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Chudoscnik Sunergia ist der Dienstleister des Kulturzentrums „Alter Schlachthof“ in Eupen

V.l.n.r.: Philippe Hunger, Claudia Niessen und René Janssen (v.l.n.r.). Foto: OD

Chudosnik Sunergia ist der neue Dienstleister des Regionalen Kulturzentrums „Alter Schlachthof“ am Rotenberg in Eupen. Weniger als ein halbes Jahr vor der offiziellen Eröffnung erhielt die Kulturvereinigung von der Gemeinderegie TILIA den Zuschlag (für die ersten fünf Jahre).

Die Entscheidung kam nicht überraschend. Chudoscnik Sunergia setzte sich im Bewerbungsverfahren gegen das Kulturelle Komitee Eupen durch.

Entsprechend fröhlich und gut gelaunt präsentierte sich Sunergia-Geschäftsführer René Janssen am Dienstag zusammen mit der Ersten Schöffin Claudia Niessen (Ecolo) und dem Kulturschöffen Philippe Hunger (PFF) bei der Pressekonferenz. Auf ihn wartet jedoch bis zur Eröffnung am 4. September 2015 und vielleicht eher noch in der Zeit danach viel Arbeit.

Pressekonferenz am Dienstag in den Räumlichkeiten des künftigen Kulturzentrums "Alter Schlachthof". Foto: OD

Pressekonferenz am Dienstag in den Räumlichkeiten des künftigen Kulturzentrums „Alter Schlachthof“. Foto: OD

Janssen schwärmte geradezu von dem künftigen Regionalen Kulturzentrum „Alter Schlachthof“, vor allem von dessen Konzeption. Dank der Vielzahl an Räumlichkeiten lasse sich aus diesem geschichtsträchtigen Gebäude etwas ganz Tolles machen, was so in anderen Kulturzentren nicht unbedingt möglich wäre.

Aufgrund der bereits erfolgten Anfragen von Veranstaltern zeigten sich Janssen, Niessen und Hunger davon überzeugt, dass dieses Kulrurzentrum ein Erfolg und eine große Bereicherung für das kulturelle Leben in Eupen und Umgebung werde.

Chudoscnik habe ein überzeugendes Konzept vorgelegt, das von der Jury mit 85 von 100 möglichen Punkten bewertet worden sei, so Schöffin Claudia Niessen. Sunergia habe eine klare Präsentation und darüber hinaus ein Konzept für eine solide Finanzierung des Kulturbetriebs im „Alten Schlachthof“ vorgelegt.

„Schöne Aufgabe“ und „große Herausforderung“

Janssen freute sich auf die „schöne Aufgabe“ und „große Herausforderung“. Die Renovierung des ehemaligen Schlachthofs sei gelungen. Schon die Architektur des Gebäudekomplexes strahle Charme aus und spiegele ein Stück Eupener Geschichte wider.

Eine Außenansicht des Gebäudekomplexes am Rotenberg. Bis zur Eröffnung am 4. September bleibt noch viel zu tun. Foto: OD

Eine Außenansicht des Gebäudekomplexes am Rotenberg. Bis zur Eröffnung am 4. September bleibt noch viel zu tun. Foto: OD

Auch die Außenflächen könnten – insbesondere im Sommer – für Aktivitäten genutzt werden, betonte René Janssen. Das Regionale Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ werde keine Konkurrenz zum „Triangel“ in St. Vith oder anderen Kulturstätten in der Region sein, sondern eine Ergänzung.

Was die Parkmöglichkeiten betrifft, so sollen bei größeren Abendveranstaltungen Parkflächen in der näheren Umgebung genutzt werden können, beispielsweise am Königlichen Athenäum, an der Ecke Hufengasse-Lascheterweg oder am Carrefour-Market (Ex-Nopri).

Bis zur Eröffnung Anfang September 2015 bleibt noch genügend Zeit, auf das Regionale Kulturzentrum „Alter Schlachthof“ und dessen Angebote näher einzugehen. (cre)

6 Antworten auf “Chudoscnik Sunergia ist der Dienstleister des Kulturzentrums „Alter Schlachthof“ in Eupen”

    • Echte Fründe und dicke Pfründe

      Klüngeskandal wird einfach ignoriert, genauso wie alle anderen qualifizierte verfügbar „Bewerber“ gehen leer aus !
      Die große Klüngel-Koalition wächst !
      Zum eigenen Vorteil, aber massiv zum Nachteil der verschlechtern subventioniert „Kunstfreiheit“!

      Chudoscnik Sunergia, ein demokratisches offenbar Instrument der Meinungsfreiheit, die teures Steuergeld kosten (das kostet Betrag in Millionenhöhe an die Steuerzähler) hält de facto das Monopol für Kunst und Kultur im Eupen.

      Stoppt Subventionen für Kunst und Kultur !

      Die gutlaufenden Kunst-Spektakel sind mit Blick auf ihre Steuerlast bestrebt, sich Geld aus irgendwelchen Fördertöpfen zurückzuholen.

      Und die schlecht laufenden Kunst-Spektakel „auf der Bühne brauchen die Unterstützung, um über die Runden zu kommen und lebt in hohem Maße von Subventionen, anstatt ihr Geld am Markt zu verdienen.
      Warum Kunst-Spektakel „auf der Bühne“ subventionieren, die keiner sehen will?

      Das süße Gift der Subventionen ist gefährlich. Denn die Verteilung von städtischen Fördermitteln ist willkürlich.

      Chudoscnik Sunergia ist willkürlich ausgewählt.

  1. proAnton

    Der Klüngel ist in Eupen nicht mehr aufzuhalten!!!
    Am Dienstag wird chudosnik als Dienstleiter präsentiert und heute stehen schon die Stellenausschreibungen im Grenz Echo??? Also sind die schon am Donnerstag beim Grenz Echo eingegangen!!! Wahnsinn!!! Wäre interessant mehr drüber zu erfahren Herr Cremer…oder?

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