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Deutschlands Nachbarländer proben am 25. Januar den Aufstand gegen die Pkw-Maut

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Eine Allianz gegen die deutsche Pkw-Maut wollen 11 Staaten am 25. Januar bei einem Treffen in Brüssel schmieden. Diesen Termin nannte am Freitag Österreichs Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ).

Die EU-Kommission hatte zuletzt nach jahrelangem Streit grünes Licht für eine geänderte deutsche Maut-Regelung gegeben.

Teilnehmen werden neben Österreich die deutschen EU-Nachbarstaaten Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Belgien, Dänemark, Polen, Tschechien sowie Ungarn, die Slowakei und Slowenien.

Schlagzeile von bild.de am Freitag, 2. Dezember 2016. Gut einen Monat später hat such die Wut immer noch nicht gelegt.

„Aus unserer Sicht ist das deutsche Modell klar EU-rechtswidrig. Dagegen werden wir vorgehen: Im nächsten Schritt stimmen wir uns mit allen Anrainerstaaten ab“, sagte Leichtfried in Wien. Aus Sicht der Alpenrepublik sowie anderer Staaten werden beim deutschen Maut-Modell letztlich nur Ausländer zur Kasse gebeten.

Die EU-Kommission hatte zuletzt nach jahrelangem Streit grünes Licht für eine geänderte deutsche Maut-Regelung gegeben.

Es ist nicht das erste. Mal, dass Deutschland bei einigen oder sogar allen Nachbarstaaten in Ungnade fällt. Extremstes Beispiel war die Flüchtlingskrise, bei der sich vor allem die osteuropaischen Anrainer-Staaten rebellierten, indem sie sich zunächst weigerten, Flüchtlinge aufzunehmen.

4 Antworten auf “Deutschlands Nachbarländer proben am 25. Januar den Aufstand gegen die Pkw-Maut”

  1. R.A. Punzel

    Als ob sich der Großdeutsche Wahn sich stoppen ließe. Das Kommunisten-Girl hat sich radikal gewandelt.

    Parole: Von der Maas bis an die Memel scheint das nächste Projekt zu sein. Mit zwei „Ehren“-Dockies hat sie die Mass schon mal im Griff.

    Armes Deutschland, noch ärmeres Teuropa.

  2. Die E U sollte selber die Zügel in die Hand nehmen. Eine einmalige Steuer für alle E U Staaten diesbezüglich sollte gefunden werden. Die Länderabzocken nehmen an Fahrt auf. Sind wir nicht schon genug besteuert? Die Politiker sind allemal bescheuert! Da wurde Schengen erfunden, und jetzt macht jeder Staat was er will.

    • Marsupilami

      Die Maut hat mit Schengen nichts zu tun, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Schengen sorgt dafür das Sie ohne Zoll- und Grenzkontrollen reisen können, deswegen kostet ein grenzüberschreitendes Busticket natürlich nach wie vor Geld, und eine Maut kann nach wie vor erhoben werden

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