Politik

CSP klagt an: „Fehlplanungen der Lambertz-Paasch-Ära dramatisch“

Der ehemalige Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (rechts) und sein Nachfolger Oliver Paasch (Bildmitte). Foto: Gerd Comouth

Während der Ministerpräsident der DG, Oliver Paasch (ProDG), über die Finanzen der DG nur Positives zu berichten hat und unbeirrt für 2018 einen dauerhaft ausgeglichenen Haushalt ankündigt, vertritt die CSP die genau gegenteilige Position. Für sie ist die finanzielle Situation der DG „dramatisch“.

„Es ist nicht fahrlässig, sich über die extreme Schuldensituation der Deutschsprachigen Gemeinschaft Sorgen zu machen“, erklärte CSP-Finanzexperte Luc Frank in einer Pressemitteilung.

„Die Situation ist dramatisch. Die Fehlplanungen der Lambertz-Paasch-Ära führen zum bösen Erwachen. Bis 2025 wird das angehäufte Haushaltsdefizit bis auf über 318 Millionen Euro steigen. Die Pro-Kopf-Schuld liegt auf DG-Ebene bei rund 4.000 Euro pro Bürger – das ist extrem viel. Schönfärberei wie von Seiten des Ministerpräsidenten hilft da nicht weiter. Man muss die Dinge beim Namen nennen“, so Frank.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Christlich-Sozialen: „Es sind die Menschen der DG, die für die Fehlplanungen der letzten Jahre die Zeche zahlen. Jeder Lehrer gab beispielsweise über 2.300 Euro seines Gehalts für das DG-Finanzloch ab. Auch viele andere Einrichtungen, die von der DG abhängen, sind betroffen.“

Luc Frank (hier mit Robert Nelles und Mirko Braem). Foto: OD

Luc Frank (links, hier mit Robert Nelles und Mirko Braem). Foto: OD

Hinzu kommt laut Frank, dass Investitionen in Gebäude-Infrastrukturen künftig nur noch eingeschränkt möglich seien. Hintergrund dafür sei die europäische „SEC-Norm“, die die Öffentlichen Haushalte einschränken soll. Die unter der Bezeichnung SEC2010 geführten Buchhaltungsregeln schreiben konkret vor, dass eine Investition (z.B. der Neubau einer Schule) vollständig in dem Jahr verbucht werden muss, in dem sie in Rechnung gestellt wird. Sie kann also nicht mehr über mehrere Jahre abgeschrieben werden.

„Aber auch diese Situation war vorhersehbar“, stellt Luc Frank indes im Namen der CSP fest. „Jährlich werden zig Millionen mehr ausgegeben, als die DG einnimmt. In diesem Jahr sind es allein über 43 Millionen Euro“. Dabei ist nicht allein die Weltwirtschaftskrise die Ursache des Fiaskos, sondern die bedenkliche Investitions- und Personalpolitik der letzten Regierungen.

Frank: „Klar, Paasch schmeckt meine Kritik nicht. Denn sie macht deutlich, dass insbesondere die verheerenden Fehlplanungen der vergangenen Jahre zu Problemen führen. Es wird offenkundig, dass Oliver Paasch Ursachen und Folgen bewusst nicht auseinander hält, um von der eigenen Verantwortung des Finanzdebakels abzulenken“. (cre)

61 Antworten auf “CSP klagt an: „Fehlplanungen der Lambertz-Paasch-Ära dramatisch“”

  1. Réalité

    Ob diese Situation effektiv so ist, dass ist für die Bürger sehr schwer nach zu voll ziehen. Dies sicher aus Mangel an Kenntnissen, und noch viel mehr im Wirrwar von Aussagen, Versprechungen, Vorhersagen, Buchungstricks, Schönfärbereien und sonstigen Täuschungen und Prahlereien. Das sind die Fakten von Seiten des Volkes.
    Unsere, die Politik überhaupt, macht sich ihren Job heut zu tage gerade zu ihrem Nestbau und Vorsorge in Sachen Eigenlob, Selbstversorgung und der krankhaften Sucht nach Macht.
    Unsere Land hat im besonderen darunter zu leiden. Wie schon des öfteren geschrieben und angesprochen: Wir werden anhand der viel zu vielen Regierungen in Belgien nicht gut vertreten. Da ist kein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu dem was all die Leute uns kosten, und dem Resultate wo wir heute sind, und das was sie für das Volk tun.
    Das Land hat seit Jahrzehnten darunter zu leiden, und steuert immer weiter in den Schlamasel rein.
    Es sind gravierende Fehler gemacht worden, die aber niemand einsehen wollte. Im Gegenteil, alles wurde verneint, entschuldigt, oder den Vorgängern in die Schuld gegeben.
    Alleine nur die maroden Infrastrukturen in unserm Lande spiegeln ein Bruchteil des Unvermögens unserer Granden dar. Wahrlich keine Reklame für einen modernen Staat im modernen Zeitalter.
    Wohl sich selber Prachtbauten usw hin bauen, die im Grunde viel zu gross und inpraktikabel jetzt da stehen. Die Verhältnisse sind da wie in vielem anderen total daneben geraten.
    Die Überpräsenz von Staatspersonal ist hier prägnant und überzogen. Und es geht munter weiter mit Suche nach noch neuem Personal.
    Warum das ganze!?
    Ob die nicht sehen wohin das ganze steuert? Gibt es keine bessere Art und Weise den Bürgern das Gefühl von Aufbruch und neuer Zukunft zu vermitteln? Gerade die Jugend wartet darauf. Denn ihre Zukunft scheint nicht sehr rosig zu werden.
    Nur ein Beispiel: die Renten. Schon jetzt kommen da sehr viele Leute knapp und mühsam über die Runden. Was wird das wohl in Zukunft sein!?
    Aber wohl die Politikerrenten, für diese ist schon gesorgt. Was sind das denn für Verhältnisse? Nennt man das Vorsorge und Wohl für das Volk? Das Volk das uns wählt und den Auftrag gibt das besten daraus zu machen?

    • kurz gefasst

      @ Réalité
      kurz und bündig zusammen gefasst. Sie Réalité müssen in die Politik. Nur sie sind fähig, den Karren wieder flott zu machen.
      Auch muss auch davon ausgehen, dass sie Haushaltszahlen richtig lesen können.
      Also, führen sie uns, die Bevölkerung, in eine bessere Welt statt von ihrem bequemen Stuhl aus immer nur in die Tasten zu hauen, aber gleichzeitig von den Vorteilen des belgischen Staates zu profitieren.
      Sie hätten, so meine Vermutung, das Zeug dazu aber ihnen fehlt dazu der Mut oder aber …… zu bequem.

        • Réalité

          @Eifeleeeeeer

          @kurz gefasst

          kurz gefasst, und ohne viele Worte:
          gelobtes Land, wurde schon des Öfteren versprochen, jedoch das Gegenteil haben wir.
          Horrende Schulden, damit sind wir an der Weltspitze.
          Und das unverändert bzw Aufsteigend seit Jahrzehnten.
          Viel zu viele Regierungen, Minister und unnötiges Personal.
          Deren Sieben, plus 10 Provinzen. Total: 17!
          Alleine da sind gewaltige Sparpotentiale vorhanden.
          Jede Menge Streiks und unzufriedenes Personal in vielen Staatlichen Betrieben.
          Ein Zeichen der Unzufriedenheit, weit und breit.
          Marode und schmuddelige Städte, vor allem in der Wallonie.
          Sehr schlechte Strasseninfrastrukturen, plus deren Umfeld.
          Mangelnde und schlechte Infrastrukturen im Gefängnis- und Justizwesen.
          Sehr hohe und ungerechte Differenzen in vielen Sparten- und Lohnbereichen.
          Dasselbe in Pensions- und Rentensysteme.
          Warum bekommt z Bspl ein pensionierter Abgeordneter gleich x mal mehr wie ein Arbeiter, der 45 J einzahlte?
          Fehlende Alters- und Pflegeheimplätze.
          Kurz gefasst:
          da noch von Vorteile zu schreiben, nach all den obigen Nachteilen, ist ja wohl unglaublich und Lachhaft!? Die Vorteile, die liegen aber ganz sicher auf der anderen Seite. Nämlich bei Ihnen.
          Sonst würden Sie wohl auf meinen Kommentar eingehen, und nicht drauf los poltern.
          Sprechen Sie über Fakten, sind Sie mutig!

          • Heuchel-Ei

            Réalité, ich weiß gar nicht was Sie wollen.

            Gerade gestern meldete das BRF das es in Verviers bald keine Arbeitslosen mehr gibt.

            Fünf Prozent weniger als letztes Jahr. Wenn das keine guten Nachrichten sind., Milch und Honig fließen, und das nicht nur bei uns.
            In ganz Europa gibt es nur noch zufriedene Menschen.

            Und erst mal in den Staaten. Die Finanzkrise ist vorbei und allen geht es gut.

            Zwar lebt mittlerweile jeder 4. Amerikaner in seinem Auto. Aber das ist doch viel bequemer.
            Er kann denn sein zuhause an jedem seiner 5 nicht sozialversicherungspflichtigen Jobs
            mitnehmen.
            Immer positiv denken Réalité.

            Wahrheit!! Die menschliche Lebensgesellschaft ist am Ende.
            Immer mehr Menschen und einen Kapitalismus der nur noch wachstumsorientiert ist.
            Das kann nicht funktionieren. Jeder weiß das.
            Aber jeder glaubt das er die Rechnung nicht bezahlen muß.

            Eine Änderung ist nur noch durch eine Radikallösung möglich, die keiner will.

            Also finden Sie sich gezwungenermaßen damit ab das Sie kontinuierlich belogen, manipuliert und
            gegängelt werden und denken Sie positiv.

            Im ganzen Land geht es aufwärts

        • Réalité

          @Eifeleeeeeeeeeeeeer
          Ihr Name passt so gut zu Ihnen wie Ihre Worte! Und veräppeln Sie das Volk nicht, denn das ist schon veräppelt genug so! Da helfen Ihre Biblischen Sprüche gewiss nicht.

          @kurz gefasst
          Ihr grober Wortschatz kann nicht von guter Bildung sein?! Die Haushaltszahlen? Bekommt die Politik denn diese gut gelesen? Wohl eher nicht! Denn der ganze Minus den die Leute uns auf gebuckelt haben, der zeugt nicht von grosser Professionalität! Eher von Stümperei, sonst würden nicht noch unsere Kinder daran zu knabbern haben. Und in die Tasten hauen, brauch ich auch nicht. Gehe meiner ehrlichen und harten Arbeit nach. Bezahle treu und ehrlich meine vielen Steuern. Muss sparsam sein, und hart arbeiten für meine Schulden. Und habe keine Steuerzahler die mich bezahlen. Ich muss das selber für mich und meine Familie tun. Die Politik hat es da schon leichter. Die brauchen nur Geld um zu verteilen!
          Kriegen das aber nicht mal hin!? Siehe Schuldenberge im Übermass!
          Das war es: kurz gefasst!

          • kurz gefasst

            @Réalité“
            Ihr Satz „Ihr grober Wortschatz kann nicht von guter Bildung sein?!“ sagt eigentlich alles.
            Mein Kommentar dazu lautet Arroganz hoch drei ihrerseits. Für was halten sie sich eigentlich?
            Etwas anderes als Phrasendreschen liegt total ausserhalb ihrer Fähigkeiten!

            • Réalité

              @kurz gefasst,
              Fakten, Fakten, Fakten. Sie sollten mal einige meiner obigen Sachen beantworten, anstatt hier herum zu schwafeln. Die Bürger brauchen Lösungen. Ölen Sie mal Ihre Dreschmaschine, anstatt leere Phrasen von sich zu lassen. Solche laufen genug herum. Wasser predigen, aber den Wein selber trinken.

          • @Réalité
            Fakt ist, dass Leute ihres Schlages bisher nichts dazu beigetragen haben geschweige denn versucht haben eine bessere Politik zu betreiben.
            Warum?
            Weil ihresgleichen überhaupt den Mut nicht aufbringen, sich für die Bevölkerung einzubringen. Maulaffen ist die zutreffende Bezeichnung.

      • Pensionierter Bauer

        Hätte Jutta meine früheren Kommentare gelesen dann wüsste Sie dass ich in keinster Weise zu den Roten gehöre . Aber in der CSP Ära kann ich nicht viel gutes entdecken , weder in der DG noch in den Gemeinden . An der Ära Maraite erinnert man sich am besten nicht zurück .

  2. hier ist sehr viel Negatives in Sachen Politik zu lesen, zurecht, so meine Meinung. Eventuell, sicher bin ich nicht, könnte diese vor 20-25 Jahren zumindest etwas ehrlicher gewesen sein. Was soll’s!

  3. Quacksalber

    Paasch hat von Anfang gesagt, dass er die öffentlichen Finanzen bis 2018 ins Gleichgewicht bringt. Daran werde ich ihn messen. Bis dahin gebe ich ihm Zeit. Entweder er schafft das oder er schafft das nicht. Wir werden sehen. Was diese Politiker sich zwischendurch um die Ohren werfen, interessiert mich nicht die Bohne. Warum begreifen die Politiker nicht endlich, dass der Bürger die Nase vom Spiel Mehrheit gegen Opposition gestrichen voll hat!

    • Standpunkt

      dann können sie ja Paasch wiederwählen….denn er wird ihnen die Zahlen so vorgaukeln das sie kaum eine Chance haben eine andere Sichtweise zu sehen. Er wird genau wie Herr Lampertz mit Zahlen jonglieren die für die Bürger unmöglich sind zu kontrollieren. Er wird die Situation so darstellen , dass sie glauben alles wäre in Ordnung. Diese Redegewandheit und Manipulation haben nur wenige und leider werden sie deshalb kaum Gegenargumente aufbringen und alles im Endeffekt glauben .

  4. Paasch steht seinem Ziehvater in Sachen Arroganz keinen Zentimeter hinterher. Dass ProDG, Sp und PFF das Geld mit der Schaufel aus dem Fenster werfen dürfte wohl auch dem letzten Politikbanausen sonnenklar sein.

      • Retarder

        Ich habe ihn auch schon mal gesehen, und schon mehrmals in den Medien, da was öfters. Gewiss er hat mehr Redetalent wie sein Vorgänger, jedoch versprechen und verklickern kann er eben so gut. Vielleicht sogar noch was besser. Die Leute merken das, so auch mein Bekanntenkreis. Man glaubt ihm aber noch lange nicht alles. Was ja schon bewiesen war. Ausserdem nimmt er sich ziemlich wichtig. Wir sind ja doch kein richtiger Staat. Schon alleine der kleinen Grösse wegen. Mein Freund sagte noch vor 10 Tagen: er ist und redet schon so wie seine Jackengrösse!? Viel zu gross und unglaubhaft.

        • Paasch ist verdient MP geworden. Er hatte doppelt soviel Stimmen wie Nelles und Lambertz. Wie ich damals schrieb, ist Nelles mit der CSP ein miserabler Wahlverlierer. Die haben sofort auf ihn geschossen, dass die Rohre platzen. Paasch macht seine Sache trotzdem bis jetzt gut. Ich bin bei weitem nicht die einzige, die das so sieht. Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg. Er ist ein sympathischer Kerl. Ich habe ihn schon mehrmals erlebt.

          • Da kann ich Dir wohl nicht Recht geben Klara. Mein Mann und ich sprachen noch am Freitag darüber. Der Pasch kommt uns nicht gut herüber. Er klingt so Selbstherrlich und spricht so als wenn er das auswendig gelernt hätte. Er ist nicht unsympatisch, jedoch kommt er sehr gekünstelt rüber. Nun ja, das die Rohre platzten, das habe ich nicht gehört. So schlimm muss man das ganze nicht sehen. Ist nicht der Rede wert, es gibt schon schlimmeres auf der Welt. Sei mir nicht böse Klara, wir haben ja jede unsere Ansicht.

            • Ob man jemanden sympathisch findet, ist natürlich Ansichtssache. Wieso soll ich böse sein, Paula? Wir haben eben einen anderen Geschmack. Bei uns kommt er eben gut rüber. Gekünstelt finde ich ihn nicht, wenn er redet. Eher kompetent. Ich finde, er ist kompetenter als einige anderen.

              • Klara, kommen gerade vom Schulfest zurück. Auch dort wurde vom Herrn Pasch gesprochen. Gerade die Lehrer und Lehrerinnen waren nicht so gut auf ihn zu sprechen. Sie sagten, gerade er und die da oben würden sehr sehr gut verdienen, wie bekommen ab gezogen,und wir können danach die Löcher auch noch stopfen. Unsere Nachbarn, welche mit uns gingen sind auch der Meinung. Du siehst und hörst also, viele Leute sind gegen ihn. Allgemein tut sich die Politik schon schwer. Nicht nur die unsern auch die grossen Politiker spüren den Trend und den Gegenwind. Unsere gute Freundschaft soll aber nicht darunter zu leiden haben. Pasch herauf, Pasch herunter, die machen alle ja sowieso was sie wollen. Auf uns beide hört man nicht. Das war vor Jahren noch nicht so. Rufe mich an, wann Du kommen möchtest, ich backe dann auch einen guten Apfelzuschlag mit Rosinen. Freue mich schon auf Deinen Besuch. Bis dann Klärchen.

                • Politverdrossen

                  Kann es sein, dass sie selbst in der Politik sind oder für eine Partei arbeiten, verehrte Paula? Wollen Sie uns hier ver…schen? Klingt auf jedenfalls ziemlich unglaubhaft, was sie da schreiben. Angestellte von Parteien, die hier schreiben, sollten das in ihren Postings sagen. Sonst wird man hier ver…scht!

                  • Ich befürchte, dass sie recht haben, politiverdrossen. Paula ist wahrscheinlich noch nicht mal eine Frau. So wie sie schreibt eigentlich nur jemand, der dem männlichen Geschlecht angehört. Frauen sind weniger herablassend und sarkastisch

                    • Nun liebste Klara, jetzt enttäuchst Du mich aber, wo wir uns doch schon von Schulzeiten her kennen.
                      Ist @ Politverdrossen etwa Dein Schwager Karl Heinz, dass er so oft das wüste Wort ver…… da aus der Feder zaubert? Nein, ich bin nicht männlich, dass hätte mein Mann wohl nie mit gemacht. Die Kinder kommen aus der Schule, ich muss jetzt aufhören. Guten Appetitt, Klara, bis gleich.

                  • Werter Politverdrossen!
                    wusste nicht das Klara so einen Schwager hatte? Nein, ich bin und war in keiner Partei. Ich arbeite hart und am Fliessband. Mit dem Lohne meines Mannes und den Kinderzulagen kommen wir sonst nicht hin, und über die Runden. Das Leben ist teuer für kleine Leute wie wir. Da muss ich Sie enttäuschen mit Ihrer Denkweise. Ich habe nicht im entferntesten etwas mit Politik, noch Kabinette zu tun. Doch, ab und zu gehe ich in ein Schönheitskabinett, kann mir das gerade so noch leisten.
                    Das hier solche Leute unterwegs bin glaube ich Ihnen gerne. Sie erkennt man schon schnell an ihrer Art und Weise. Obschon, die Kabinettsleute müssten ja eher zusammen arbeiten und nicht gegeneinander? Manchmal kann man sich täuschen. Dafür arbeitet und lebt die Politik ja. Arbeiten? Eher nicht, da viele Feste und Reden halten. Die hier schreibenden Kabinettsleute müssen das sicher so tun, wenn sie das von oben herunter diktiert bekommen? Es wäre ja wohl die höhe wenn denn so wäre? Arbeiten sähe da anders aus, als solche Texte verklimpern? Aber alles ist möglich heutzutage? Politik, verkehrte Welt?
                    Hoffentlich sind Sie jetzt beruhigt? Und fühlen sich nicht mehr ver…………..? Gruss an Klara.

      • @ Turbo

        ….. und mir ist er absolut unsympatisch. Einem 3-jähtigen Sprachkurs folgte ein „Konversationskurs“ um das gelernte zu pflegen. Dieser wurde vom damaligen Unterrichtsminister Paasch als „Kaffeekränzchen“ diffamiert und eingestellt.Inzwischen ist das meiste in Vergessenheit geraten.

  5. NICHT SCHO WIEDER

    Egal ob PFF, CSP, Ecolo oder wer auch immer
    Erst wird über andere geschimpft und am Ende bleibt alles beim alten
    Politik eben – nehmen und verteilen nicht dahin wo es gebraucht wird nein zu denen die mir ne wiederwahl sichern
    Wer die M¨¨oglichkeit hat Geld anderer auszugeben macht davon auch gebrauch gleich welcher colour er angehört

  6. Wie schon so oft hier im Forum diskutiert wurde , zeigt uns die Realität immer wieder , das diese Finanzlage permament unerträglicher ausufert und in absehbarer Zeit nicht mehr zu Schultern ist . Solange wir diese Masse von Selbstbereichern in Eupen zu sättigen haben , ja solange kommt kein LIcht am Horizont . Vielleicht kommt in absehbarer Zeit der Augenblick , wo das Volk anfängt zu demonstrieren und der Anfang vom Ende sich so einfädelt .

    • Zahlemann und Söhne

      Reissen Sie Ihren Mund nicht zu gross auf, KEMISER! Da sind noch einge die nicht viel von Zahlen kennen!?
      Einer verrechnete sich ganz gross bei den letzten Wahlen!
      Und sein Vorgänger, steuerte uns auf einen Schuldenberg bis Ultimo!
      Na also!????? Fliegen Sie nun zum Pluto!

  7. Baudimont

    Die Pro-Kopf-Schuld liegt auf DG-Ebene bei rund 4.000 Euro pro Bürger und dazu komen die circa 40.000,00 Schuld auf Belgische-Ebene…
    Wozu aber muss der Staat denn überhaupt Geld leihen ?
    Und wieso muss ich für die Schulden (44.000,00 €) geradestehen …Ich bin nicht der Staat !
    Ich habe gar nicht gefragt und ich habe nichts unterschrieben !
    Ohne Unterschrift tritt KEINE Rechtskraft oder Gültigkeit ein!
    Der Staat soll der Schulden zurückzahlt, ich nicht.

  8. Die CSP hat seiner Zeit Unsummen in die Vennbahn versenkt! Die Nachfolger haben zwar den Unsinn eingestellt, aber nur um dann das Geld in einer genau so irren Medienpolitik zu verbrennen. Man kann sich in OB als Wähler nur aussuchen wo das Geld verbrannt wird, Alternativen sind nicht in Sicht – und wohl auch nicht mehrheitsfähig, es drängen sich schon zu viele Schweine um den DG Trog als dass sich das noch zurückdrehen ließe….

  9. johann Klos

    Werte Hitzköpfe,
    Halten wir zuerst einmal fest das die Rückzahlungen von Verschuldungen durch Staaten, Teilstaaten oder Regionen eigentlich niemals beabsichtigt war und ob sie es nun verstehen oder nicht, es ist auch in unserem System nicht vorgesehen das dies je passieren muss.

    STAATSCHULDEN KÖNNEN UND SOLLEN NIEMALS ZURÜCKGEZAHLT WERDEN!

    Es geht hier nicht um die Schulden, sondern immer nur um die Zinsen.

    Wir die dumme Masse, die Politiker nennen uns Steuerzahler, müssen für diese Zinserbringung immer mehr arbeiten oder nennen sie es abtreten.

    Diese Ausplünderung des eigenen Volkes führte dazu, dass die wirklichen Herren im Staat, nämlich die Banken, die Völker schleichend enteignet haben,

    Diese Sippe hat sich selbst das Geld gedruckt / und druckt es immer noch, um als Zins Grundstücke, Wasser –E-Werke, Post, Bahn Gebäude und weiteres einzustreichen.

    Arbeitet euch nicht an den Handlangern dieser Sippe ab, sondern seit euch bewusst, das die gesamte Infrastruktur von euren Eltern, von euch und von euren Kindern systembedingt und ohne Gegenleistung in den Besitz dieser Gelddruckereien übergeht.

    Das Schöne an der Privatisierung liegt eigentlich in der tieferen Bedeutung dieser Wortwahl.

    Sagt der Lateiner doch dazu: privare …was nichts anderes bedeutet wie berauben.

    • Baudimont

      Die wirklichen Herren im Staat ??? Werter johann Klos ???
      Diebe sind an der Macht, die korrupte Politiker (Politiker werden hier und hier bestochen) es sind die Politiker die die Banken unterstützen !
      Wir leben in einem steuerstaatlich zugreifenden Semi-Sozialismus – und niemand ruft zum fiskalischen Bürgerkrieg auf oder auf Aufhören die Zwangssteuer zu zahlen !

      Vertrauen Sie Ihr Geld nicht den Staat an, die Staat hat auch kein Vertrauen in seine Bürger, der Sicherheitsstaat will das Bargeld abschaffen !

      Die Lösung wäre: Minimalstaat, der seine Bürger nahezu unfühlbar regiert und sie bei ihren Geschäften in Ruhe lässt oder dem vollständigen Absterben des Staates.
      Auf jeden Fall die Abschaffung der Zwangssteuern und zu deren Umwandlung in Geschenke an die Allgemeinheit ist absolut notwendig.

      • Diebe sind an der Macht, die korrupte Politiker …….

        Werte Frau Baudimont, es erstaunt mich schon wie Politiker über Ihre Kollegen urteilen. Hätten Sie Courage würden Sie auch Ross und Reiter nennen um das korrupte Gesindel seiner wohlverdienten Strafe zuführen zu lassen. Vermutlich gibt es das Gesindel aber gar nicht und Sie wollen nur ein bischen mit Schlamm werfen in der Hoffnung das etwas hängen bleibt.

        • Baudimont

          Meinen Kollegen sind den normalen Bürger !
          Meine Partei hat die Freiheit des Einzelnen als oberstes Ziel.
          Wir wollen die Macht wieder in die Hände der Bürger vor Ort zurückgeben und die Macht des Staates (Selbstbedienung Laden) und der Parteien (Diebe und korrupte Politiker) Abschaffen.
          Wir sind also die einzige Partei, die sich selbst abschaffen will.
          Jeder, der uns unterstützt bringt uns einem „freien Leben“ näher.

    • Die Privatisierung öffentlicher Unternehmen wie Strom- und Wasserversorgung finde ich auch nicht gut, da können wir uns einigen. Nur bei der Begründung sind wir unterschiedlicher Meinung. Es ist keine Bankenverschwörung oder gierige Kapitalisten, nein, viel simpler, die Unfähigkeit der Politiker ein öffentliches Unternehmen korrekt zu führen! Unfähigkeit, Vetternwirtschaft und nicht zuletzt der Druck der Wähler dass alles was „öffentlich“ ist, auch umsonst zu sein hat, daran gehen diese Gesellschaften kaputt. Am Ende stehen dann die Banken bzw. Investoren bereit um die Scherben billig zu erwerben. Kaputt gemacht haben es aber vorher die Politiker, und nicht zuletzt der Wähler, der sich immer gerne als Opfer sieht und seine Kumpanei ausblendet wenn es – kurzfristig – zum eigenen Vorteil läuft.

  10. ?_?_?_?_?_?

    Papst Franziskus wurde gefragt, ob er für die Politiker der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens bete ?
    Er antwortete: „Nein!
    Ich habe mir die Politiker angeschaut, jetzt bete ich für die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens !“

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern