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Antonio Imborgia

Antonio Imborgia. Foto: Belga

Der ehemalige Investor der AS Eupen, Antonio Imborgia, scheidet nach zweieinhalb Jahren beim italienischen Erstligisten Parma als Verantwortlicher für die Transfertätigkeiten aus. Die Trennung erfolgt nach offizieller Lesart in beiderseitigem Einvernehmen.

In einer Pressemitteilung bedankte sich der FC Parma bei Imborgia „für die gezeigte Professionalität und die geleistete Arbeit“. Imborgia legte seinerseits Wert auf die Feststellung, dass diese Entscheidung auf seinen Wunsch getroffen worden sei.

Der Italiener, der Anfang 2009 zur AS Eupen kam und mit den Schwarz-Weißen erst den Klassenerhalt in der 2. Division und im darauf folgenden Jahr den Aufstieg in die 1. Division schaffte, dankte seinerseits in einem Kommuniqué dem FC Parma, ihm die Möglichkeit gegeben zu haben, die Verantwortung für das Transfergeschäft zu übernehmen und sich mit der Realität in der Serie A zu messen. Er sei bei der Weiterentwicklung des FC Parma am Ende eines Zyklus angekommen, sagte Imborgia.

Dieses Foto aus dem Jahre 2010 zeigt Antonio Imborgia (Mitte) mit Manfred Theissen (links) und Ralph Lentz. Foto: Belga

Dieses Foto aus dem Jahre 2010 zeigt Antonio Imborgia (Mitte) mit Manfred Theissen (links) und Ralph Lentz. Foto: Belga

Schon während seiner Zeit bei der AS Eupen hatte Imborgia Verantwortung bei italienischen Profivereinen wie Piacenza und Grossetto übernommen.

Imborgia hatte einige talentierte Spieler seinerzeit an den Eupener Kehrweg geholt, von denen einige heute noch in der 1. Division spielen: Danijel Milicevic (Charleroi), Mijat Maric (Lokeren) und Alessandro Iandoli (Standard Lüttich). Auch Ervin Zukanovic (AA Gent) kam dem Vernehmen nach auf Empfehlung des Italieners von Dender nach Eupen.

2011 trennten sich die Wege von Imborgia und der AS, angeblich weil Imborgia seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachgekommen war. Die Eupener gingen daraufhin eine Partnerschaft mit Ingo Klein ein.

 

2 Antworten auf “Antonio Imborgia”

  1. Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich Imborgia immer gemocht. Wäre er damals nicht nach Eupen gekommen, wäre die AS heute nicht da, wo sie ist. Denn ohne Imborgia wäre die AS niemals aufgestiegen und ohne Aufstieg hätte die AS nicht die Infrastruktur, die sie hat und ohne die Infrastruktur wären weder Ingo Klein noch die Aspire Academy auf die AS aufmerksam geworden.

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