steht die Versorgung mit 100% erneuerbarem Strom. Alles ist umwandelbar nur ist das Kapital bzw. die Macht bei denen, die ihre unfassbaren Gewinne im Sinn haben und Leute wie sie und nmm haben nicht im Geringsten die nachfolgenden Generationen im Sinn wenn sie vor lauter Angst den Wohlstand zu verlieren nicht im Geringsten an Umweltschäden, zukünftigen Kriegen und den Fakt, dass der Umbruch in Zukunft umso schwerrer sein wird. Was ich zu ihrem ersten Text sagte, gilt auch für den Spiegel-Text. Gekaufte Artikel seitens derer, die den Spiegel am Leben halten, sprich Sponsoren. Der Spiegel ist nicht mehr das, was es mal war, lange nicht mehr. Die Fachkräfte der Industrie belegen deutlich den bereits 2006 eingesetzten Peak Oil. Beruhigende Artikel in kaufbaren Blättchen wie der Spiegel haben keinen Aussagewert. Wie gesagt, das Kapital ist da leider im Vorteil und die Energie-Lobby ist wohl die Stärkste dieses Planeten.

        • Wird Ihnen Ihre permanent vorgetragene Unfähigkeit die technisch-physikalischen Grundlagen der Stromwirtschaft zu verstehen nicht selbst langsam peinlich? Egal wie laut Sie auch rufen „100% EE ist möglich“, die Physik ist davon völlig unbeeindruckt. Sie sind ein Ideologe, Sie erinnern an jemanden der Vom Dach springt und während des freien Falls (9.81 m/s² Beschleunigung) laut ruft „Ich kann fliegen, ich kann fliegen…“ Die Physik wird ihn zerschmettern – genauso wie Ihre Öko-Blütenträume vom Strom aus Wind und Sonne….

          • Der Unterschied zwischen Fliegen und Fallen ist eben die verbindliche Zielvorgabe.

            100% EE mag Unsinn sein, aber ab wann haben sich die alten Isotopenschleudern mit dem Müllproblem überlebt?

            Arbeiten Sie bei RWE um so eine Ideologische, betriebswirtschaftliche Sicht auf die Physik als naturwissenschaftliches Gesetz zu verbreiten?

            Sheldon ist ausser sich und hyperventiliert!

            • Wie kommen Sie auf solche Sätze???
              „…so eine Ideologische, betriebswirtschaftliche Sicht auf die Physik als naturwissenschaftliches Gesetz zu verbreiten?….“
              Glauben Sie wirklich es gäbe eine „ideologische“ oder „betreibswirtschaftliche“ Sicht auf die Physik?? Die von Ohm und Kirchhoff formulierten Naturgesetze bezüglich Lastflüssen in Stromnetzetn lässt nur eine EINZIGE Betrachtung zu: die physikalisch korrekte!! Und wenn die Ökos glauben, hier ein bisschen „tricksen“ zu können, mit ihren fluktuieren WKA und PV, dann geht eben das Licht aus. Die Physik ist da absolut diktatorisch, eine Diskussion über ihre Gesetze gibt es nicht….

            • Noch was lieber Leonard, der Unterschied zwischen Fliegen und Fallen ist nicht die Zielvorgabe, sondern ob die Luftströmung gemäß den Physikalischen Regeln der Strömungslehre einen Auftrieb erzeugt (Vogelflügel, Flugzeugflügel…) oder nicht. Aber so denken halt die Ökos, man muss nur eine Zielvorgabe definieren, der Rest erledigt sich von selbst. Ikarus ist ein Märchen, 100% EE Strom ist ein Märchen, für beiden braucht man keine Physikkenntnisse, sondern nur Phantasie. Ein Flugzeug konstruieren, genau wie eine Kraftwerk und ein Stromnetzt, dazu bedarf es eben mehr als nur einer Vision…

              • selten habe ich einen solchen Quatsch verzapft bekommen, von jemandem de glaubt von Physik Ahnung zu haben.

                Stimmt. die Physik ist eine Naturwissenschaft und als solche nicht „zum würfeln geeignet“. wo ich meine Kritik ansetze ist dort, wo Sie technische Umsetzung und physikalische Gesetze absolut dilletantisch miteinander vermischen. Veraltete Technik und Profitdenken von Energiekonzernen haben definitiv nichts mit Naturwissenschaften zu tun. „diktatorische Physik“ schreibe ich in den Hohlspiegel der Fachschaftszeitung…es wird ein Brüller sogar bei den Erstsemestern.

                verstecken Sie sich also bitte nicht hinter Ihrem Pseudowissen. vor allem nicht, wenn echte Physiker im Forum sind.

                Penny können Sie ja so vieleicht beeindrucken, aber der Horrowitz hat eben kein Physikdiplom sondern ist eben nur Techniker.

                Sheldon und ich sind der Meinung, dass Sie von Teilchenphysik keinen blassen Schimmer haben, sondern Elektrotechniker sind.

                Schonmal von dem Unterschied zwischen träger und schwerer Masse gehört, Vielflieger? Von heisser Luft um die Ohren träumen nur Schrauber wie Sie. …dabei bin ich noch nicht einmal Öko, sondern stelle nur ihre blinden Argumente in Frage.

                Danke für die Replik, Nax.

                • Ausser Argumenten „Ad Hominem“ ist Ihnen die Munition ausgegangen? Erklären Sie doch einmal einem E-Techniker wie man das Problem der frequenzstabilen Netzsteuerung bei fehlender Primärregelleistung durch rotierende Massen bei abgeschalteten Grosskraftwerken mittels PV und WKA so löst. Aber wahrscheinlich fallen Ihnen dazu auch nur wieder ein paar Kraftausdrücke ein, wie schlau Sie doch sind, und wie blöde ich doch bin….

                • Also wie hier jemand auf Teilchenphysik kommt, obwohl das Thema nicht mal ephemer gestreift wurde, verstehe ich nicht.

                  „Schonmal von dem Unterschied zwischen träger und schwerer Masse gehört, Vielflieger?“

                  Dann erklären Sie den mal bitte, da gibt es keinen. Es geht lediglich um verschiedene Eigenschaften der gleichen Masse.

                  Auch egal, auf diese Prollerei braucht man eh nicht einzugehen.

                  • Sehen Sie, da ist das Problem, Herr nmm.

                    Es besteht in der Tat kein Unterschied. Dax hat lediglich ein pralerisches Beispiel aus der Stömungslehre zitiert, um mein Beispiel zu dekonstruieren. Der Schuss ging nach hinten los, hoffe ich, denn Sie haben den Witz verstanden, Dax nicht!

                    Es erstaunt mich sehr, dass sie nicht auf die Teilchenphysik eingehen, denn schliesslich ist sie es ja, die verantwortlich ist für den Kernspaltungsprozess im Inneren eines Reaktors.

                    Davon scheint Dax in der Tat keinen blassen Schimmer zu haben, denn „Strom kommt ja aus’m Reaktor“. Er verdrängt mit seiner „diktatorischen“ Argumentation jede Kenntnis des Herstellungsprozesses der elektrischen Energie mittels physikalischer Prozesse.

                    q.e.d.

                    • Ach, Sie machen Witze? Ich dachte Sie wollten diskutieren…
                      Was die Kernphysik angeht, das ist bei dieser Diskussion wirklich nebensächlich. Der „Strom“ wird nämlich an der Generatorwelle erzeugt, durch Umwandlung des Produktes aus Drehmoment x Winkelgeschwindigkeit der Turbine in Strom x Spannung in der Generatorwicklung. Woher der Dampf für die Turbine kommt – Uran, Gas oder Kohle – ist dabei zweitrangig. Was zählt ist die Regelbarkeit der Leistungsabgabe des Generators um den Lastfluss im Stromnetzt auszubalancieren. Und da weder PV noch WKA dazu physikalisch in der Lage sind, bleibt es dabei; Wer einen „Atomausstieg“ lostritt, und als einzige Alternative ein erhofftes „Ökowunder“ vorzuweisen hat, steuert direkt in den Black-out. Nächsten Winter könnte es soweit sein. Belgien wird grün, Belgien wird dunkel!

                    • …ihre Argumentation kenne ich. Sie klingt wie:

                      „Egal ob da Blut an den Diamanten ist, ich kaufe Schmuck beim Juwelier.“

                      „Egal ob da Menschen in brüchigen Fabriken für sterben, Billigklamotten sind geil!“

                      Sie scheinen auch politisch ein aussterbender Dinosaurier zu sein. Die Unschuld, die die Physik mit der Atombombe verlor, werden Ingenieure nie ablegen. Ihnen sind neue Ideen wohl einfach nur ein Greuel wenn sie nicht in Ihr Weltbild passen, stimmt’s?

      • Karl-Heinz Braun

        Erstens wird heute schon weltweit mehr Strom durch Erneuerbare produziert als durch Kernkraftwerke.
        Zweitens gehen zurzeit weltweit pro Jahr PV-Anlagen ans Netz mit einer jährlichen Energieproduktion (ich spreche von Energie, nicht von Leistung), die der von 8 modernen Kernreaktorblöcken entspricht. Die Produktion von PV-Anlagen verdoppelt sich außerdem alle 2-3 Jahre. Nach Adam Riese wird also der gesamte weltweite Energiebedarf (nicht nur Strom, auch Heizung, Mobilität und Industrie) in 30 Jahren durch Sonnenenergie gedeckt sein. Natürlich kann das nicht rentabel sein. 100% EE braucht eben viele meist brachliegende Reserven. Aber die globale Energieversorgung darf und kann kein profitorientiertes Geschäft sein. Wozu auch?
        Drittens haben die Netzbetreiber es gelernt mit den schwankenden aber vorausschaubaren EE umzugehen. Die Kernenergie hingegen liefert zwar konstante Energiemengen, aber unvorhergesehene Abschaltungen wie im Beispiel von Doel 4 bringen den Netzbetreiber in größte Schwierigkeiten.
        Physik hin oder her, in der Betrachtung der Menschheitsgeschichte wird das Atomzeitalter als ein Irrweg bezeichnet werden. Vorher war und nachher ist die Energie erneuerbar.

        • Ein Ingenieur der sich zu Floskeln herablässt wie „Physik hin oder her“ ist eine Schande für seine Zunft! Sie reden von „Energie“ wissen aber ganz genau dass es primär um die Leistungsbereitstellung geht! Viele Ökos können sich hinter ihrem technischen Unwissen verstecken, Sie als Ingenieur können das nicht! Sie lügen bewusst wenn Sie behaupten, oder kolportieren, Solarstrom könnte irgendein thermisches Kraftwerk ersetzen. Leute wie Sie sind direkt für die Folgen eines Blackout verantwortlich zu machen, die weit über das hinausgehen was in Fukushima zu beklagen ist:

          https://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.pdf

        • Guido Scholzen

          Ja,ja, die Öko-Gläubigen und grünen Ideologen schreien noch immer nach dem Endsieg, der immer mehr in die Ferne tritt.

          Oja, es wird mehr Strom mit erneuerbaren Energien produziert als mit Kernkraft, da schauen wir uns mal an, was für erneuerbare Energie das ist, nämlich WASSERKRAFT.
          Wie kann man nur so dreist sein, nutzlose Photovoltaik und Windkraft mit Wasserkraft in einen Topf zu schmeißen? Wasserkraft ist einer der ältesten Methoden überhaupt, Strom zu gewinnen, weil zuverlässlich.

          Man sollte Energieproduktion in marktwirtschaftlich und unwirtschaftlich einteilen. Warum würden Energiekonzerne nie in große Fotovoltaik-Flächen investieren? Weil es sich nicht rechnet… etc…

        • „Aber die globale Energieversorgung darf und kann kein profitorientiertes Geschäft sein. Wozu auch?“

          Was nicht profitabel ist, vernichtet mehr Werte als es produziert, d.h. nichtprofitable Unternehmungen richten volkswirtschaftlich mehr Schaden als Nutzen an. Ein Teil der Linken ist zu dumm, das zu verstehen, der andere Teil versteht es sehr gut und ist böse genung, alles zu fördern, was normalen Menschen schadet.

          • Karl-Heinz Braun

            Jegliche Infrastruktur, die Privaten und Unternehmen dient, sollte vom Staat finanziert und wenn nötig auch betrieben werden. Das gilt für Straßenbau und Trinkwasserversorgung aber auch für Energie.
            Straßenbau ist nicht profitabel, wozu auch? Und schadet das den Menschen?
            Im urkapitalistischsten Land der Welt, der Schweiz, wird die Post noch von einem unprofitablen Staatsbetrieb bis auf die letzte Alm gefahren. Und schadet das der Schweiz?
            In Energiefragen (und generell in Monopolfragen) müssen wir aufhören einzelwirtschaftlich zu denken. Dazu ist das Thema zu wichtig, Physik hin oder her.

            • Von der Technik und der Physik haben Sie sich also endgültig verabschiedet. Na ja, jeder muss wissen was tut. Was bleibt sind krude Klassenkampfparolen über die Vorteile einer dirigistischen Staatswirtschaft. Was dabei rauskommt, sieht man ja am Zustand der Wallonie. Und wie schnell die politisch nominierten Amateure das Geld der Bürger verbrennen, siehe hier:
              http://www.welt.de/regionales/muenchen/article117704836/Muenchner-Stadtwerke-verlieren-64-Millionen-Euro.html
              Was glauben Sie denn, macht z.B. INTEREST mit den Millionen aus der Stromverteilung? Lukrative Pöstchen, auch für ECOLO, sind sicher dabei. Oder der Wallonische Wohnungsbau. Eine rote Mafia, deren Paten sich gerne ihre Ferienhäuser in der Provence von Firmen errichten lassen, die dafür zu Hause mit Aufträgen rechnen können. Wer der Staatswirtschaft das Wort redet, ist entweder naiv oder verschlagen….

            • Werter Herr Braun,
              Die Energieversorger RWE, Vattenfall oder ENBW und ihre Töchter sind in „öffentlicher Hand“ Mehrheitseigner sind Staat, Land und Kommunen.Das sagt nur keiner um die Gewinne für die öffentliche Hand nicht zu gefährden.

                • sorry, aus Versehen schon abgeschickt.

                  Also, da wurde jahrelang von den Linken gegen die phösen kapitalistischen großen Stromversorger gehetzt, und jetzt, wo sie keine Gewinne mehr machen, merkt man, dass sie größtenteils Kommunen in der West-DDR, äh NRW gehören, die aufgrund der wegfallenden Dividenden vollends baden gehen. Sage keiner, es gäbe keine Gerechtigkeit.

            • Guido Scholzen

              Hier kann man sehen, wo die Grünen herstammen, also vom politischen Ursprung her:
              DIE ERSTEN GRÜNEN WAREN KOMMUNISTEN.

              Das Ziel deren Politik ist eine sozialistische Gesellschaft, wo der Staat vorschreibt, wo’s lang geht, und sonst niemand.
              Der Unterscheid zwischen Kommunisten und Grünen besteht nur in der Zielsetzung. Bei den dreckigen Kommunisten ist es die soziale Frage, bei grünen Traumtänzern ist es die ökologische Frage.

              Schauen wir uns die geschichtlichen Ergebnisse an:
              * Beim Kommunismus wurde ein üppiges Sozialnetz für die „Werktätigen“ installiert, und gesagt (gedroht), wenn die Kommunisten nicht mehr an der Macht, dann geht es euch dahingehend schlechter.
              * Bei den Ökos wird ein Umweltschutz-Programm installiert, von alternativen Energien bis zum Klimaschutz, ist es wird gesagt (gedroht), wenn ihr das nicht tut, was wir wollen, dann geht es euch schlechter…

              Also, irgendwie kennen wir die Floskeln doch schon alle.
              FAZIT: man braucht keine Ideologen, egal welcher Farbe (dunkelrot, braun, grün…), um bestimmte gesellschaftliche Ziele zu erreichen, ja sogar das Gegenteil trifft ein, wenn man diese Banden gewähren lässt, wie sie wollen, es geht uns schlechter.

  15. Zaungast

    Es geht hier um den regulären Betrieb. Die Masse an nuklearem Abfall eines Atomkraftwerkes reicht bei weitem nicht an den Massen Uran und Thorium, die ein Kohlekraftwerk mit gleicher Ausbeute in die Luft jagt.

    Grusel…

    Gibt es da irgendwelche Zahlen aus serIösen Quellen?

    Oder ist das wieder nur eine der vielen Behauptungen, die hier so in die Luft gejagt werden?

    Frage: Wenn diese Abfälle so ungefährlich sind, warum müssen sie dann tief unter der Erde „sicher“ (Asse, Gorleben) versteckt werden?

    • Darf ich ‚mal antworten, bevor der Dachs beisst?

      Uran und Thorium sind natürlich vorkommende Elemente, die auf der Erde vorkommen. Sie sind relativ ungefährlich, was deren Strahlungspotenzial angeht (man sollte sie dennoch nicht auf’s Frühstücksei Streuseln)

      Das Problem sind vielmehr die Isotope, die durch künstlich angeregte Zerfallsreihen oder durch geziehlte Anreicherung der Brennstoffe entstehen.

      Ein Kohlekraftwerk ist niemals in der Lage, hochradioaktive Isotope zu erzeugen, weil die dort benutzten Energien zur Anregung von Zerfallsreihen nicht ausreichen. Es werden also natürlich vorkommendes Uran und Thorium emittiert. Das fällt unter die Kategorie „vermeidbare Sauerei“.

      Ein Atomkraftwerk hingegen arbeitet mit radioaktiven Isotopen, die wiederum beim Zerfall radioaktive Elemente erzeugen. (Tut mir leid Dax und mmm, das ist Teilchenphysik und keine Öko-Mulle)

      Dabei ist die Strahlung einerseits ein Problem, gegen die es jedoch wirksame Abschirmung gibt.

      Problematisch wird es, wenn radioaktive Isotope in die Natur freigesetzt werden. (Die Strahlung, die der Geigerzähler misst, ist lediglich Indikator, DASS etwas schiefgegangen ist. In der Regel schirmt Ihre Kleidung die Alpha- oder Beta-Strahlen wirksam ab. (Bei Gamma Strahlen ist das Problem etwas komplexer.)

      Da die Isotope jedoch in der Nahrungskette nicht als solche erkannt werden, werden sie (z.B. in Pilzen) bis zum Menschen weitergereicht. Neben dem Schaden, den sie beim Durchwandern der Nahrungskette anstellen, können Sie sich sicher vorstellen, wie ihr Körperinneres vor radioaktiver Strahlung geschützt ist. Gar nicht!

      Krebs und Strahlungsschäden sind daher nur eine Frage der Statistik: Wieviele Isotope wurden aufgenommen, welche Strahlung wird emittiert und welche Chromosomen werden zuerst zerstört.

      Daher fällt die Emission von Kernkraftwerken unter die Rubrik „verdammt gefährliche Sauerei, mit der man viel Schaden anrichten kann“ (Attentäter brauchen noch nicht einmal Bomben zu bauen sondern können das Zeug in minimalen Mengen in die industrielle Nahrungsfertigung schmuggeln.)

      Die Gefahr von künstlich erzeugten radioaktiven Isotopen in der Umwelt wurde in den Anfangsjahren der Atomindustrie verdrängt bzw. war unbekannt. Wegen der langen Laufzeit der AKWs und der steigenden Atommüll-Problematik hat es die Atomindustrie immer schwerer, die alten Isotopenbrüter zu rechtfertigen.

      Ganz speziell für Dax: Die Fission als Tranfertechnik wurde der Betriebswirtschaft geopfert. Statt weiterhin verstärkt in Ressourcen in die Fusion zu stecken, frisst die Atommüllentsorgung mittlerweile dringend benötigte Forschungsgelder um aus dem Dilemma herauszukommen, während die Energiekonzerne munter Dividenden an Aktionäre auszahlen.

      Damit ist der Ausstieg die einzige Möglichkeit, diesen Teufelskreis zwischen unsauberer Technik (nicht Physik) und fehlendem Geld für Forschung zu durchbrechen.

      Frau Merkel ist Physikerin, vergessen wir das nicht.

      Die Physik beschreibt Energiequellen, von denen wir nur träumen können. Allerdings hapert es bei (nicht „an“) den Ingenieuren, die diese Technik umsetzen müssen. (Ich finde Ihre Frage faszinierend, weil ich als Physiker von E-Technik nur Laborstandard kenne.)

      Also Dax, hängen Sie nicht an alter Technik, sondern machen sie sich den Kopf frei für neue Ideen.

      • “ In der Regel schirmt Ihre Kleidung die Alpha- oder Beta-Strahlen wirksam ab. (Bei Gamma Strahlen ist das Problem etwas komplexer.)“

        Selbst wenn man splitternackt ist, sind Alpha- und Betastrahler solange harmlos, solange man sie nicht inkorporiert. Und Gamma-Strahlen sind einfach hochenergetische elektromagnetische Wellen, in gewisser Weise besonders starke Röntgenstrahlen, mehr auch nicht. Wenn man nicht gerade auf einem geschmolzenen Reaktor sitzt, ist Gammastrahlung relativ harmlos, da die Intensität sich umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung von der Strahlungsquelle verhält.

        „Problematisch wird es, wenn radioaktive Isotope in die Natur freigesetzt werden.“

        Was bei modernem Reaktordesign praktisch ausgeschlossen ist.

        “ (Attentäter brauchen noch nicht einmal Bomben zu bauen sondern können das Zeug in minimalen Mengen in die industrielle Nahrungsfertigung schmuggeln.)“

        Wie will er diese minimalen Mengen denn breit streuen? Wenn einer eine Dröhnung abbekommt, die tausend Leute töten könnte, dann stirbt nur einer.

        “ Wegen der langen Laufzeit der AKWs und der steigenden Atommüll-Problematik hat es die Atomindustrie immer schwerer, die alten Isotopenbrüter zu rechtfertigen.“

        Das ist Quatsch, es gibt keine steigende Atommüllproblematik, das ist nur grüne Propaganda.

        „Ganz speziell für Dax: Die Fission als Tranfertechnik wurde der Betriebswirtschaft geopfert. Statt weiterhin verstärkt in Ressourcen in die Fusion zu stecken, frisst die Atommüllentsorgung mittlerweile dringend benötigte Forschungsgelder um aus dem Dilemma herauszukommen, während die Energiekonzerne munter Dividenden an Aktionäre auszahlen.

        Damit ist der Ausstieg die einzige Möglichkeit, diesen Teufelskreis zwischen unsauberer Technik (nicht Physik) und fehlendem Geld für Forschung zu durchbrechen.“

        Das ist ganz großer Quatsch, da nicht mehr viel in die Fissionsforschung gesteckt wird. Und das ist nicht nur ganz großer Quatsch, sondern auch noch unverschämt und obzön, denn für den Iter in Cadarache geben mehrere Länder über mehrere Jahre weniger als 10 Milliarden aus. Die „Energiewende“, dieser Riesenschwindel kostet allein in Deutschland jedes Jahr mindestens 20 Milliarden Euro. Deutschland könnte für das Geld alle sechs Monate einen kompletten Iter allein finanzieren, nach acht Jahren hätte jedes Bundesland seinen Iter.

        • Na also, es interessiert Sie also doch, was sich inhaltlich hinter dem Ausstieg verbirgt. Es geht doch.

          Sie wiederholen mich mit anderen Worten („inkorporiert“ finde ich edel), und fragen sogar schon, welche Szenarien sich hinter dem Terminus „schutzige Bombe“ verbergen. (Keine Angst vor Moslems, die bei Dr. Oetker in die Puddingmaschine pinkeln?)

          Eine kleine Frage: Wer zahlt denn Asse, Gorleben oder wo immer der Müll entsorgt wird? Fragen Sie mal den Spinner Öppe Alaaf, wieviele Asylanten man mit den Steuergeldern unterstützen kann.

          Wenn Sie glauben, dass es keine Atommüllproblematik gibt: Darf ich Sie fragen ob Sie auch noch andere Fakten verdrängen, die die braune Szene, wo ich Sie nach Ihren alten Posts zu urteilen, platziere, gerne verdrängt?

          Antworten Sie jetzt bitte nicht, je nachdem wie die Antwort ausfällt, würde man in Deutschland dafür bestraft werden. Denken Sie sie sich einfach und ich denke mir meinen Teil.

          Ich liebe es obszön zu sein. Kennen Sie die „Repulsine“? Nicht jedes Projekt ist automatisch einen Nobelpreis wert, aber hauptsache man war dabei gewesen und kann sagen, das man es versucht hat. Hätt e man die Milliarden in Desertec stecken sollen?

          ‚finde es aber schön, dass wir mal über die TECHNISCHEN Gründe FÜR den Atomausstieg miteinander diskutiert haben.

          Also: Der Atomausstieg ist meiner Meinung nach eine gute Sache weil nötig (Nicht aus Angst, sondern weil man das Geld besser investieren kann.) Und einen Blackout wird es vieleicht geben, aber NICHT wegen dieser beiden Reaktoren. Eher weil das Netz uns um die Ohren fliegt, wie vor ein paar Jahren in Amerika. (Aber da weiss Dax wesentlich mehr von als ich…ehrlich!)

          • Typisch grün, wenn es keine Argumente mehr gibt, holt so einer die Nazikeule raus.

            „Wenn Sie glauben, dass es keine Atommüllproblematik gibt: Darf ich Sie fragen ob Sie auch noch andere Fakten verdrängen, die die braune Szene, wo ich Sie nach Ihren alten Posts zu urteilen, platziere, gerne verdrängt?“

            Die Nazis sind wie die Grünen leidenschaftliche Kernkraftgegner, haben auch mal eine „Deutsche Physik“ propagiert, nun ja, wenn diesen Leuten die Physik nicht passt, backen sie sich ihre eigene.

            Die Grünen möchten auch viele Moslems importieren, weil es unter den Moslems so viele Antisemiten gibt. Der Herr Scholzen hat recht, wenn er auf die kommunistischen Ursprünge der Grünen hinweist, aber die kommunistischen Ursprünge sind noch die harmlosesten, daneben gibt es die mittlerweile bekannten pädophilen Ursprünge und die nazistischen:

            http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/braune_gruene_einst_und_jetzt/

            @Dax: In den meisten Punkten sind wir einer Meinung, in der Russlandfrage bin ich Sie hart angegangen, weil Sie da auf dem Holzweg sind. Verstehen Sie bitte, dass ich gegenüber einem Volk, das einen Luther, einen Marx, einen Hitler und die Grünen hervorgebracht hat, nur Misstrauen hegen kann. Bei einem Drecksack wie Mohammed wundert mich eigentlich nur, dass er kein Deutscher war, aber Deutschland hat ja große Sympathien für den antisemitsischen und antizivilisatorischen Islam.

            • @nmm
              …und ich habe Euch noch gesagt :“ haut nicht aufeinander ein!“
              Aber ihr wolltet ja nicht hören.
              Ja lieber nmm (nmm ist das eigentlich ein schwarzes Melanom? Der bösartigste Tumor von allen – egal!) nun haben so auf den Dax rumgehauen, dass Sie nun scheinbar kleine Brötchen backen um sich bei Ihren einzigen Verbündeten wieder liebkind zu machen.
              Sagen Sie doch einfach:“ Entschuldigung Dax“.
              Verteidigen kann er sich und seine Utopien eigentlich selbst ganz gut.

          • Zur Atommülllagerung:

            http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/was-ist-gefaehrlicher-kernkraft-windenergie-oder-stauseen-wie-gruene-propaganda-die-wahrnehmung-verzerrt/

            ….
            Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die deutschen Qualitätsmedien es bisher geschafft haben, der Öffentlichkeit vorzuenthalten, dass es bestens durchdachte Endlagerkonzepte bereits bei zwei europäischen Nachbarländern gibt, und zwar in Schweden (Bild 5) sowie in Finnland [ENDL]. Obwohl die dortigen Kommunikationsabteilungen sehr auskunftsfreudig sind und gerne alles zeigen und erklären, scheinen es deutsche Fernsehteams bisher kaum für nötig gefunden zu haben, dort unvoreingenommen vorbeizuschauen. Diesbezüglich vernimmt man von den Medien meist lediglich dröhnendes Schweigen. …

            • Dax, Sie schreiben nur alten Mist:

              „Im Juni 2014 kündigte Schweden die Erhöhung der von Kernkraftwerksbetreibern zu entrichtende Gebühr für die Endlagerung von Atommüll an. Diese soll nach den Plänen um 73 % steigen. Hintergrund ist, dass die Kosten für die Endlagerung bisher deutlich unterschätzt worden waren.“ Wikipedia

              Wenn Sie keine Ahnung haben, halten Sie doch einfach den Mund. Nochmal: Die Isotopenschleudern werden zu TEUER! Das hat mit Öko-Tralala gar nichts zu tun. Klinget’s endlich bei Ihnen?

      • Die Isotopen mit der höchsten Strahlungsleistung (Gamma-Strahlung) haben auch die kürzesten Halbwertszeiten. Danach zerfallen sie in langlebigeren Isotopen, die jedoch nur als Alpha oder Beta Strahler auftreten. Diese Strahlung lässt sich gut Abschirmen, diese durchdringt noch nicht einmal Kleidung oder die Haut. Man sollte natürlich jede Inkorporation vermeiden, aber das gilt ebenso für dutzende Gifte die ständig in der Industrie anfallen und ebenfalls irgendwo endgelagert werden müssen.
        http://de.wikipedia.org/wiki/Untertagedeponie_Herfa-Neurode
        Herfa-Neurode ist eine Klasse-IV-Deponie. Das heißt, dass die dort gelagerten Abfälle einem besonderen Überwachungsbedarf unterliegen. In der Deponie lagern etwa 2,7 Millionen Tonnen Giftmüll, davon 220.000 Tonnen quecksilberhaltige Abfälle, 127.000 Tonnen Cyanid-Abfälle, 690.000 Tonnen mit polychlorierten Dibenzodioxine und Dibenzofurane verseuchter Abfall und 83.000 Tonnen arsenhaltige Abfälle.
        Wenn man davon ein Löffelchen zu sich nimmt, kommt auch garantiert der Totengräber…
        Nur bei Plutonium u.ä. langlebigen Isotopen wird ein riesen Zirkus veranstaltet, obschon die in ihrer Gefährlichkeit eher unter den Stoffen aus Herfa-Neurode anzusiedeln sind. Das Endlager Asse ist ein Kinderspielplatz gegen die Giftmülldeponien vom Schlage Herfa-Neurode, das weiß jeder Fachmann, nur wird beim Thema Strahlenexposition sofort die mediale Angstmaschine angeworfen, damit die grünen Schlümpfe auch brav politisch bei der Stange bleiben; bei Ihnen funktioniert es ja bestens, Sie fürchten sich auch vor dem „Atomgespenst“ und sehen weder dessen Fäden noch diejenigen die sie ziehen….

  16. Mondkrater

    Einige Fragen:

    Wenn „das Netz“ für 4 Stunden abgestellt wird, was passiert dann zum Beispiel mit der Solarenergie auf den Privatdächern ?
    Hat dieser Häuslebesitzer sowie sein Nachbar dann doch Strom ? Oder „verpufft“ dieser produzierte Strom dann „in die Erde“.

    Falls ersteres der Fall sein sollte, gratuliere ich der Stadt St-Vith für Ihre energieautonome Politik.

    Falls letzeres der Fall sein sollte, sind die Stadt S-Vith reif für den Preis: die Deppen der Nation …

    • So bald das Netz abgeschaltet ist, schalten sich auch alle netzgeführten Wechselrichter ab. Ohne Netzbetrieb haben auch die PV-Einspeiser eine dunkle Wohnung. Wie schon gesagt, die technischen Ignoranten haben das Ruder übernommen, Öko-Parolen statt Fachwissen, das Schiff läuft auf das nächste Riff….

  17. Hauptsache wir bekommen unseren Spritt morgends wenn wir unserer pflichtigen Arbeit nachgehen, ob aus Bibersaft, Fossilien oder sonstigen erneurbaren Energenzien.

    Die spitze der Nahrungskette, nicht vergessen! Als Veganesischer Teilzeitvegetarier sollte man dies nicht ausser 8 lassen!

    In diesem Sinne, lasst uns am Thema vorbei reden ihr *tuhdirkeinenzwanganichhabauchschongewixt*!!

    José

  18. Réalité

    -In diesem Problem stelle ich ganz simpel und einfach fest,dass alle unserer Energieminister mit Anhang nix taugen!

    In unsern 7 ganzen Regierungen sind wahrscheinlich viele so genannte Minister die sich dafür hergeben um alles was Energie anbelangt die Funktion des ganzen zu gewähren!Dazu kommen noch die Provinzgouverneure!

    Jetzt auf einmal und aus heiterem Himmel,stehen wir im 21 Hochtechnologiejahrhundert vor solchem Desaster!?
    Fazit!Sofort alle diese sogenannten Verantwortlichen,aber untauglichen Fachleute absetzen und kündigen!

    • @Réalité : Wenn das alles so einfach wäre. Die Welt steht vor einem Rätsel. Seine Bewohner brauchen Unmengen an Energien und der Bedarf wird täglich mehr. Doch die herzustellen ist kostspielig und/oder gefährlich. Ohne Risiken einzugehen, geht in diesem Bereich gar nichts. Deutschland hat einen mutigen Schritt in Richtung erneuerbarer Energien gemacht, stolpert aber gleich über die erste Hürde. Die anderen großen Industrieländer inklusive ihrer Bürger scheren sich einen Kehricht um die Sicherheit der Menschheit, Hauptsache, es wird Gewinn gemacht und man kann mit dem Urlaub auf Übersee und dem SUV in der Garage protzen. Nobel geht die Welt zugrunde.

  19. Panikmache ist das sonst nichts.
    Wir werden gern regiert und manipuliert.
    2015 sollen, laut geplantem Ausstieg, 3 der 7 Blöcke vom Netz.
    Laut Plan wäre die Stromversorgung trotzdem garantiert gewesen.
    2 Ausfälle 2014 sind dann ein unlösbares Problem?
    Scheinbar möchte man diesen Ausstieg rückgängig machen und das Volk dazu auffordern den Ausstieg vom Ausstieg mangels Alternativen selbst zu fordern. Okay, wenn das Volk das so will ,bleiben die Meiler am Netz.
    Wer auch immer da die Fäden zieht, sehr geschickt, es funktioniert.
    Streuen wir mal unters Volk, dass beim Ausfall von 2 Blöcken im Winter der Strom täglich für 4 Stunden ausfällt, schon wird’s zum Selbstläufer.

    • Der Plan, liebe Heidi, die Atomkraftwerke bis 2015 abzuschalten, war von Anfang an Makulatur! Das konnte man den Erstellern jeder Zeit vorrechnen. Da diese Leute aber genau wussten, dass keiner von ihnen 2015 noch im Amt ist, hat man sich dem grünen Zeitgeist untergeordnet und das Problem auf die dann regierenden abgeschoben….

      • Da sind wir doch tatsächlich mal so gut wie einer Meinung.
        Wie schön!
        2011 hat man die Fukishimapanik genutzt und die Energiewende (ohne ernstzunehmende Alternativen) einzuläuten und jetzt erzeugt man künstlich Panik um zurückrudern.
        Da hat man allerdings auch bei Ihnen erfolgreich die richtigen Tasten getroffen. Sie spielen Ihren verhassten Politikern genau in die Karten.

          • Da Sie sich ständig wiederholen darf ich das jetzt auch mal.

            Eines muss man dem Dax zu Gute halten.
            Er kämpft verbissen, an allen Fronten, um seine Sicht der Dinge aufrecht zu erhalten.
            Argumente, Meinungen, oder links andersdenkender werden konsequent ignoriert oder für dumm und nichtig erklärt.
            Die Selbstbeweihräucherung seines Fachwissens (sei es zu Physik, Politik, Religion,..) ist ungebrochen und unantastbar.

            Aber irgendwie ist er auch das Salz in der Suppe hier. Man darf ihn halt nur nicht ernst nehmen.

  20. senfgeber

    Encore une vraie histoire belge.

    Während „Belgien“ bei einem drohenden Blackout wieder einmal zur Lachnummer in ganz Europa wird, beträgt der Anteil EE in dem Land, das Kappesland 1920 als Reparation abtreten musste, heute bei ungefähr 30 %, Tendenz weiter steil nach oben.

    Anders machen bedeutet hier besser machen, die 30 % werden weiter steigen weil der menschliche Erfindungsgeist und der technische Fortschritt sich nicht bremsen lassen.

    Den Freunden der Atomtechnologie von vorgestern und ihren Verharmlosern sollte ein Campingaufenthalt von mehreren Monaten in der Nähe der Ruinen von Tschernobyl und Fukushima nahegelegt werden.

      • senfgeber

        Mit dem Begriff Nachhaltigkeit scheinen Sie ein Verständnisproblem zu haben, doch auch Ihnen ist sicherlich nicht entgangen, dass der Anteil EE in Doitschland kontinuierlich steigt. Hatte ich schon mal geschrieben, das Ziel sind 100 %, für verzagte Leute, die die Dinge lieber aufschieben statt sie anzupacken (dazu zählen Sie wohl) ist das natürlich nichts.

        Und Sie berichten dann uns hier von Ihren Erfahrungen aus den nuklear kontaminierten Zonen rund um Tschernobyl und Fukushima, wenn Ihnen das nicht zusagt, können Sie ja schon mal damit anfangen, Atommüll bei Ihnen zu bunkern. Haben Sie vielleicht schon mal gehört, das heißt Verursacherprinzip.

              • senfgeber

                Meine Gebäudesituation spielt hier nichts zur Sache, eine globale dezentrale Erzeugung von EE macht Großkraftwerke nach und nach entbehrlich.

                Je mehr sauberer Strom produziert wird umso entbehrlicher wird schmutziger Strom. Über die Nachfrage nach sauberem Strom können wir schmutzigen Strom unverkäuflich machen. Dezentrale Erzeugung von EE, Wärmepumpen, solarthermische Warmwassererzeugung oder Fassadendämmung sind ein Schritt in die richtige Richtung, Endziel sind 100 % EE.

    • karlh1berens

      Zitat senfgeber : „Den Freunden der Atomtechnologie von vorgestern und ihren Verharmlosern sollte ein Campingaufenthalt von mehreren Monaten in der Nähe der Ruinen von Tschernobyl und Fukushima nahegelegt werden.“

      Ford, der Autobauer, soll anscheinend mal gesagt haben : Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie „schnellere Pferde“ geantwortet.

    • senfgeber

      Der Zusammenhang mit überflüssigen politischen Kostenfaktoren auf der sogenannten „Föderal, Regional, Gemeinschaftsebene“ ist Ihnen sicher nicht entgangen.

      Im Gegenzug bekommen Sie eine weltmeisterliche Besteuerung und einen möglichen Blackout. Da gibt es sogar Dumpfbacken, voller Überzeugung hinter dieser Subkultur stehen.

  21. gerhards

    Ich habe Platten aufm Dach und einen schönen Pelletofen und somit wird mir im Winter nicht kalt und der Strom der Platten reicht auch im Winter mindestens für die Sportschau.
    Wenn alle so wären wie der Herr Gerhards könnte man die AKW s alle abschalten.

        • @gerhards
          Gratulation an die sportliche Frau.
          Wenn sie das die ganze Sportschau durchhält, alle Achtung!
          Oder hat sie etwa ein E-bike?

          Trotzdem haben Sie da eine kleine aber überaus wichtige Sache übersehen.
          Wer verdammt nochmal soll das kühle Bier aus dem Keller holen und die Chips servieren ?
          Vielleicht wer es sinnvoller, wenn der Opa in die Pedale tritt. Den Trainingsanzug hat er ja schon an.
          Dann kann ihre Frau ihnen besser das Bier nachschenken. Hoffentlich läuft sie nicht dauernd durch Bild!

          Ich glaube das wäre der bessere Notfallplan.

          Schön, dass man im Krickelstein den Humor nicht verliert.

  22. mir ist gerade zu Ohren gekommen das die Aktionäre der Firmen, die Notstrom Aggregate , herstellen ungeahnte Gewinne gemacht haben !!
    Damit sind diese Firmen wieder saniert !!
    Gute Arbeit !
    Panikmache lohnt sich eben doch!

  23. Tennisspieler

    Hm, ich habe doch in Erinnerung das letztes Jahr oder das Jahr zuvor noch viel zu viel Strom auf den Netzen war? Dort hiess es, es sei wegen den Photovoltaikanlagen ? Alle Leitungen überlastet, und heute, plötzlich viel zu wenig ? ? Dann haben die Produzenten ja wieder die nächste Ausrede parat um den Strompreis zu erhöhen.
    Lasst euch doch nicht so verarschen, ich bitte euch

  24. Die Klimakirche meldet sich wieder zu Wort:

    http://bit.ly/1rACjPw

    Kann der Klimawandel noch auf ein erträgliches Maß begrenzt werden? Eine neue Studie weckt erhebliche Zweifel. Sie beziffert, welche Treibhausgas-Emissionen allein durch neu gebaute Kohlekraftwerke bereits geplant sind. Die Mengen sind enorm.

    Amen! Atomkraftwerke abschalten und gleichzeit Klimahysterie verbreiten. Die Ökos sind die Totengräber unserer Wirtschaft, dem Garant unseres Wohlstands. Wer will hierhin zurück?

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/07/Eupentram.jpg/220px-Eupentram.jpg

    Die Pferdebahn rumpelt durch Eupen; ich fahre lieber mit meinem Auto durch die Gegend….

    • Darf ich Ihnen mein Post vom 23.8. in Erinnerung rufen und sie um Antwort bitten?

      EdiG 23. August 2014 um 10:58

      @Dax

      Ihr Umgang mit “Andersgläubigen” ist unerträglich.
      Sie sind scheinbar so Betriebsblind das Sie gar nicht merken wie tot das Pferd ist das Sie täglich satteln. Ich will versuchen Ihnen zu helfen. Daher drei Fragen.

      1.) Am 5.11.1978 fand in Österreich eine Volksbefragung statt Es ging um die Frage ob das AKW Zwetendorf ( Österreichs einziger Atommeiler) ans Netz gehen soll. Die Atom lobby verlor. Wo bleiben die ständigen Stromausfälle?

      2.) Wer bezahlt eigentlich, wenn es irgendwann einmal die Möglichkeit der sachgerechten Entsorgung von Atommüll gibt, diese Entsorgung und was wird sie kosten?

      3.) Wie weit wären wir mit der Erforschung der erneuerbaren Energieträger und der Speicherung von erzeugtem Strom wenn nur 10% der Subventionen die sich die Atomstromerzeuger abgegriffen haben in diese Forschung investiert worden wären?

      Noch ein Wort zur Region Fukushima wo das Leben ja wieder lebenswert ist.
      Bestimmt würden Sie mit Freuden in die Region ziehen, wenn Sie nur dürften, leider hat die japanische Regierung nicht begriffen das Radioaktivität da man sie nicht riechen, sehen oder schmecken kann völlig harmlos ist und den Sicherheitsradius bereits 2 Monate nach dem “Unfall” von 20 auf 30 Km erweitert. So viel zum Märchen der Folgenlosigkeit. Im Übrigen ist bis heute das Problem der Reaktorstrahlung nicht mal ansatzweise gelöst. Immer noch fliessen täglich tausende Liter verseuchtes Kühlwasser ins Meer, mit unabsehbaren Folgen für die Umwelt. Alle Staaten dieser Welt haben nicht genug Geld um diese Schäden auch nur zum Teil zu beseitigen.

      • “ Wie weit wären wir mit der Erforschung der erneuerbaren Energieträger und der Speicherung von erzeugtem Strom wenn nur 10% der Subventionen die sich die Atomstromerzeuger abgegriffen haben in diese Forschung investiert worden wären?“

        Nehmen wir mal die Zahlen von Greenpeace für Deutschland. Diese Zahlen sind natürlich Humbug, aber egal, laut Greenpeace soll Atomkraft bisher in Deutschland mit 304 Milliarden Euro subventioniert worden sein. Dafür hat man eine zuverlässige und wirtschaftliche Stromversorgung erhalten. Die „Erneuerbaren“ kosten jetzt schon jährlich mindestens 20 Milliarden und bringen nichts, niente, nada. Wie schon vorher erwähnt, Deutschland könnte für das Geld, das für Zufallsstrom verballert wird, alle sechs Monate einen Fusionsreaktor wie in Cadarache bauen.

        • Wie koennen die Erneuerbaren denn bitte 20 Milliarden Euro jaehrlich kosten? Das waeren ja fast 1000 Euro pro Haushalt, das ist ja fast hoeher als die gesamte Stromrechnung…

          Das ist natuerlich Humbug…

        • Öppe Alaaf

          Jetzt labern Sie schon wieder von Cadarache: Es handelt sich bei Cadarache um eine Forschungseinrichtung, in der ein halbes Dutzend stillgelegte Reaktoren vor sich hinstrahlen (die übrigens teilweise als provisorischen Lagerstätten missbraucht werden).

          Falls Sie ITER meinen: ‚ist ein Tokomak Versuchsreaktor, der vermutlich 2030 oder 2040 ans Netz gehen könnte. …was mittlerweile aber nur noch wenige glauben.

          „Bei der Konstruktion der Fertigungsanlagen und des Reaktors selber sind jedoch große Verzögerungen aufgetreten, „one year delay for each year of the project“, mit entsprechenden Kostensteigerungen. Das Ergebnis der letzten Evaluation des Managements durch Madia & Associates fiel so vernichtend aus, dass die ITER-Organisation den Bericht unter Verschluss halten will.“ /Details können Sie sich in der KFA Jülich erfragen, die am ITER Projekt beteiligt ist.

          Währenddessen erstickt Jülich im Atommüll: „Im November 2012 gab das Forschungszentrum nach erheblichen Protesten die Absicht auf, 152 Castoren mit abgebrannten AVR-Brennelementen nach Ahaus zu verlagern.Die Genehmigung des derzeitigen Jülicher Castor-Zwischenlagers lief Mitte 2013 aus, da die erforderlichen Sicherheitsnachweise nicht beigebracht werden konnten. Die Lagerung wird seitdem durch eine atomrechtliche Anordnung der Düsseldorfer Aufsichtsbehörde befristet geduldet. Die Bundesregierung als FZJ-Hauptgesellschafter hatte den Transport auch deshalb für notwendig gehalten, weil in Jülich verbleibende nukleare Altlasten dem Ruf des FZJ schaden könnten. Derzeit favorisiert das FZJ den Export dieses Atommülls in die USA, was nach Presseberichten mit Kosten von 450 Mio € verbunden wäre.“ …wo die das Geld nur wieder hernehmen? …Fragen über Fragen.

          Es ist putzig anzusehen, wie Sie Dax unterstützen wollen und nicht den blassesten Schimmer haben :)l

          • „Jetzt labern Sie schon wieder von Cadarache“

            Wenn das schon in dem Ton anfängt, brauche ich darauf nicht einzugehen. Der Rest ist auch nur Polemik auf unterstem Niveau, was auch nicht verwunderlich ist, da sich Grüne noch nie benehmen konnten.

          • ITER wird niemals an’s Netz gehen, der ist gar nicht vorgesehen um Strom zu produzieren. ITER dient nur der Grundlagenforschung; selbst das wissen unsere Kernkraftgegner nicht. Wozu auch, mit lauter Polemik kommt man ja eh besser an als mit Fachwissen….

              • Ich habe nie behauptet, der Iter wäre in der Lage zur Stromversorgung beizutragen, ich habe gesagt, für das Geld, das für die „Energiewende“ verballert wird, könnte man alle sechs Monate einen kompletten Iter finanzieren, allein in Deutschland.

                Aber es gibt ja auch noch Leute, die glauben, mit Wind und Sonne die Stromversorgung aufrechterhalten zu können.

      • 1.) Am 5.11.1978 fand in Österreich eine Volksbefragung statt Es ging um die Frage ob das AKW Zwetendorf ( Österreichs einziger Atommeiler) ans Netz gehen soll. Die Atom lobby verlor. Wo bleiben die ständigen Stromausfälle?
        Was wolle Sie denn mit Zahlen aus 1978 aus Östereich ?? Das Problem ist der nächste Winter in Belgien wo absehbar Kraftwerksleistung fehlt.

        2.) Wer bezahlt eigentlich, wenn es irgendwann einmal die Möglichkeit der sachgerechten Entsorgung von Atommüll gibt, diese Entsorgung und was wird sie kosten?

        Die Kosten sind im Strompreis eingepreist. Fakt ist, dass die Kraftwerksbetreiber nicht selbst bestimmen dürfen wie die Endlagerung ausgeführt wird. Die Politik hat hier das letzte Wort. Nur leider ist die Politik unfähig ein Konzept zu genehmigen, nicht weil es keines gäbe, sondern weil die NGO’s und die Grünen das Volk in dieser Frage so mit Angstpropaganda zumüllen, dass eine vernünftige Lösung nicht durchsetzbar ist.

        3.) Wie weit wären wir mit der Erforschung der erneuerbaren Energieträger und der Speicherung von erzeugtem Strom wenn nur 10% der Subventionen die sich die Atomstromerzeuger abgegriffen haben in diese Forschung investiert worden wären?

        So weit wie mit der Entwicklung der Überlichtgeschwindigkeit. „Strom“ ist ein leitungsgeführtes Elektromagnetisches Feld und nur ein Übertragungsmedium zwischen Kraftwerk und Verbraucher. Da lässt sich nichts „speichern“, egal wie viel Geld die technikfernen Ökos auch immer darin versenken werden.

        Zu Fukushima, einfach hier lesen….
        http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/was-war-toedlich-in-fukushima/

        • Altweltenaffe

          „Die Kosten sind im Strompreis eingepreist.“

          Entweder Sie können nicht rechnen oder Sie verbreiten wissentlich diese Lüge der Atomlobby!
          Fakt ist, dass die AKW-Betreiber einen „symbolischen Betrag“ zurücklegen für Forschung und Endlagerung (damit geforscht wird wie man Müll endlagern kann). Dieser Betrag reicht aber noch nicht einmal für diese Forschung zu finanzieren! Die Kosten für die Entsorgung (Absicherung der Lagerstätten, Transporte und Bau der Lagerstätten) trägt der Staat! Diese Kosten können gar nicht beziffert werden, weil man (trotz 30 Jahre Forschung) ja noch immer keine Lösung gefunden hat. Wenn man an die Lagerzeiten denkt wird einem bewusst, dass der Betrag niemals reichen KANN, selbst wenn er verzigfacht würde. Genauso wenig kann man die Schäden bei einem GAU beziffern, den kann noch nicht einmal der Staat decken.
          Das man Brennelemente recyceln kann ist auch eine Lüge! 80 % davon können nicht recycelt werden und werden gelagert (in oberirdischen oder unterirdischen Lagern) oder in die Umwelt abgegeben. Die Aufbereitungsanlage in La Hague gibt zeitweise so viel Strahlung ab, als wäre dort ein Kraftwerks-GAU und das verteilt sich über ganz West- und Mitteleuropa. Und das was an Elementen in die Umwelt abgegeben wird ist, vom Risiko her, viel gefährlicher als das, was ein Kohlekraftwerk abgibt.
          DAS ist Fakt! Und DAS wird alles verheimlicht bzw man zieht Vergleiche und stellt Behauptungen auf um sauber da zu stehen. Genauso wird verheimlicht wieviel Geld in den letzten 30 Jahren indirekt für Atomenergie gezahlt wurde.

          • Das Geld ist da, in Deutschland rund 30 Mrd. €, nur hat die Politik noch kein Endlagerkonzept freigegeben. Die Betreibergesellschaften dürfen alleine kein Endlager errichten. Das sind die Fakten. Kein Politiker will während seiner Regierungszeit das Problem angehen, man schiebt es vor sich her und hofft auf ein Wunder. Die Ökos sind die allerletzten die eine Lösung wollen, denn womit ließen sich sonst deren Angstkampagnen befeuern? Von daher stehen die abgebrannten Brennstäbe weiter in Hallen herum, was ja anscheinend viel ungefährlicher ist, als in 800 m tiefen Stollen. Komische Öko-Logik, passt aber zu deren politischem Kalkül. Inzwischen dreht die Welt sich aber weiter, und man beginnt den Wert dieser Brennstäbe zu erkennen; > 90% der Energie stecken da nämlich noch drin! Demnächst wird man die verkaufen können, an Länder die die Brütertechnologie betreiben. Den Strom importieren wir dann teuer, wenn es unvermutet dunkel, kalt und windstill wird. Belgien wird grün, Belgien wird dunkel!

        • @ Dax

          ANTWORT UNGENÜGEND!

          1.) Ich habe keine Zahlen aus dem Jahr 1978 genannt sondern darauf verwiesen das im Jahr 1978 die Österreicher sich per Volksabstimmung gegen Atomkraft ausgesprochen haben. Trotzdem hört man nichts von Stromausfällen oder Abschaltungen. Warum soll das nicht auch bei uns funktionieren?

          2.) Die Antwort auf den Schwachsinn mit den „eingepreisten Kosten“ für die Atommüllentsorgung hat Ihnen Altenweltaffe bereits gegeben, dem habe ich nichts hinzuzufügen.

          3.) Wenn sich Energie nicht speichern liesse hätten wir ein Problem. Auch die, von Ihnen so heiß und innig geliebten, AKW produzieren nicht für den „Sofortverbrauch“.

          Im übrigen ist es nachgerade schäbig als Beweis für die Richtigkeit Ihrer Meinung auf eine Website der Atomlobby zu verweisen. Nicht einmal ich bin so dreist Ihnen für die Richtigkeit des Gegenteils die Seite der Grünen anzubieten.

          • Jedes Kraftwerk produzier IMMER und zu jedem Zeitpunkt für den Sofortverbrauch! Das ist Basiswissen in der Stromwirtschaft, Sie verfügen ja nicht darüber. Macht ja nichts, aber müssen Sie sich zu einem Thema äussern, von dem Sie augenscheinlich keine Ahnung haben?

            • @Dax

              ich äussere mich nicht zu dem Thema, Das machenSie zur Genüge. Ich habe Ihnen drei einfache Fragen gestellt auf die Sie ausser den Lobgesängen der Atomlobby keine Antwort haben. Ihr „Geschwurbel“ können Sie sich sparen.

              • Sie stellen falsche Behauptungen auf, so wie wie folgende:

                3.) Wenn sich Energie nicht speichern liesse hätten wir ein Problem. Auch die, von Ihnen so heiß und innig geliebten, AKW produzieren nicht für den “Sofortverbrauch”.

                Richtigstellung prallen an Ihnen ab wie das Wasser am Regenschirm. Wollen oder können Sie es nicht verstehen?

  25. Macht Watt ihr Volt ;-)

    Hier ein paar interessante Links zu Projekten von RWE in der direkten Nachbarschaft zu Sankt-Vith zeigen (Kreis Bitburg-Prüm, Grossregion Trier und Pirmasens):
    Das erste System, Smart-Country“, stabilisiert auf einer Fläche von 175 km² das dezentrale Stromnetz, in das PV- und Biogas-Anlagen einspeisen und sich gegenseitig ausgleichen.
    https://www.youtube.com/watch?v=TWJAOD8Wapg
    http://www.rwe.com/web/cms/de/1856972/rwe-deutschland-ag/energiewende/smarte-energiebegriffe/die-neuen-intelligenten-netze/smart-country-das-netzmodellprojekt-in-der-eifel/
    http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/2035376/data/683560/5/smart-country/publikationen-projektecho/Broschuere.pdf
    Fazit: es kann tagsüber mehr PV Strom ins Netz eingespeist werden und bei Nacht (oder bei bewöltem Himmel) produziert die Biogasanlage. Das System wird von Düsseldorf aus gesteuert. Es wird mehr „grüner“ Strom produziert, es gibt weniger Spannungsschwankungen und RWE spart beim Ausbau der Netze.

    Beim zweiten System stabilisiert man das Hochspannungsnetzt, in das grosse PV und Windkraft-Anlagen enspeisen, mit Pumpspeicherwerke (Vianden) und P2G Anlage (Pilotprojekt für BIOGENE Methanisierung, im Aufbau).
    https://www.youtube.com/watch?v=nI854Q7uhps
    http://www.pfi-biotechnology.de/news/news/archive/2014/january/eintrag/226.html?tx_ttnews%5Bday%5D=21&cHash=ba06750ffca07c9556d81b9d0553085c
    http://www.rlp.de/no_cache/einzelansicht/archive/2014/january/article/grundsteinlegung-fuer-pilotanlage/

  26. Auf keinen Fall den Ausstieg verschieben!
    Engpässe wird es auch bei späteren Versuchen geben… Die Frage sollte nicht sein: Verschieben oder nicht? – sondern „Wie können wir einen Blackout verhindern/verringern?

    Wenn es daran scheitern soll, wird es nie einen Ausstieg geben, denn dann wird der Termin immer weiter verschoben…

    Ich möchte auch hier den Spruch eines Kommentars dieses Beitrags nennen, der mir sehr gefällt:

    Lieber Blackout, als Fallout!

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