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Albert II. noch immer sauer wegen Kürzung seiner Dotation auf 923.000 Euro pro Jahr

König Albert und Königin Paola im November 2013 bei einem Festakt im Parlament in Brüssel. Foto: Belga

Der ehemalige belgische König Albert II. spricht mit dem früheren Premierminister Elio Di Rupo (PS) kein Wort mehr. Das geht aus der jüngsten Folge der Sendung „Autopsie“ der RTBF hervor, die sich noch einmal mit der Abdankung von Albert im Sommer 2013 befasst.

Albert und Paola nehmen Di Rupo übel, dass die Föderalregierung unter seiner Führung die Dotation für ihn als ausscheidenden König auf 923.000 Euro pro Jahr gesenkt habe. Dabei habe er, Albert, dafür gesorgt, dass das Land in der 541-tägigen Regierungskrise von 2010 und 2011 gerettet wurde.

Albert II. hatte eine Dotation von 1,4 Millionen Euro vorgeschlagen, auf die auch Königin Beatrix in den Niederlanden Anspruch habe, aber Di Rupo habe diesen Vorschlag abgelehnt.

Di Rupo erklärte in einem RTBF-Interview, unter anderem der liberale Vizepremier Alexander de Croo und der sozialistische Vizepremier Johan Vande Lanotte hätten die von Albert geforderte Summe als zu hoch erachtet. Schließlich habe man sich darauf geeinigt, dass der König nach seiner Abdankung den Betrag erhalte, den sein Sohn Philippe als Kronprinz als Dotation bezogen habe, nämlich 923.000 Euro jährlich.

Der Unmut über die seiner Ansicht nach zu geringe Dotation soll auch der Grund für die Abwesenheit von Albert und Paola am Nationalfeiertag gewesen sein.

39 Antworten auf “Albert II. noch immer sauer wegen Kürzung seiner Dotation auf 923.000 Euro pro Jahr”

  1. Ein kleiner Rentner

    Och Albert! Tröste Dich an mich. Ich kriege nur so 17.000 Euro IM JAHR an Rente. Habe aber 45 Jahre den Buckel krumm gemacht. Du hast nur einige Jahre als König gearbeitet, bekommst aber 55 X mehr wie ich.
    Ich finde das nicht richtig. Auch alle die Politiker bekommen viel mehr wie ich. Hattest Du denn kein Sparbuch angelegt vorher? Denn davor bekamst Du ja noch viel mehr. Spare in der Not…..

    • Hallo, Alfred.
      Jetzt erzählen Sie schon, um Himmelswillen! Sie können doch hier nicht solche Anspielungen machen und glauben, dass die Sache damit erledigt sei. Was war geschehen? Sie haben“ unseren Albert“, den früheren König der Belgier getroffen?? Es zerreisst mich vor Neugier; was hatte er an? war Paola dabei? warum in Durbuy? warum nur drei Gänge und wie konnten Sie das feststellen? welche Farbe hatte das Moped oder war es ein Motorrad, trug er Helm oder nicht? Fragen über Fragen. Reden Sie zu uns , Sie Glückspilz und Auserwählter vor dem Herren.

  2. Es reicht!

    Also wenn ich oben die passenden Artikel zu dieser Mitteilung lese so muss ich fest stellen das alle weniger bekommen sogar Philippe. Auch ich als einfacher Arbeiter bekomme jedes Jahr durch Strom und Steuererhöhung weniger. Dies nennt man wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Aber ich finde er hat kein Grund zu klagen bei der jährlichen Dotation!

    • Das ist nicht mehr lustig. Ich komm mit keinem Familieneinkommen kaum über die Runde. Dabei lebe ich recht bescheiden. Der König und seine dekadente Mischpoke leben in saus und braus. Tauchen sie sind in Eupen auf, werden sie von verzückten, fahneschwänkenden, hyperventilierenden Vollspacken bejubelt. Eupen im 21. Jahrhundert . Nichts hat sich geändert.

      • @ failed

        Mal eine kleine Rechnung damit Sie richtig Spass haben. Nehmen wir einmal an wir machen aus der konstitutionellen Monarchie Belgiens eine Republik und wählen einen Präsidenten. Er darf gerne etwas jünger sein, liegt ja im Trend, und wird, wie es in ordentlichen Republiken üblich ist, nach 2 Amtszeiten mit einer satten Rente in den Ruhestand verabschiedet. Neben dieser Rente erhält er, für die repräsentativen Pflichten und verschiedenen Ehrenämter die er als Präsident angenommen hat und die er natürlich weiterführen muß, auf Staatskosten ein Auto, einen Chaffeur und ein Sekretariat. Damit er sich nicht langweilt darf er sich, von Zeit zu Zeit und auf Staatskosten, mit anderen Staatschefs im Ruhestand über die Probleme dieser Welt medienwirksam austauschen. Daneben hält er gelegentlich für ein saftiges Honorar von seinem, vom Staat bezahlten, Ghostwriter geschriebene Vorträge Alles in allem kostet dieser Präsident den Staat summa summarum jedes schöne Jahr 750.000 Euronen. Nach 8 Jahren setzt sich sein Nachfolger, natürlich mit den selben Kosten zur Ruhe und weitere 8 Jahre später dessen Nachfolger und so weiter. Natürlich gibt es eine „natürliche Auslese“ die zu einer Kostenersparnis führen könnte, Sie dürfen aber gerne davon ausgehen das auch hier Murphys Gesetz gilt.
        Sie glauben mir nicht? Nun, Walter Scheel war von 1974 bis 1979 deutscher Bundespräsident. Gestern verstarb er 97 – Jährig. Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt kostete er den deutschen Steuerzahler rund 1 Millon €uro pro Jahr. Das sind 37.000 000 ( in Worten siebenunddreissiog Millionen Euro). Wenn Sie jetzt glauben das ein amtierender Präsident preiswerter wäre als ein amtierender König darf ich Sie beunruhigen. Es ist nicht so.

        • Réalité

          Nochmals die Blumen für Ihre Kenntnisse Edi!
          Ich kann es neidlos nur wieder holen.
          Des Nachts kein Schlaf, und dann über Tag so viele Kommentare schreiben, Chapo!
          Nun, Sie schreiben ja dabei auch noch für so viele Geschwister, da kann man nur noch staunen.
          Ihrer Linie bleiben Sie treu, keine Frage;
          Ein grosser Fan vom Kalle unsern bald Alt-Präsidenten, auch noch Plakatkleber seiner Partei.
          Und immer wieder viele Kommentare, so wie immer, bisschen hier, bisschen da, ironisch, manchmal bissig, auch lächerlich usw. Sie einordnen das muss sehr schwer sein.
          Und, woher nehmen Sie sich die Zeit? Wo Sie ja noch so viele Geschwister haben dabei?
          Für die Sie ja auch noch schreiben (müssen?)!
          Da sehen Sie mal selbst an dem Ihrem Beispiel „Scheel“, was diese Leute uns alles kosten!?
          Der Wahnsinn! Gerade der mit dem gelben Wagen. Sie müssen ja selber zugeben das solches total übertrieben und regelrechte Volksverdummung.
          Solche Summen sind ja sowas von deplaziert. Mit allem Respekt, aber sowas gehört schnellstens aug gehört.
          Wieviele Scheels wir in Belgien so durch füttern müssen, nicht gerade in dem Rahmen, jedoch unsere Pensionäre nagen auch nicht am Hungertuch. Sollten sie auch nicht, bestimmt nicht.
          Jedoch sich anpassen, an die Allgemeinheit, dass wäre Grösse gezeigt!
          Wirklich verdient haben sie es sowieso nicht in der Zeit.
          Aber sie heimsen es sich ein! Ohne mit der Wimper zu zucken! Die Tarife machen sie sich selbst, ohne die „Bezahler“ zu fragen!
          Da kann man nur noch staunen. Pfui Deubel!
          Hat der Steuerzahler sowas verdient?

          • @ Réalité

            ….. und was wollen Sie mir damit sagen? Ich versteh nur Bahnhof, ein Allgemeinplatz an den nächsten gereiht, ein bisschen Politiker – Bashing Viel geschrieben und nix gesagt was nicht schon vorher von Ihnen bekannt ist. Auf Ihren Unsinn mit meinen „Geschwistern“ gehe ich gar nicht mehr ein. Wenn Sie es nicht begreifen (wollen?) kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen.

  3. Roi Albäär

    Kann ncht in Worten ausdrücken, wie mich diese Person anwidert. Der hat unser ganzes Königshaus zum Gespött gemacht. Ekelhaft, dass OD sich dieser Thematik überhaupt noch bedient. Muss jetzt aufhören, sonst bekomme ich am Ende noch eine Abmahnung.

  4. Pensionierter Bauer

    Ich bin dafür dass er die geforderte Summe bekommt.Aber vorher soll er und seine Königin mal zehn Jahre wie die Milchbauern Schuften und Leiden. Ich garantiere, die werden die zehn Jahre nicht überleben, wahrscheinlich würde auch der heutige König das nicht schaffen.
    Dä soul sich net e su astelle dä Kärl !

  5. Carl Schumacher

    Wie man bei anderen Quellen lesen kann hat der König diese Summe nicht gefordert, sondern hat Di Rupo ihm diese Summe (ohne Rücksprache mit der Regierung) angeboten.
    Wenn man (hauptsächlich die PS) davon spricht der König habe das Land gerettet, so meint man doch wohl hauptsächlich dass der König der PS und damit Di Rupo das Amt des Premiers verschafft hat und alles getan hat die stärkste Partei des Landes (die NVA) aussen vor zu halten. Der König hat damit die für ihn gebotene Neutralität verletzt.
    War der Vorschlag Di Rupo’s etwas das Dankeschön der PS für den Plakatkleber Albert? Mit (hauptsächlich flämischen) Steuergeldern einen guten Freund in Pension schicken?
    Ausserdem hat es ja wenig genutzt, die NVA ist inzwischen doch in der Regierung des Landes angekommen und wir haben (meiner bescheidenen Meinung nach) eine der besten Regierungen der letzten Jahrzehnte.

  6. Und hauptsächlich die verschwende PS. Siehe nur die verschwendete Millionen um aus Mons eine europäische Kulturhauptstadt zu machen.
    Das Kunstwerk des belgischen Arne fiel innerhalb einiger Tage zusammen

  7. Ekel Alfred

    @ King of Beerland, das sehen Sie falsch…. der gute Albert hatte doch 1,4 Millionen Dotation vorgeschlagen, also benötigen wir noch 500000 Beamte mehr in unserem Land. Von jedem Beamten erhält er einen Euro. In einem anderen Post wird ja bereits darauf hingewiesen, das wir 900000 Beamte haben, soviel wie der Albert z. Zt. jährlich als Abfindung erhält. Und bedenken Sie, das schafft Arbeitsplätze….

        • Réalité

          NIX WIE LOS, denken Sie an Ihren Schaum! Die Petition kommt ganz sicher bei den nächsten Wahlen! Da muss schwer aussortiert werden! Alle Überflüssigen raus aus den Lust Posten! Und jetzt aber ab nach den Möhren schaun in dem Garten! NIX WIE RAUS!

          • NIX WIE LOS

            Ich muss immer lachen wenn ich ihre Texte lese. Ist doch gesund oder? Sie sind ein kleines freches Kerlchen. Kleiner Hinweis zu ihrer Erinnerung. Die frechsten früher in der Schule waren nicht immer die intelligentesten. Übrigens, lassen sie meinen Garten in Ruhe, der gedeiht. Kümmern sie sich mal lieber um ihr spriesendes Unkraut und natürlich um ihre Petition. Kleines Detail am Rande, Wahlen sind keine Petition. Bei der von ihnen so sehr gewünschten Petition muss man seinen Namen preis geben.

            • Réalité

              Hauptsache! viel gelacht, NIX WIE LOS, ist gesund, da haben Sie recht. Frech bin ich nun gar nicht, eher resolut und gradlienig. Ich kenne Freche von damals als pfiffige und talentierte, wurden z teil sehr gute Handwerker.
              Auch sind da ein paar Politiker von geworden. Aber denen fehlt heute noch etwas. Die Gradlienigkeit, die Demut und die Bürgernähe. Nicht bei allen, aber bei den meisten!
              Und nun, NIX WIE LOS, raus in den Garten, die Wäsche ruft zum aufhängen!

              • Heringsfelix

                @ Realite ; Ich muss ihnen zugestehen , das sie völlig Recht haben mit all ihren Bemerkungen und Prognosen . Nur was nützt das alles , all die Politiker lachen sich über sie ins Fäustchen . Mache es wie so manche und betrete keine Wahlurne mehr und lasse die ganzen Fritzen laufen , denn ohne Worten und Geschreibsel wirst Du in absehbarer Zeit erleben , das diese Politverschwendung ohne Worten sich dem Ende zuneigt , denn alle Kassen sind leer . UND DAS IST GUT SO .

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