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Chefin der föderalen Polizei in Eupen

V.l.n.r.: André Desenfants, Harald Mollers, Catherine De Bolle, Karl-Heinz Lambertz und Isabelle Weykmans. Foto: DG-Regierung

Kürzlich traf die DG-Regierung am Sitz des Ministerpräsidenten in Eupen mit der Generalkommissarin der föderalen Polizei, Catherine De Bolle, zusammen. Auf der Tagesordnung standen mehrere Punkte, bei denen insbesondere die sprachlichen Besonderheiten in der DG eine wichtige Rolle spielten.

So wurde beispielsweise die geplante Ernennung eines neuen Koordinationsdirektors für den Gerichtsbezirk Eupen erörtert.

Die polizeiliche Koordinationsarbeit im deutschsprachigen Gerichtsbezirk wird momentan von André Desenfants wahrgenommen, der jedoch zeitgleich für den Lütticher Gerichtsbezirk zuständig ist.

Generalkommissarin De Bolle teilte mit, dass die Eupener Stelle künftig neu besetzt werden solle.

Rekrutierung neuer deutschsprachiger Beamter

Daneben wurde die Rekrutierung neuer deutschsprachiger Beamter für die föderale Polizei besprochen. Im Jahr 2013 seien laut De Bolle insgesamt 12 deutschsprachige Beamte verschiedener Dienstgrade ausgebildet worden, für 2014 stünden 15 Abschlüsse an. Die deutschsprachigen Beamten würden vornehmlich in Lüttich stationiert, um den beiden lokalen Polizeizonen des deutschen Sprachgebiets bei Bedarf schnell als Verstärkung zur Verfügung zu stehen, so die Generalkommissarin.

Zudem teilte die höchste Vertreterin der föderalen Polizei mit, dass die Zweisprachigkeitsprämien für die Verwaltungsangestellten der Polizei – die sogenannten „cadres logistiques“ – künftig in voller Höhe ausbezahlt würden, also nicht mehr wie bisher nur zu 25%.

9 Antworten auf “Chefin der föderalen Polizei in Eupen”

  1. Réalité

    Was für Dimensionen da aufgefahren für so einen „hohen Besuch“!?Gleich der MP und auch noch Minister Mollers u Ministerin Weyckmans dazu!Ob wohl alle 3 da für unsere Sicherheit zuständig sind!?Dann brauch uns ja nicht bange zu sein!Sicher gut
    gegessen,Arbeitsessen versteht sich!So kriegt man auch die Zeit um……!?Oh Mann…..wat ein Gedöhns…..

    • Aequitas@Veritas

      @ Réalité:
      Warum immer so aufgekratzt. So beginnt Altersdemenz. Man braucht schon gar nicht mehr ihr Posting zu lesen. Jeder weiß was da jetzt kommt.
      Was hat sich in ihrem Lebenswandel so geändert? Gab mal Zeiten hier bei OD da haben Sie konstruktiv mitgeschrieben!
      Und wenn es auch ein Arbeitsessen gab was ist so schlimm daran. Gerade wir Ostbelgier sollten die Anstandsregeln doch beherrschen.

      Sie sollten eine Besinnungswoche in einem Kloster einlegen. Denken Sie mal über sich nach. Fortwährender Groll kann schlimm enden.

  2. Réalité

    @ Aequitas @Veritas

    ich bin sehr gerührt um Ihr Mitleid um meine Person!Vielen Dank dafür,jedoch kann ich Ihnen versichern „noch“ bei bester Gesundheit zu sein,körperlich u geistig!Und Demenz ,das könnte man in ein paar Jahrzehnten bei mir ein Thema sein,hoffentlich aber nicht!
    Mich stört an diesem ganzen Apparat,“seine Grösse,sein Auftreten und sein absolutes
    und um jeden Preis gezeigtes Getue und Drumherum!“
    Bedenken Sie doch mal was das alles uns Bürgern kostet!?Das alles könnte um vieles billiger über die Bühne gehen!Wo ginge das wohl hin,wenn Weltweit alle MINDERHEITEN in diesem überbauschten und total überzogenen Rahmen auftreten würden!??
    Gerade das meine ich….nicht mehr und nicht weniger!Es gibt wahrlich bessere und viel wichtigere Gründe dieses Geld an zulegen!!
    Schönen Sonntag an Sie!

    • Tatsache

      Entweder sind sie zu jung, Zugezogener oder haben die Geschichte verschlafen. Bis vor 30 Jahren wurden wir hier platt gemacht. Da muss die Regierung wachbleiben. Wenn sie die Polizeichefin empfängt hat das gute Gründe. Da gibt es eine ganze Latte von Problemen zu lösen. Und da soll und muss die Regierung der DG sich einsetzen.

    • Die „einfachen“ Polizisten gehen, wenn sie denn während ihres Dienstes Hunger haben, auf ihre Kosten, zum Beispiel bei Mc Donalds essen.Führungskräfte der Polizei mit der „haute volée“ auf unser aller Kosten.Manche Zeitgenossen stoßen sich selbst noch daran
      So ist das eben.

      • Tatsache

        @ Patriot. Wenn Sie Gäste haben, geben Sie denen einen Fußtritt oder laden Sie die zu Essen ein. Wenn Sie wüssten wie manche Politiker gerne Arbeitsessen vermeiden würden. Aber das will man nicht verstehen.

  3. Réalité

    @ Tatsache

    Tatsache ist,dass Sie’s nicht verstehen wollen Tatsache!Es ist nun mal so wie es hier bei uns vorgezeigt wird!Alles um eine,wenn nicht ein paar N° zu aufgebauscht das ganze!Warum gleich DREI MINISTER bei sowas??Einer,unser MP Lambi hätte ganz bestimmt genügt,denn frage mich wo und wann wir damals noch heute „Plattgemacht wurden“ bzw.werden!Was ein Blödsinn!Wer ist von der DREIEN denn für die „innere Sicherheit eines Mikrokleingliedstaates verantwortlich“!??Übrigens Arbeitsessen kann man ja auch schmackhaft in der Staatskantine,oder etwa nicht,ist gut und ganz sicher billiger……

  4. gerhards

    Warum werden die in Lüttich stationiert?? Und nur im Notfall zu uns geschickt?? Warum arbeiten wir nicht mit der Polizei in Aachen zusammen?? Im “Notfall“ ist das deutsche Sek auch in Luxemburg tätig.
    Es stimmt, es ist nicht sehr lange her und wir wurden hier von unseren wallonischen Landsleuten richtig platt gemacht. “Du nix sprechen welsch, Du nix kriegen“. Leider alles erlebt und deshalb ist es richtig und wichtig das KHL und Co die Augen Auf machen.

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