Politik

De Wever schlägt Alarm: „Stoppt den Zustrom von Flüchtlingen!“

N-VA-Chef Bart De Wever. Foto: dpa

Der Vorsitzende der flämischen N-VA, Bart De Wever, schlägt in einem Brief an die führenden Vertreter der liberalen und konservativen Parteien in Europa Alarm. In der Flüchtlingskrise sei die Lage unhaltbar geworden, der Zustrom von Asylbewerbern müsse gestoppt werden, so De Wever.

Vor De Wever hatte bereits dessen Parteikollege, Staatssekretär Theo Francken, erklärt, er sei mit seinem Latein am Ende, alle belgischen Gemeinden müssten zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um Flüchtlinge aufzunehmen, weil sonst das Chaos drohe.

De Wever drückte sich in dem in Englisch verfassten Brief an die europäischen Mitte-rechts-Parteien ähnlich aus: „Wir sollten handeln, bevor die Lage außer Kontrolle gerät. Unsere Kapazitäten sind erschöpft – jetzt, hier und heute.“

Dem Chef der flämischen Nationalisten schwebt die Festlegung von Obergrenzen für jedes EU-Land vor. Er brachte auch eine Änderung der Genfer Flüchtlings-Konvention ins Gespräch.

Zahl der Flüchtlinge verdoppelt

Die Außengrenzen des Schengen-Raums müssten noch strenger kontrolliert werden, so De Wever. Zudem würden die Rettungsaktionen im Mittelmeer nur noch mehr Migranten dazu verleiten, ihr Leben zu riskieren. Besser wäre es, wenn die Menschen, die wegen kriegerischer Auseinandersetzungen ihre Heimat verlassen müssten, in einer sicheren Zone in einem der Nachbarländer Aufnahme finden könnten.

In der vergangenen Woche hat sich die Anzahl Flüchtlinge in Belgien noch einmal deutlich erhöht. Rund 1.800 Migranten stellten einen Antrag auf Bleiberecht – doppelt so viele wie in den Wochen zuvor. (cre)

Siehe auch Artikel „Flüchtlingskrise: Bedrohung oder Chance? Diskussionsabend in Worriken und Kelmis“

Gerettete Flüchtlinge im Mittelmeer. Foto: Schutterstock

Gerettete Flüchtlinge im Mittelmeer. Foto: Schutterstock

91 Antworten auf “De Wever schlägt Alarm: „Stoppt den Zustrom von Flüchtlingen!“”

  1. Bürger in Angst

    Er hat recht.
    Die aktuelle Situation ist nicht tragbar. Es müssen andere Lösungen gefunden werden, 1. die eine Intergration von Menschen die vor Krieg fliehen möglich macht die Schutz suchend sind und bereits sind sich zu integrieren. 2. Die Probleme vor Ort behandeln ( siehe UNO ohne Finanziellen Mittel ) und 3. die unsere Belange und Kultur vor Ort respektieren.
    Diese Probleme sind seit Monate bzw. Jahren Bekannt und die Politik hat nicht vorausdenkendes unternommen sondern nur daily as usual …
    Wer Verantwortung trägt sollte auch handeln, aber im Sinne des Bürgers.
    Fangen wir mal an den Wille des Volkes zu kennen ?

    • @ Moment (7. November 2015 – 13:02)
      Dafür hat Deutschland auch 80 Millionen Einwohner und Belgien gerade mal 10,5.
      Übrigens wil D doch immer der Größte, Beste, Längste usw. sein; ja dann lassen wir D mal in ihren Glauben.
      Das Rudern geht allerdings seit kurzem Rückwärts, weil die In Berlin endlich gemerkt haben dass es nicht zu schaffen ist was die ganzen Politriege vorhatte.
      Die in Berlin werden es nicht schaffen, und der Rest Europas auch nicht.

  2. Für mich ist er einer der wenigen Politiker mit Rückrat! Er steht zu seiner Position, egal ob er als Rassist, Separatist, Populist oder Europahasser getitelt wird! Er hängt nicht sein Fähnchen nach dem Wind der „politischen Korrektheit“. Er arbeitet für SEIN Volk, nicht für die Wallonen, Europäer oder Fremde von Gott weiß woher! Und genau das tun die anderen NICHT und deshalb wählen so viele den DeWever. Willkommen in der Demokratie, Wenn’s dir nicht passt wie die Situation ist, dann frag dich lieber mal wer es soweit hat kommen lassen!

    • Christophe Nix

      Hallo,

      was heißt denn „mein Volk“, „dein Volk“ oder „sein Volk“ was für eine Aufteilung ist das?
      Ich bin deutschsprachiger Belgier, wer wäre denn deiner Meinung nach „mein Volk“?
      Meine Familie? Mein Dorf? Der Raum Eupen? Die DG? Oder doch die Wallonie? Mein Kulturkreis? Meine Glaubensgemeinschaft?
      Die Leute die innerhalb einer vor x Jahren von einem Despoten festgelegten geografischen Abgrenzung Leben?

      Wir schicken unsere Scampis von Norwegen nach China zum schälen und dann in den Eupener Supermarkt zum Verkauf. Wir schlagen Millionen Euros an Diamanten aus Afrika in Antwerpen um.
      Wir verbrennen daurhaft abertausende Liter Erdöl aus dem nahen Osten.
      Fliegen auf die andere Seite der Welt in den Urlaub. Tauchurlaub auf Bali, ein paar Euros verzocken in Vegas am Wochenende. Alles super.

      Und dann gibt es Leute die sich tatsächlich anmaßen von „ihrem Volk“ zu sprechen.
      Soviele Scampis kann ich nicht fressen wie ich da kotzen möchte.

      • Herr Nix, sie können zwar hier versuchen meine Worte irgendwie zu verzerren aber FAKT ist, deWever wird von seinem Wählervolk (den Flamen) gewählt (googeln Sie doch mal den Begriff DEMOKRATIE) und auch wenn der Flame jetzt seine Krevetten in Norwegen oder Marokko pulen lässt oder 20 mal im Jahr nach Ägypten in Urlaub fährt ändert das nichts an DIESER elementaren Tatsache! DeWever hat KEINEN Wählerauftrag der Wallonen, Europäer, Marokkaner, Norweger oder sonst wem!
        Entspricht das nicht den Direktiven der EU oder den Genfer Konventionen? Einfache Lösung: Aus beiden Verbänden austreten!
        DeWever wollte keinen Wasser in seinen Wein schütten und die Schwerpunkte seines angekündigten Programms durchziehen. Im Gegensatz zu der jetzigen flämischen Regierung lässt er sich nicht wie ein dressierter Affe vorführen! Er tut genau das wofür er von seinem Volk gewählt wurde und genau die Ansage hat er vor den Wahlen auch gemacht! Meiner Meinung nach sollten die anderen sich auch auch genau darauf besinnen! Seit er in Antwerpen das Ruder in die Hand genommen hat ist es dort ruhig geworden und das ist was wofür die Leute ihn gewählt haben! Das ist der Unterschied zwischen „regieren“ und „handeln“. Wer nur „handelt“ hat bereits die Kontrolle verloren!

  3. Krank find ich die Leute, die die Flüchtlinge willkommen heissen und es in Kauf nehmen, dass diese dann auf Straßen übernachten müssen weil (vorerst) alle Kapazitäten erschöpft sind! DAS ist Krank! … Und bevor es wieder heisst Rassist ;) … Willkommen heissen? JA! Aber bitte mit System! Und nicht Herbeirufen und dann Hilfe rufen.

  4. Heuchel-Ei

    Wohne selber in der Wallonie, bin auch nicht unbedingt ein Freund von De Wever aber es ist schon ein Witz im einig Königreich dem Wähler zu erzählen er könne mit seiner Stimme mitbestimmen.
    Fakt ist das man nur die Parteien wählen kann die sich im Wohnkreis oder in der Wohnprovinz
    befinden.
    Für mich als Belgier mit Beschäftigung in Eupen und Wohnort in Baelen ist es unmöglich meine Stimme einem Eupener zu geben, auch wenn dieser Einfluß auf die belgische Politik hat.

    • Das ist im politischen System in Belgien so fest verankert. Unvorstellbar, wenn vielleicht 25% der Wallonen für die N-VA stimmen würden. Da holen sich die „copains“ lieber weiter 10.tausende in’s Land die schnell naturalisiert werden um dann PS zu wählen….

    • Ach was, wo ist denn das Problem? In der Unterstadt steht schon eine „Givebox“, dann stellen wir eben noch eine in der Oberstadt auf und alle Bedürftigen können sich da abholen was sie so benötigen. Wir schaffen das….

  5. senfgeber

    Die Lage IST schon außer Kontrolle geraten, denn die politischen Nieten der EU sind nicht in der Lage, die Außengrenzen der EU zu schützen wie das in den Verträgen der EU vorgesehen ist, dieser unkontrollierte Zufluss nach Europa ist eine Kapitulation von „Rechts“Staaten vor Zuwanderung aus kulturfremden Kreisen.

    Das Gutmenschenland Schweden hat kapituliert, da gibt es jetzt eine Kehrwende.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/schweden-kann-fluechtlinge-laut-minister-nicht-mehr-unterbringen-a-1061378.html

    Es ist wohl die typische Arroganz oder das typische Unwissen, wenn mit Gutmenschen-Parolen an den Stammtischen die Realos in unserer Gesellschaft als Rassisten oder Nazis verurteilt werden sollen und die Gutmenschen auf ihrem unterirdischen Niveau versuchen, mit ihren unsäglichen Parolen die Bevölkerung hinters Licht zu führen.
    Wohin das führt zeigt jetzt Schweden.

    Noch ein Wort zu De Wever.
    Mir sind Wallonen bekannt, die den Mann und seine Partei gern wählen möchten, so wie das hier aus Beiträgen auch für Leute aus Kappesland zu sehen ist, das aber nicht dürfen, da die N-VA weder in Kappesland noch in Wallonien gewählt werden kann.
    Das ist natürlich ein Unding, aber das belgizistische Regime hat diese Möglichkeit ausgeschlossen, und es dürfte schwierig werden, das zu ändern. Nichtsdestotrotz kann man zuversichtlich sein, dass das belgizistische System früher oder später in die Tonne getreten werden wird, denn staatliche Fehlkonstruktionen haben sich geschichtlich betrachtet nie behaupten können.

    • KarierteSockenundneganzengeJeans

      belgizistich , noch jzemand der von der Flämischen Presse aufgehetzt wird, mein Tipp, zieh nach Flandern und lass Dich dort zwingen Ihre Sprache zu lernen , viel Spass dabei. Habe jahrelang da oben verbracht und mich wegen meinem Französich ankotzent lassen
      bei Dir heisst es wohl auch De Wever befiehl , wir folgen Dir!!!! Hättest gut ins 3te Reich gepasst
      Ekelhaft, Ekelhaft!!! pfui, Ich erspar mir alles weitere, lass mir doch von sowas nicht den Abend verderben

        • Ich wohne schon seit einigen Jahren in Flandern und kenne diese Probleme auch nicht.
          Anders ist es aber, wenn man in Wallonien kein Französisch sprechen will. Dann kommt man echt nicht weit. Die Wallonen sind da nicht so flexibel wie die Flamen.

      • senfgeber

        Da haben wir hier auf OD einen belgizistischen Franskiljon, der in Flandern Französisch spricht, und dann andere hier auch noch als Nazis verschreit, bei dem waste hier so schreibst wundert es überhaupt nicht, dass du offensichtlich nicht in der Lage bist, in Flandern Niederländisch zu erlernen.
        Wenn Du aber die Möglichkeit dazu hattest (was ich bezweifle) und es trotzdem nicht tast, dann zeugt das von derselben Arroganz, wie sie von etlichen Frankophonen auch in Kappesland entgegenschlägt:
        Sie wähnen sich in kultureller Überheblichkeit einfach zu fein, unsere Sprache zu sprechen.
        Mein Tipp: Zieh nach Wallonien, sprich Französisch und lass dich richtig verwelschen (was du zum Großteil ja wohl schon bist wenn du in Flandern Französisch sprachst).

  6. KarierteSockenundneganzengeJeans

    AHAHHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
    Und sein Freund Theo Francken aus der NVA macht die Scheunentore ganz weit offen und ruft Ihr Kinderlein kommet, was für ein heuschlischeres Stück Abfall der De Wever doch ist , aber ist ja Gott sei Dank nach den nächsten Wahlen vorbei, auch die Flamen haben verstanden… Belgien muss Kaputt und Weg und Königshaus gehört abgeschaft :D aber dann dem König und dem Land die Treue schwören! Nva mein Steckenpferd ;-)

  7. KarierteSockenundneganzengeJeans

    geh Du Dich lieber verstecken , Dir wünsche Ich von ganzem Herzen das hier Krieg aus bricht , Du vertrieben wirst und eins der Länder die sicheren Unterschlupf bieten würden Dich genau so wie Dreck behandelt wie du es grade mit anderen Menschen tust , viel Glück für die Zukunft!!!!

    • Na ja, die Jeans scheint ja ganz eng zu sitzen…
      Wenn es hier einmal unsicher wird, sind wir sowieso verloren. Es gibt ausser den Kernländern der EU keine Fluchtmöglichkeiten in Europa. Über den Teich wäre die letzte Möglichkeit wenn hier das Gutmenschenhaus brennt weil die „Gäste“ ihre Konflikte auzutragen beginnen.

      • Die „Gäste“ machen mir garkeine Sorgen! Sorgen macht mir die Tatsache, dass schlaue Politiker erst Probleme schaffen, meist aus wirtschaftlichen Gründen und zu Gunsten von Grossindustriellen) und die Bevölkerung dann nötigen für die Lösung des Problems Milliarden zu bezahlen! Wenn es zu Krieg kommt, dann wird es ein Bürgerkrieg wo alle staatlichen und überstaatlichen Institutionen fallen werden. Wenn unsere Politiker es nicht langsam raffen, dass die jetzigen Probleme (Flüchtlingskriese, €-Krise, Bankenkrise, Staatsbankrotte, Steuerflucht, Spionageskandale, Zusammenbruch der öffentlichen Dienste…) ALLE durch unsere eigenen Politiker verschuldet wurde, dann wird sich bald ein wortgewandter Hardliner, wie DeWever, zu Wort melden, in der breiten Masse Gehör finden, legitim zum Staatsoberhaupt erklärt werden und DANN gehts ab … Wie hat’s vor 75 Jahren begonnen? Genau so wie jetzt! Die Wirtschaft steckt in der Krise, die Leute sind unzufrieden mit der Politik und sind es leid immer der Dumme zu sein und zahlen zu müssen für die Fehlentscheidungen der Politiker! Es fehlt nur noch einer, der durch die richtigen Worte die Leute vereint und dann sind wir wieder soweit!

  8. ich hab da noch was!

    @ Moment, einzig und alleine die „Cancelerin“ hat all diese Flüchtlinge mit FALSCHEN VORSTELLUNGEN nach Europa gelockt. Die Geister, die sie rief, sie wird sie nicht mehr los. Warum verteidigen alle die jungen Männer nicht ihre Heimatländer? Waffen erhalten sie doch einerseits von der USA und seinen europäischen Verbündeten (besonders Deutschland), andererseits von Russland. Wir wurden auch gegen unseren Willen ZWANGSEINGEZOGEN, und wer desertierte, brauche ich Ihnen bestimmt nicht zu erklären, was mit denen geschah….

    • @ich hab da noch was, betreff „Canclerin“ habe ich mir auch so gewisse Gedanken gemacht, muss sagen seit dieses Chaos angefangen hat, werde ich den Gedanke nicht los, ihre Entscheidung könne etwas mit ihrer DDR-Herkunft zu tun haben, sehe mich allerdings nicht in der Lage, meine Gefühle, konkret in Worte zu fassen

  9. Kein DE WEVER Fan

    Bin eigentlich kein Fan von Bart aber mit dem was hier Ostbelgiendirekt zitiert bin ich 100 % einverstanden. Wir müssen den LEUTEN vor Ort oder in einem sicheren Nachbarland helfen damit Sie nach Kriegsende wieder in ihr Land zurück kehren können.
    Im zweiten Weltkrieg waren viele von uns auch in Stellung und sind dann nach dem Krieg wieder nach Hause gekommen.
    Und alle die hier unbegrenzt Flüchtliinge aufholen wollen sei gesagt das Sie mit gutem Beispiel vorangehen sollen und einen Flüchtling bei sich zu Hause aufnehmen sollen damit Sie dann ein konkretes Zeichen der Solidarität setzen?

    • @ Rechter, dass die Flüchtlingssituation so gekommen ist, daran sind die Fast-Vorgänger unsere jetzigen Politiker mitschuld! Anstatt unsere Gelder dorthin zu beordern (die unterwegs, so darf vermutet werden, auch noch teils geklaut wurden,) hätte man besser getan, vor Ort dergestalt zu investieren, um den Einheimischen ein vernünftiges Leben zu ermöglichen. Jetzt ist das Kind versoffen!

  10. Belgien verdient sich eine goldene Nase an den Exporten von Waffen, um genau diese Situation hervor zu rufen.
    Wir erinnern uns: Mehr Waffen -> mehr Morde, zivile Opfer, Krieg.
    Es ist unglaublich, was für Bankenrettungen (die danach gemütlich weiter unser Geld verzocken und sich niemand daran stört) ausgegeben wird, man am Export von Waffen wieder einnimmt und wie es danach dargestellt wird.

    Der Bart de Wever ist eine reine Witzfigur. Die selbe Person war es doch, die im Antwerpener Hafen Slums für Asylanten und Flüchtlinge einrichten wollte? Der Typ hat absolut keine Ahnung und große Töne spucken konnte der schon immer, aber keine ordentlichen Lösungen erarbeiten. Fest jedoch steht, dass diese „Slums“ nach seinem Plan das Problem noch viel gravierender machen, das kann jeder Soziologe bestätigen.
    Wie zu erwarten sind die Rechtspopulisten hier die ersten, die auf den Typen reinfallen. Einfach nur lächerlich. Aber vorher war Bart de Wever natürlich der gute Junge.

    • Vor allem dann nicht, wenn der Herr selber sagt:
      „„Es kommen eine Menge junge Männer aus der Perspektivlosigkeit hierher und bleiben perspektivlos. Das sind Risikofaktoren für Straffälligkeit”, sagte der BDK-Bundesvorsitzende Andre Schulz (45) der Nach seiner Auffassung würde es „Deutschen unter solchen Umständen genauso ergehen”. Religion und Herkunft spielten „eine untergeordnete Rolle”.“

      Also die Herkunft und Religion spielen laut dem Herrn wohl keine Rolle.
      Morgen schreibt die Bildzeitung „10% aller Bürger sind kriminell oder strafrechtlich schon auffällig geworden“, wäre der Skandal weniger groß gewesen.

      Bedeutet: Außer viel Rauch nicht viel gewesen. Hätte man sich auch sehr gut ersparen können.

      • http://www.welt.de/politik/deutschland/article148588383/Herbst-der-Kanzlerin-Geschichte-eines-Staatsversagens.html

        ….
        Nur Schweden hat eine ähnlich großzügige Flüchtlingspolitik betrieben wie Berlin heute.

        Doch auch dort verdüstert sich die Stimmung. Migrationsminister Morgan Johansson zog jetzt die Reißleine: „Wir haben die Grenze des Machbaren erreicht.“ Der schwedische Sozialdemokrat sagt den Satz, den Merkel verweigert. Und er fordert die Flüchtlinge auf: „Bleibt in Deutschland.“ Die Lage in Schweden droht wegen der Masseneinwanderung außer Kontrolle zu geraten. Allein in Malmö detonierten dieses Jahr 30 Handgranaten im Zuge ethnischer Konflikte. Deutsche Dienste fürchten, Schwedens schwierige Gegenwart könnte unsere Zukunft sein.

        Die Integration von Millionen Flüchtlingen sei „nicht zu schaffen“, heißt es in einer Analyse, die im Bundesinnenministerium zirkuliert. Und: „Wir importieren islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker. Wir importieren ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis.“ Was der anonyme Autor denkt, befürchten viele Mitarbeiter des BND, des Verfassungsschutzes, des Bundeskriminalamts und der Bundespolizei.

        • „Die Integration von Millionen Flüchtlingen sei „nicht zu schaffen“, heißt es in einer Analyse, die im Bundesinnenministerium zirkuliert. Und: „Wir importieren islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker. Wir importieren ein anderes Rechts- und Gesellschaftsverständnis.“ Was der anonyme Autor denkt, befürchten viele Mitarbeiter des BND, des Verfassungsschutzes, des Bundeskriminalamts und der Bundespolizei.“
          – Rechtsstaatverständnis und Gesellschaftsverständnis: Ja, eindeutig. Diejenigen die Ankommen haben in dieser Hinsicht viel zu lernen. Das hat jemand, der von den USA nach Europa zieht auch, evtl. nur weniger gravierend, was Religionen betrifft.
          – „Wir importieren islamistischen Extremismus, arabischen Antisemitismus, nationale und ethnische Konflikte anderer Völker“: Waage ich zu bezweifeln, da es für den islamistischen Extremismus keine eindeutigen Hinweise darauf gibt, bis auf ein paar Propaganda-Videos der IS. s. unten.

          Eine Antwort auf die Ursache des Problems gibt der Fragesteller ungewollt selbst:

          „Der Economist berichtete bereits vor geraumer Zeit, dass die Lage der Migrnaten dort äußerst angespannt sei: 80 Prozent der Einwohner seien Migranten, die aus Afrika, dem Nahen Osten und Ost-Europa kommen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 62 Prozent.“

          Soziale Konflikte dort, wo die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist, ist kein seltenes Phänomen. Das macht aber auch nicht Halt vor anderen Kulturen. Alle hoch kriminellen Orte in Europa sind zu 90% Stadtviertel, in denen Arbeitslosigkeit vorherrscht.
          Allerdings ist der Unterschied zwischen Leuten aus dem Nahost, aus Afrika und aus Osteuropa so schon gewaltig groß. Dann kann man doch gleich Syrien mit Saudi Arabien vergleichen. Gemeinsame Kultur bedeutet nicht immer gleiche Lebensweise.

          Was in Malmö abgeht, ist ebenfalls auf die kriminelle Aktivität von Einzeltäter zurück zu führen, und manche der „Explosionen“ sind auch rechtsradikalen Tendenzen zu verdanken. Sollte auch nicht unerwähnt sein. Herkunft der Handgranaten sind aus Jugoslawien, laut mancher Seiten.
          Was die geplanten Anschläge der IS betrifft, würde folgendes in Schweden, als auch bei uns helfen: Einreiseverbot bei denjenigen, die nach Syrien geflogen sind um dem IS zu dienen. Da die Kontrollen auf Flughäfen extrem erweitert wurden sollte es also demnach kein Problem sein, bekannte IS-Kämpfer an der Einreise zu hindern. Besser noch: Festnehmen, wegen Beteiligung an Kriegsaktivitäten einsperren. Extremisten braucht Europa nicht und will es auch nicht.

          Leider ist es bei den Rechtsradikalen nicht ganz so einfach, wohin sollte man die auch hinschicken?

          • „Was die geplanten Anschläge der IS betrifft, würde folgendes in Schweden, als auch bei uns helfen: Einreiseverbot bei denjenigen, die nach Syrien geflogen sind um dem IS zu dienen. “

            Wie kann man nur so naiv sein, dass da ein Einreiseverbot was bringen könnte! Wenn beispielsweise
            in den letzten Tagen, selbst hochrangige Regierungsmitglieder im Land der Cancelerin , wohl bemerkt, von sich aus zugeben, dass Deutschland die Kontrolle über die einreisenden¨“ Flüchtlinge“ verloren habe, dann ist es müssig darüber nachzudenken “ vorher nach Syrien ausgewanderte Personen an der Einreise zu hindern. Das ist, wie gesagt, auf Grund der inzwischen eingetretenen Chaos-Situation,
            wie beispielsweise an den (grünen) Grenzen zum Willkommens-Land, unmöglich geworden.Merkel rief und alle kamen, auch diejenigen die Sie gutgläubig an der Einreise hindern möchten und noch viele andere dazu, über deren „Ankunft“ wir eines Tages Gewissheit haben werden.

            • Was ein Unsinn.
              Die Flüchtlinge kommen immerhin nicht per Flugzeug nach Belgien, schon einmal darüber nachgedacht?
              Außerdem sind nicht die Flughäfen der Zielort der Flüchtlinge, sondern die Landesgrenzen. Insofern macht ein Einreiseverbot durchaus Sinn. Dort ist jedenfalls keineswegs das „Chaos“ vorprogrammiert.

              • “ Flüchtlinge kommen immerhin nicht per Flugzeug nach Belgien, schon einmal darüber nachgedacht?
                Außerdem sind nicht die Flughäfen der Zielort der Flüchtlinge, sondern die Landesgrenzen. Insofern macht ein Einreiseverbot durchaus Sinn. Dort ist jedenfalls keineswegs das „Chaos“ vorprogrammiert.“

                Unsinn,wo habe ich denn geschrieben, die „Flüchtlinge“ würden per Flugzeug nach Belgien kommen?
                Ich habe nur erwähnt, dass selbst deutsche Politiker gesagt haben, dass die Kontrolle über die einreisenden Flüchtlinge nach Deutschland nicht mehr gegeben ist. Ich meinte damit, dass demzufolge
                alle möglichen Personen ( darunter auch welche mit bestimmten Absichten), inzwischen unkontrolliert nach Deutschland und/oder anderen Länder einreisen. Ist das für Sie etwa nicht vorstellbar?

                • „Unsinn,wo habe ich denn geschrieben, die „Flüchtlinge“ würden per Flugzeug nach Belgien kommen?
                  Ich habe nur erwähnt, dass selbst deutsche Politiker gesagt haben, dass die Kontrolle über die einreisenden Flüchtlinge nach Deutschland nicht mehr gegeben ist. Ich meinte damit, dass demzufolge
                  alle möglichen Personen ( darunter auch welche mit bestimmten Absichten), inzwischen unkontrolliert nach Deutschland und/oder anderen Länder einreisen. Ist das für Sie etwa nicht vorstellbar?“

                  Sagt wer, wo und wann? Bitte zitieren.
                  Das ist mir unvorstellbar, dass das nicht funktionieren soll. Die Reisegesellschaften haben alle möglichen persönlichen Informationen bei jedem Flug.
                  Diese Aussage ist angesichts der Geheimdienstaktivitäten in den westl. Ländern einfach nur lächerlich.

          • Sicherlich, die hohe Kriminalität in gewissen Vierteln liegt nur an der dortigen Arbeitslosigkeit. Warum werden einheimische Arbeitslose dann so selten kriminell? Und warum ist die Arbeitslosigkeit in gewissen Vierteln so hoch? Liegt das vielleicht an der mangelnden Integrationsbereitschaft bestimmter Leute und hat diese etwas mit einer Religion zu tun, die nichts mit sich selber zu tun hat?

            • „Sicherlich, die hohe Kriminalität in gewissen Vierteln liegt nur an der dortigen Arbeitslosigkeit. Warum werden einheimische Arbeitslose dann so selten kriminell? Und warum ist die Arbeitslosigkeit in gewissen Vierteln so hoch? Liegt das vielleicht an der mangelnden Integrationsbereitschaft bestimmter Leute und hat diese etwas mit einer Religion zu tun, die nichts mit sich selber zu tun hat?“

              Leute, unabhängig ihrer Herkunft und Religion, bevorzugen Ihresgleichen, das ist doch klar, oder nicht?
              Mangelnde Integration kommt natürlich dann auch, das ist logisch. Wenn man vor die Tür geht und niemand die Landessprache spricht (dafür aber Türkisch, Arabisch, usw.). fehlen sofort die Anreize, um die Sprache überhaupt zu lernen. Eine Sprache erlernt man nur, wenn man sie tatsächlich jeden Tag sprechen muss, ansonsten gehen die Anreize verloren. Slumbildung verstärkt das Phänomen und es entstehen Parallelgesellschaften, unabhängig der Herkunft und Religion.

              Ich rede das Problem nicht klein, ich sehe das Problem nur nicht im Islam, da es mit anderen Kulturen genauso geht. Fehlende Perspektiven, wenig Kenntnisse und hohe Arbeitslosenquoten tun ihres dazu und immer dort steigt die Kriminalität. So gesehen ist jeder Einwanderer, dem ein Land fremd ist, erst einmal gezwungen jemanden zu finden der ihn (sprachlich) versteht.

              Wer das nicht einsieht, diskutiert am Thema vorbei.

              • Sie näheren sich dem Problem. Wenn die Anzahl ausländischer Menschen klein ist, besteht ein starker Druck sich die Sprache der Mehrheit anzueignen. Der Druck verschwindet aber bei steigendem Anteil fremdsprachiger. Wer in Berlin Neu-Köln lebt kann seinen kompletten Lebensablauf auf Türkisch bestreiten. Die Satellitenschüssel holt noch das Türkische Fernsehen in’s Wohnzimmer. Warum also Deutsch lernen? Warum sich mit der Deutschen (Europäischen) Kultur beschäftigen, sich assimilieren? Man bleibt selbst in der 3.ten und 4.ten Generation unter sich. In Bruxelles oder Antwerpen ist nicht anders, Berlin ist nur ein Beispiel für alle Städte in Europa. Und jetzt kommen noch Millionen hinzu, Integration ist da gar nicht mehr möglich, die Parallelgesellschaften werden weiter wachsen und mit ihnen die sozialen Verwerfungen. Wir hinterlasse unseren Kindern und Enkeln eine „Multi-Kulti“ Gesellschaft, und die werden uns dafür sicher noch verfluchen….

                • da war noch was

                  soeben hörte ich in den BRF-Nachrichten, dass da eine Dame aus der BD meinte, es sei nicht rechtens so gegen die Flüchtlinge zu sein. (behaupte das nicht wörtlich, war halt das, wie wär’s denn, würde man den Hilfesuchenden AUCH mal beibringen? Z.B. Anstand!!! In den Medien war schon mehrmals von „Forderungen“ die Rede, die an uns „Reiche“ gestellt werden. ist das vielleicht Anstand? Glaube nicht, dass unsere Eltern als sie flüchten mussten, Forderungen gestellt haben!!!

                • „Sie näheren sich dem Problem. Wenn die Anzahl ausländischer Menschen klein ist, besteht ein starker Druck sich die Sprache der Mehrheit anzueignen. Der Druck verschwindet aber bei steigendem Anteil fremdsprachiger.“

                  Nicht, wenn man solche „Siedlungen“ von vornerein verhindert. Nimm doch unsere Grenzregion als Vorzeigebeispiel, insbesondere die Sprache: In Welkenraedt/Umgebung Eupen wird kaum noch Deutsch gesprochen (bzw. immer weniger) – warum? Weil es mittlerweile so viele französischsprachige Einwohner hat, dass auch dort die Sprache verdrängt wird. Alles in einem führt das noch nicht zur Isolation der Gruppen, denn diese Sprache wird ja tatsächlich in Belgien gesprochen. Bei anderen Sprachen sieht’s schon anders aus.

                  „Wer in Berlin Neu-Köln lebt kann seinen kompletten Lebensablauf auf Türkisch bestreiten.“

                  Da ist gehörig etwas schief gelaufen. Den Vorwurf kann man gerne der Politik machen, da man das Problem gerade in Kreuzberg sehr klein geredet hat. Jahrelang hat man auch wenig gegen diese Zustände gemacht. Es gipfelte irgendwann darin, dass selbst die Polizei sich nicht mehr dorthin traute.

                  „Die Satellitenschüssel holt noch das Türkische Fernsehen in’s Wohnzimmer. Warum also Deutsch lernen? Warum sich mit der Deutschen (Europäischen) Kultur beschäftigen, sich assimilieren? Man bleibt selbst in der 3.ten und 4.ten Generation unter sich. In Bruxelles oder Antwerpen ist nicht anders, Berlin ist nur ein Beispiel für alle Städte in Europa.“

                  Völlig richtig, aber nicht anders machen es Osteuropäer, Nordeuropäer und sonstige Europäer. Die Probleme sind doch immer die gleichen, egal wen man nimmt. Ich könnte jetzt in den Raum werfen, dass in Ostbelgien auch viele „Nationalitäten“ sehr wenig geduldet werden, die nichts mit dem Islam zu tun haben.
                  Berlin ist viel mehr noch ein Beispiel schlechter Integrationspolitik, weil es auch Städte gibt, wo das anders ist. Mannheim hat z.B. viele muslimische Türken, gilt aber als sehr offene, tolerante und wenig kriminelle Stadt. Für mich ist Integration ein gesellschaftlicher Prozess, an dem auch jeder beteiligt ist. Die Politik kann da sehr viel dran tun, um das Ganze in eine gute Richtung zu lenken.

                  „Und jetzt kommen noch Millionen hinzu, Integration ist da gar nicht mehr möglich, die Parallelgesellschaften werden weiter wachsen und mit ihnen die sozialen Verwerfungen. Wir hinterlasse unseren Kindern und Enkeln eine „Multi-Kulti“ Gesellschaft, und die werden uns dafür sicher noch verfluchen….“

                  Das könnte durchaus passieren, aber eben auch nur dann, wenn wir nicht jetzt etwas daran tun. Statt Ablehnung sollte man sich jetzt darin üben, die Flüchtlinge nicht als Invasoren zu sehen und stattdessen auf Gemeinsamkeiten auf zu bauen. „Multi-Kulti“ beinhaltet für mich nicht, dass es viele verschiedene Nationalitäten oder Herkunftsländer bei einer Gruppen von Menschen gibt, sondern dass es auch eine soziale Nähe gibt, statt Isolation. Gibt es keine Parallelgesellschaften, gibt es auch wenig Probleme. Es gibt Städte, die das auch zeigen. Wenn ich es negativ sehe, dann eher noch wegen dem Umgang mit den Flüchtlingen selbst, zu wenig Integrationspolitik (oder der Wille dazu), ausblenden von Problemen.

              • „Leute, unabhängig ihrer Herkunft und Religion, bevorzugen Ihresgleichen, das ist doch klar, oder nicht?“

                Wieso das denn, wenn doch alle gleich sind?

                „Ich rede das Problem nicht klein, ich sehe das Problem nur nicht im Islam, da es mit anderen Kulturen genauso geht“

                In welchen anderen Kulturen denn?

                • @mmn: Nicht jeder ist gleich, manche Menschen sind gleicher.
                  Ich habe von der Sprache der Menschen gesprochen, wenn Sie aufmerksam gelesen haben.

                  Was andere Kulturen betrifft, da gibt es genug Beispiele. Slums in Australien von Aborigines (die verwahrlosen seitdem viele derer Gebiete platt gemacht worden sind), die USA (und ihr Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen, was eigentlich viel gravierender ist als Probleme mit dem Islam), Andalusien in Spanien und die Zigeuner (ja, dort besteht im Gegensatz zu hier ein wirkliches „Problem“). Interessant an Andalusien ist, dass trotz der hohen Kriminalität man die Zigeuner-Sidlungen stehen lässt und die Zigeuner duldet – nur gegen die Kriminalität sehr wenig tut, die Verhältnisse erinnern an nordeuropäische „Ghettos“, wenn auch nicht das äußerliche, sondern das Sozialverhalten innerhalb dieser Gruppen.

                  Die Probleme sind eigentlich immer und überall die selben, nur manche wollen es nicht sehen oder wissen es wohl scheinbar nicht besser.

                    • „Diese Probleme gibt es, aber diese Kulturen wollen andere nicht unterwerfen.“

                      Ernsthaft?
                      Als gebe es keine weißen Amerikaner, die ihre afroamerikanischen Mitbürger nicht „unterwerfen“ möchten?
                      Was ist überhaupt mit „unterwerfen“ hier konkret gemeint? Unterdrückung von anderen Kulturen geht einer gewissen „Unterwerfung“ voraus.

          • Ja lieber Freddy, was ändert denn die Erkenntnis über die Ursachen der Probleme in fremden Ländern an der Tatsache dass wir uns mit diesen Leuten auch gleichzeitig diese Probleme in’s Land holen? Die Antwort bleiben Sie bisher schuldig….

            • „Ja lieber Freddy, was ändert denn die Erkenntnis über die Ursachen der Probleme in fremden Ländern an der Tatsache dass wir uns mit diesen Leuten auch gleichzeitig diese Probleme in’s Land holen? Die Antwort bleiben Sie bisher schuldig….“

              Darauf kommt man mit etwas Geist auch selbst drauf.
              Aber da man hier ja alles vorkauen muss: Es hilft, verschiedene Probleme (die hier allgegenwärtig als Islamproblem dargestellt werden), von vornerein aus der Welt zu schaffen.
              Die Leute sind nun mal eben hier und müssen/sollen integriert werden. Dazu gehört eben auch, ein gewisses Konzept zu haben und aus der Vergangenheit zu lernen, insbesondere was Slums und Ghettos und ähnliche asoziale Erscheinungen betrifft. Viele dieser „Probleme“ die man sich hier ins Land nehmen würde, können schnell vom Tisch sein, denn allgemein zufriedene Menschen neigen auch nicht zur Radikalisierung. Radikalisierung ist nämlich ein Ausdruck sozialer Schwäche, und gewisse Hassprediger bieten damit eine Plattform, das sollte man verhindern.
              Das alles wäre aber nicht nötig, wenn man nicht über Jahrzehnte einfach weg geschaut hätte.

              • „Die Leute sind nun mal eben hier und müssen/sollen integriert werden.“

                Die kann man auch einfach zurückschicken, aus die Maus.

                „Das alles wäre aber nicht nötig, wenn man nicht über Jahrzehnte einfach weg geschaut hätte.“

                Sicherlich, hat alles nichts mit dem Islam zu tun, man hat sich einfach nicht genug gekümmert, blablabla…

  11. Alain Thaeter

    Ich rate allen De Wever Fans nach Flandern zu ziehen.Das gelobte Land!Was waren das noch Zeiten als die Flamen in Scharen zur Wallonie pilgerten um dort zu arbeiten .Schaut euch mal die Telefonbücher in der Wallonie an wieviele flämischstämmige Namen es dort gibt.Aber das haben wohl alle vergessen oder wollen es vergessen….

    • Zaungast

      Wohl wahr! Im Telefonbuch füllen in der Lütticher Gegend allein die Namen mit „Van…“ ganze Seiten, von Van Acker bis Van Zuylen.

      Man muss allerdings hinzusetzen, dass die Flamen, damals auch Immigranten, zwar von der Industrie gebraucht wurden, bei der Bevölkerung dagegen alles andere als begeistert begrüsst wurden. Im Gegenteil.

      Angst, die Fremdlinge würden den Einheimischen die Arbeitsplätze wegnehmen, als Streikbrecher dienen und -damals schon – sich nicht integrieren. Hinzu kamen sprachliche Probleme: Wallonisch in all seinen Varianten war die Ungangssprache der Ortsansässigen, die Neuankömmlingen sprachen ihren jeweiligen flämischen Dialekt von Westflämisch bis Limburgisch.

      Danach kaen dann die Polen, Italiener, Spanier, Portugiesen, sowie Marokkaner, Tunesier, Algerier, und und.

      • Trotz aller Reibereien zwischen Flamen und Wallonen, in den Grundsatzfragen der Gesellschaft war man einer Meinung. Auch die Spanier, Portugiesen, Griechen, Polen… hatten keine grundsätzlichen Probleme mit unserer zunehmend laizistischen Gesellschaft. Probleme gibt es ab dem Moment wo der Islam dazu kommt. Ob man das nun wahr haben will oder nicht, das Gesellschaftsbild der vom Islam geprägten Menschen ist mit unserem kaum vereinbar. Die Rolle der Frau, der Religion und des Staates werden dort ganz anders gesehen. Religion als reine Privatsache, ein Staat ohne jede religiöse Bindung ist für die Mehrzahl dieser Menschen schlicht unvorstellbar. Man kann das ignorieren, aber die Probleme die dadurch erwachsen werden sich nicht wegdiskutieren lassen.

        • Das kann man natürlich nicht wegdiskutieren.
          Was aber die Rolle der Frau im Islam betrifft, ist es oft nur ein Vorurteil und das was hier viele als Islamkritik nutzen, ist oftmals eher eine kulturelle Eigenart mancher islamischen Länder, die nicht Teil aller Islamstaaten sind.
          Das Tragen von Kopftüchern und Burkas steht nicht im Koran und viele Dinge aus diesen Nahostkulturen entsprechen nicht dem Religionsbild, sondern beruhen als jahrhundertalte Traditionen.

          Meine persönliche Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass viele dieser traditionellen Kulturen auch in vielen muslimischen Familien nach und nach verloren geht. Bei uns greift der Konsum die Marktwirtschaft, die Religion zur Nebensache macht. Das, was seit mehreren Jahrzehnten bei den belg. Christen geschieht, passiert auch nicht anders bei Muslimen.

          Das sage ich, obwohl ich gegen jegliche Ausübung einer Religion bin. Allerdings muss man kulturelle, nicht dem Glauben angehörige Werte in Frage stellen und für manche Länder kommen da so einige Differenzen. Man sagt bei uns, dass viele christlich-kulturelle Werte immer mehr verloren gehen. Vor dem Islam macht das keinen Halt (z.B. dann wenn man die Mehrzahl der Jugendlichen trifft, bei denen die Eltern noch streng gläubig sind, aber die selbst oft viele Traditionen über Bord geworfen haben).

          Damit will ich sagen: Im Westen macht die Emanzipation auch keinen Halt vor dem Islam.

    • Es ist tatsächlich so, wir machen häufig Städtetouren, und in Tongeren, St. Truiden, Maaseik oder Hasselt ist ein ganz anders Publikum anzutreffen als z.B. in Verviers. Wer’s nicht glaubt, kann ja mal hin fahren und dann selbst entscheiden wo es ihm besser gefällt….

    • senfgeber

      Was waren das noch für Zeiten, als das frankophone „Belgien“ den Kongo ausplündern konnte und die flämischen Analphabeten des 19. Jahrhunderts in den Zechen Walloniens die Drecksarbeit erledigen durften, von „pilgern“ können da nur Dumpfbacken reden, die den Sinn dieses Wortes nicht verstehen.
      Der MP Flanderns steht für gegenläufige Wanderbewegungen und den Beweis gelungener Integration in Flandern mit einem Bruch mit der Vergangenheit und dem Ende der wallonischen Dominanzbestrebungen.
      Die meisten Flamen haben auch nichts gegen Wallonen, nur muss man deshalb ja nicht in einem Staat mit ihnen leben und sie als milliardenschweren Subventionsklotz am Bein haben.

      • Zaungast

        „Dumpfbacken“, (anderswo: „provinziell-kleinkariert“, „keinen Durchblick auf das Wesentliche“, „sollten sich auf Ihren Geistezustand untersuchen lassen“)

        Ist das intellektuelle Ebene, auf der hier diskutiert werden soll?

        „…als das frankophone „Belgien“ den Kongo ausplündern konnte.“ Da waren wohl keine Flamen dabei?

        „…die flämischen Analphabeten des 19. Jahrhunderts in den Zechen Walloniens die Drecksarbeit erledigen durften.“ Wallonische Analphabeten gab es in den Zechen wohl nicht?

        „und den Beweis gelungener Integration in Flandern mit einem Bruch mit der Vergangenheit…“ Und all die „Van“, haben sich im Süden integriert und sind zu Wallonen „degeneriert“. Das soll wohl im Umkehrschluss damit angedeutet werden.

        Aber, wie anderenorts geschrieben, „Wem der Fanatismus den Blick trübt,…“

        • senfgeber

          Offensichtlich kennen Sie den Unterschied zwischen „Fanatismus“ und „Realismus“ nicht, das finde ich sehr schade, aber vielleicht schaffen Sie die Lernkurve noch.

          Ist Ihnen auch nicht bekannt, dass die Amts- und Befehlssprache im Kongo des 19. Jahrhunderts Französisch war, auch wenn Flamen im Kongo mit dabei waren? Wollen Sie mir hier weismachen, dass Sie sich auf einer so niederen intellektuellen Ebene bewegen und das nicht wussten?

          Zu den Analphabeten. In dem Beitag, auf den ich mich bezog, pries jemand „Was waren das noch Zeiten als die Flamen in Scharen zur Wallonie pilgerten um dort zu arbeiten“. Man muss eben den historischen Kontext sehen, und es war so, dass flämische Analphabeten im 19. Jahrhundert u.a. in den Zechen Walloniens die Drecksarbeit erledigen durften, das war kein Land, in dem für Flamen Milch und Honig floss. Wo habe ich geschrieben, dass es keine wallonischen Analphabeten in den Zechen gab?

          Ich weiß auch wirklich nicht, was das soll, von mir sei etwas „in einem Umkehrschluss angedeutet“ worden. Wenn Sie Nord-Süd Wanderung als „degeneriert“ sehen, ist das Ihre ganz persönliche Ansicht.

          Lesen Sie einfach die Beiträge, auf die sich „provinziell-kleinkariert“, „keinen Durchblick auf das Wesentliche“, „sollten sich auf Ihren Geistezustand untersuchen lassen“ bezog, vielleicht schaffen Sie auch da die Lernkurve noch.

          Haben Sie zum 11. November eigentlich belgizistisch korrekt belgisch geflaggt?

  12. ich hab da noch was!

    @ Freddy, wer will diese Leute, die bereits hier sind, integrieren? 2/3 der Belgier lehnen dies einfach ab. Ich auch, so einfach ist das. Wir werden, wie Dr. Peter SCHOLL-LATOUR es bereits öfters in verschiedenen Reportagen bekräftigte, zum Kern Europas zurückkehren. Er hat als Nahost-Experte immer vor dem Islam gemahnt, nicht ohne Grund.

    • „@ Freddy, wer will diese Leute, die bereits hier sind, integrieren? 2/3 der Belgier lehnen dies einfach ab.“

      Das war nur eine Umfrage und kaum repräsentativ. Da müsste man wirklich jeden Belgier befragen um da eine eindeutige Antwort zu kommen. Aber selbst die Frage induziert eine gewisse Antwort und je nachdem wie man eine Frage stellt, ist das Ergebnis anders. Zudem stimmt das nicht einmal, denn bei dieser Umfrage ging es um die Aufnahme von Flüchtlingen generell.

      Wenn man diese Menschen gar nicht integrieren _will_, sie aber hier lässt, werden die Probleme größer. Der Wille der Menschen ist nicht unbedingt die beste, sondern die populärste Lösung.

      „Ich auch, so einfach ist das. Wir werden, wie Dr. Peter SCHOLL-LATOUR es bereits öfters in verschiedenen Reportagen bekräftigte, zum Kern Europas zurückkehren. Er hat als Nahost-Experte immer vor dem Islam gemahnt, nicht ohne Grund.“

      Dr. Peter Scholl hat schon damals davor gewarnt, dass der Krieg im Nahost ein Pulverfaß ist. Damit hatte der Mann eindeutig Recht. Nur damals hörte auf diesen Mann niemanden.
      Was allerdings seine Islamkritik betrifft, hat der Mann sich wenig auf Fakten, viel mehr mehr nach eigenen Erfahrungen im Nahost leiten lassen. Er war der letzte, der bezüglich Religionen objektiv gehandelt hat und in jeder Diskussion hat der Mann bei Sachargumenten gleich die persönliche Erfahrungskiste aufgemacht. Er ist kein Wissenschaftler, sondern Publizist und alles was der Mann sagt, entspringt seiner eigenen Meinung. Man hätte dem Mann damals zuhören sollen, als er Stellung zu den Kriegsinterventionen bezog. Seine Kritik hat sich an die Großmächte gerichtet, die den Nahostkonflikt verstärkt haben, weniger an den Islam selbst.

  13. @nmm: 11. November 8.57 h. Ist auch meine Meinung, dass Freddy teilweise „beratungsresistent“ ist, zumindest, was die Rolle der Frau im Islam angeht, würde diese so gelebt und angewandt, wie der Islam diese effektiv vorgibt. Ihr würdet staunen!!!! Als Frau im negativem Sinne! Ist auf gewissen Webseiten nachzulesen, ich fand diese letzte Woche.
    Freddy soll man etwas intensiver surfen zu diesem Thema und danach nochmal offiziell Stellung beziehen, wäre sehr neugierig DANN seine Meinung zu lesen
    Natürlich hat Freddy auch recht, was er von den Europäeren schreibt, auch wir haben Dreck am Stecken.

  14. Mein Name ist Vanessa hier bin das große Werk des Arztes Okojie ist eine mächtige Zauberkundigen zu bezeugen, die mich in immer die Liebe meines Lebens geholfen back.I und mein Freund in einer Beziehung für mehr als 7 Jahre waren seit unserer High-School-Tagen, die wir leben und wachsen zusammen als wir liebe und Fürsorge für einander so sehr, wir einander in der Zeit von Problemen zu unterstützen und finanziellen Bedürfnisse ich liebe ihn mit den meisten tiefsten Teil meines Herzens Ich hätte nie gedacht, dass jede Sache zwischen uns beiden passieren konnte , so dass nach Schul wir im selben Jahr absolvierte wir beide arbeiteten und wir gutes Gehalt verdienen war jeden Monat, die überraschendste Teil davon, dass mein Freund hätte nie gedacht, von uns ist heiraten immer ich dachte daran, dass noch nicht Zeit dafür, weil wir lieben einander in meinem glauben, dass er mich nie verraten kann, so wenige Jahre, die ich in die USA reisen zurück mein Onkel einen Besuch abzustatten I 2 Monate damit verbracht, ihre so, wenn ich kehre ich entdeckt, dass mein Freund ist mit jemand anders diese Person eine Affäre die rede ist von der Gesellschaft geschehen sein Manager zu sein, wurden er arbeitet so glaube ich, dass sie ihr Geld und ihre Verlobte ihn zu bekommen verwenden muss, fühle ich mich in der ganzen Welt für mich war, weil sie auch sehr bald zu erhalten wollten heiraten, ich war Ich weiß, verwirren nicht, was zu tun, weil ich ihn nicht nach 7 bis 8 Jahren unserer Beziehung so jetzt an eine andere Frau zu verlieren, kann es sich leisten ist Zeit für die wir zusammen als eine Familie zu kommen, um unsere Kinder erziehen zusammen jetzt will er leben mich und gehen für eine andere Frau, wie kann ich wieder lieben? Ich war über mich selbst zu Tode ich eines Tages Leistung krank nahmen mich meine Eltern unter Drogen ins Krankenhaus zur Behandlung i 3 Tage im Krankenhaus verbrachte der Arzt meinen Eltern sagte, dass unter gehen ein gebrochenes Herz bin ich letztere Kopf, dass mein Ex-Freund und seine neuen Liebhaber sind über heiraten, rief ich Tag und Nacht jeden Tag meines Lebens habe ich ein Leben wie diese Welt fühlen, weil ich auf diesem Planeten leben wieder keinen Grund haben, Erde genannt, eines Tages die Krankenschwester, die Einnahme war Pflege mich, wenn ich im Krankenhaus war, kam, um mich zu Hause zu besuchen, ich sagte ihr, all meine Geschichten über mein gebrochenes Herz von einem vertrauenswürdigen Liebhaber, die sie für mich kleinlich fühlen und sie raten mir, sie vorstellen, mich zu einem Online-Zauberkundiger namens DROKOJIE, die auch ihr helfen, wenn sie Probleme in ihrer Ehe hatte, ich drokojie Online gefolgt, und ich folgte ihm, und ich tat er mir alles fragen zu tun, ist er ein Mann Art und er ist harmlos, warf er einen Zauber für mich nach 7 Tagen mein ex Freund kam zu mir zurück und bitten mich um Vergebung, so 2 Monate letztere wir geheiratet haben, wie zu Ihnen spreche alle jetzt sind wir das beste Paar so weit, Zauber ist real und es gibt noch echte Zauberkundigen, alles dank DROKOJIE, wenn Sie brauchen seine Hilfe Sie ihn mit dieser E-Mail können E-Mail: drokojiehealinghome@gmail.com

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