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Auf dem Aachener Weihnachtsmarkt war die Hölle los

Dichtes Gedränge auf dem Aachener Weihnachtsmarkt (2014). Foto: OD

An diesem letzten Wochenende vor Weihnachten haben viele Ostbelgier den Weihnachtsmarkt in Aachen besucht. Das konnte man am Samstag schon an den vielen Autos mit belgischem Nummernschild erkennen, die in den Parkhäusern zu sehen waren.

Die (Ost-)Belgier waren beileibe nicht die einzigen auswärtigen Besucher, denn auch Niederländer waren en masse präsent.

Am Samstagnachmittag kam man zwischen Markt und Dom nur im Schritttempo voran. Immer wieder musste man damit rechnen, von anderen Leuten angerempelt zu werden.

Zweitschönster Weihnachtsmarkt Europas?

Das große Gedränge schien aber nur die wenigsten zu stören. Warum auch? Wenn man so kurz vor Weihnachten in die Kaiserstadt kommt, um Weihnachtseinkäufe zu tätigen, weiß man schon vorher, was einen dort erwartet.

Die Sitzplätze auf den beheizten Terrassen in der Umgebung des Aachener Markts waren im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrt. Foto: OD

Die Sitzplätze auf den beheizten Terrassen in der Umgebung des Aachener Markts waren am Samstagnachmittag im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrt. Foto: OD

Der Aachener Weihnachtsmarkt ist noch bis Dienstag, dem 23. Dezember, einschließlich geöffnet.

Bei einer Online-Abstimmung über die schönsten Weihnachtsmärkte in Europa belegte der Markt in Aachen übrigens den zweiten Platz. Damit ließ er namhafte Konkurrenten wie Wien, Dresden, Brüssel oder Prag hinter sich.

Sieger wurde bei der nicht-repräsentativen Befragung der Weihnachtsmarkt in Straßburg: Die französische Stadt im Elsass gilt als Wiege aller Weihnachtsmärkte. Die Erstauflage fand 1570 statt.

(NB. Die Fotos wurden mit einem iPhone gemacht, obendrein bei mäßigen Lichtverhältnissen, die Qualität ist deshalb nicht optimal)

7 Antworten auf “Auf dem Aachener Weihnachtsmarkt war die Hölle los”

  1. Zaungast

    Na ja, wenn die Deutschen die Maut erst eingeführt haben, wird es sicherlich ruhiger in der Kaiserstadt. Dann werden viele belgische und niederländische Touristen zu Hause bleiben oder Veranstaltungen hierzulande (den Eupener W’markt?) besuchen, zumindest die, welche über die Autobahn anreisen.

    Manche werden allerdings dann auf Bundesstraßen ausweichen. Kelmis etwa darf sich freuen…

  2. Gemein(d)e

    in Belgien und Holland ,wird doch auch Maut eingeführt, wenn die Deutschen damit durchkommen seit doch nicht naiv.
    Am witzigsten wäre es allerdings, wenn eine Europamaut für die Nutzung der Strassen eingeführt wird, so hätte dann niemand etwas davon.

  3. gerhards

    Lasst uns mal nicht neidisch werden. Wen trifft man schon in ac zu Weihnachten?! Halb Eupen, Kelmis und sonst so aus der DG. Warum wohl?? Nicht nur der Weihnachtsmarkt ist schön, sondern auch die günstigen Preise für die Geschenke. Im Schnitt kann man locker 20-30% sparen.

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