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„Der BRF 5 Jahre nach der großen Krise“

Rudi Schroeder ist nunovh bis Ende Juni Redaktionsleiter des BRF, bleibt aber Redakteur. Foto: OD

Der Weggang von Moderatorin Heike Verheggen und die Ankunft von Julia Slot (siehe Bericht an anderer Stelle) sind nicht die einzigen Personalien, die derzeit beim Belgischen Rundfunk (BRF) für Wirbel sorgen.

In einem Folgeartikel wird „Ostbelgien Direkt“ unter dem Titel „Der BRF 5 Jahre nach der großen Krise“ die Situation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks näher analysieren.

Im Jahr 2012 war der BRF in eine finanzielle Schieflage geraten, die drastische Gegenmaßnahmen erforderlich machte.

Wie inzwischen im ganzen Haus bekannt, hat Chefredakteur Rudi Schroeder aus gesundheitlichen Gründen darum gebeten, von seiner Aufgabe als Leiter der Redaktion entbunden zu werden und bis zu seiner regulären Verrentung weiter als Redakteur zu arbeiten.

Siehe auch Artikel „Moderatorin Heike Verheggen wechselt vom BRF zu Radio Contact“

15 Antworten auf “„Der BRF 5 Jahre nach der großen Krise“”

    • Euro Bürger

      Mir sind Menschen bekannt, die : da mit Löschen gewisser Texte schon vorab gerechnet wurde – Beweise anderweitig zugestellt wurden. BRF- Mitarbeiter rechnetete nicht damit, Tag um Tag sollte rückwückwirkend die Unwahrheit der Person vorgeführt werden, funktionierte nicht, da diese Person die Wahrheit bewiesen hatte: es ging dabei ums Textlöschen, das passierte, da Ungemütliches darin vermerktt war.

        • „Wie inzwischen im ganzen Haus bekannt, hat Chefredakteur Rudi Schroeder aus gesundheitlichen Gründen darum gebeten, von seiner Aufgabe als Leiter der Redaktion entbunden zu werden und bis zu seiner regulären Verrentung weiter als Redakteur zu arbeiten.“

          Mit anderen Worten: die Tätigkeit als „gewöhnlicher“ Redakteur ist weniger gesundheitsschädlich als diejenige des Chefredakteurs?! Bisher war ich der Meinung, dass gesundheitliche Gründe eben gesundheitliche Gründe seien, unabhängig von der ausgeübten Tätigkeit (Chefredakteur oder Redakteur). Außer es fiel in die Rubrik Berufskrankheiten, die es etwa im Baufach gibt. In dem Fall Schröder erscheint es einem so, als wenn ein Oberst der Armee aus gesundheitlichen Gründen
          Leutnant werden möchte, und dies in Vollzeit

          • Das Telefon krickelt morgen früh...

            Beim FSK krickelt morgen ganz früh das Telefon, und Rudi-Oli sind dran und erklären, dementieren, richten (Sprich: drohen). Kim, kommen’s her und räumen’s auf!

    • Fragender

      Sogar noch viel länger! Fakt ist jedenfalls, dass die, die das zu verantworten haben, nie zur Rechenschaft gezogen worden sind!!! Wer spricht noch von den Mitarbeitern, die sich absolut nichts zu Schulden haben kommen lassen, und damals einfach vor die Tür gesetzt wurden, weil die Herrschaften der Führungsetage, die dafür bezahlt wurden, ihren Job nicht gemacht haben? Und man muss schon auf zwei Ohren taub sein, um nicht zu hören, dass die Qualität immer miserabler geworden ist – in jeder Hinsicht! Dabei gibt’s im BRF richtig gute Leute – in der Redaktion ebenso wie in der Moderation. Die sind aber so peu à peu immer deprimierter geworden, wissen Leute von der Basis zu berichten. Die dürfen aber natürlich nichts sagen, Gesprächspartner sind, wie das in jedem anderen Betrieb oder jeder anderen Behörde auch der Fall ist, die Obrigkeiten, die nach außen alles schön reden und intern keine Kritik dulden. Man munkelt z.B., dass Herr Schroeder nicht etwa aus freien Stücken um Entbindung von seiner Funktion gebeten hat, sondern… Vielleicht informiert OD uns ja in dem in Aussicht gestellten Artikel zum Krisenjubiläum auch darüber? Und warum Frau Verheggen wirklich den BRF nach so vielen Jahren verlässt, wäre auch noch eine Frage… Und was ist mit dem Brüssel-Korrespondenten Alain Kniebs?

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