Politik

4,2 Milliarden fehlen: Regierung Michel droht Haushaltsdesaster

Premierminister Charles Michel. Foto: Shutterstock

Seit Monaten wird die föderale Regierung von Premierminister Charles Michel (MR) mit immer neuen Löchern im Haushalt konfrontiert. Fehlten ursprünglich 2,4 Milliarden Euro, was schon heftig war, so klafft nach neuesten Berechnungen eine Finanzlücke von sage und schreibe 4,2 Milliarden Euro.

Ein Grund für das Desaster ist die schwache Konjunktur. Ursprünglich hatte das Planbüro für 2017 ein Wachstum von 1,5% vorausgesagt. Die Prognose wurde aber Anfang des Monats nach unten korrigiert. Inzwischen gehen die Experten nur noch von 1,2% aus.

Wie man weiß, bedeutet jedes Zehntelprozentchen weniger an Wachstum im Haushalt Mindereinnahmen von zwei- bis dreistelligen Millionensummen. Es werden u.a. weniger Jobs geschaffen, was geringere Steuereinnahmen zur Folge hat.

Ein weiterer Grund für das sprunghaft gestiegene Haushaltsdefizit ist die höhere Inflation, welche die Regierung Michel zum Teil selbst verschuldet hat, indem sie etwa die Mehrwertsteuer auf Elektrizität erhöhte. Die höhere Inflation hat zur Folge, dass Löhne und Sozialleistungen schneller indexiert werden und somit steigen.

V.l.n.r.: Haushaltsministerin Sophie Wilmès, Arbeitsminister Kris Peeters und Premierminister Charles Michel. Foto: Belga

V.l.n.r.: Haushaltsministerin Sophie Wilmès, Arbeitsminister Kris Peeters und Premierminister Charles Michel. Foto: Belga

Durch das große Haushaltsloch gestalten sich die Beratungen über den Haushalt 2017 delikater, als sie es ohnehin schon waren.

Natürlich hagelte es Kritik von Seiten der Opposition, die mal wieder an Johan Van Overtveldt (N-VA) kein gutes Haar ließ. „Der Finanzminister ist in diesen Fragen längst die Lieblingszielscheibe der Opposition“, hieß es im BRF.

Das Signal sei desaströs, zitierte der öffentlich-rechtliche Sender Kristof Calvo von den flämischen Grünen (Groen). Nach allen Anstrengungen, die die Menschen unternehmen mussten, nach einer Zeit der Einsparungen ohne Investitionen, nach alledem stehen wir immer noch vor einem riesigen Haushaltsloch.

In der Bevölkerung erwarten nunmehr viele, dass die Politik bei den Besserverdienern und bei sich selbst den Rotstift ansetzt, statt sich wieder an denen zu vergreifen, die eh schon Probleme haben, mit ihrem Einkommen auszukommen.

In zwei Wochen müssen die Haushaltspläne bis 2017 stehen. Der Traum vom ausgeglichenen Haushalt im Jahr 2018 scheint jedenfalls ausgeträumt zu sein. „Wenn die Regierung wie versprochen bis 2018 eine Schwarze Null schreiben will, dann fehlen bis zu 8 Milliarden Euro“, sagt ein Experte des Planbüros der Zeitung „La Dernière Heure“. (cre)

88 Antworten auf “4,2 Milliarden fehlen: Regierung Michel droht Haushaltsdesaster”

    • Heuchel-Ei

      Machen Sie sich keine Sorgen, es wird fleißig weiter gedruckt.
      Erst wenn man aufgehört weiter Geld zu drucken wird die Elite Probleme bekommen.
      Damit dieses Szenario nicht passiert wird weiter gedruckt. Bis zum bitteren Ende.

      • Jonathan

        @ Heuchel- Ei ; Ne ne , dieses Spiel vom weiterdrucken obliegt der Nationalbank , da diese ebenfalls unter Europäischer Aufsicht steht , kann diese Selbststrickerei nicht mehr wie vorher praktiziert werden . Klicke nur Google an , dann wirst Du weitere Informationen erhalten . Binnen Kurz oder Lang gehen mehren Katzen die Haare aus , das ist so sicher wie das Amen in der NOCH KIRCHE .

        • Heuchel-Ei

          Jonathan, natürlich haben Sie Recht.Das drucken obliegt der Nationalbank.

          Wenn ich mir allerdings die Ausgaben der heutigen Staaten so anschaue, bezweifle ich ob
          das mit den Steuereinnahmen gedeckelt werden kann.
          Wer heute mit offenen Augen durchs Leben geht wird feststellen das die Großen nichts mehr bezahlen
          und die Kleinen nicht mehr können.
          Alleine die fehlenden 4,2 Milliarden heißen pro Kopf circa 400 € Mehrbelastung.

          Das auch von den Menschen die eh vom Staat leben.
          Jeder Betrieb mit mindestens 2 Mitarbeiter wird in Belgien subventioniert.
          Meistens in Form von Minderung der Sozialabgaben.
          Selbst wenn man die Einnahmen der Mehrwertsteuer, der Mineralölsteuer, Zigaretten, Erbschaftsteuer
          usw. kommt man auf die zwangsläufige Erkenntnis das mehr Leute aus dem Töpfchen leben, als wie bereit sind das Töpfchen zu füllen.
          Dieses System wird mit allen Mitteln aufrecht erhalten. Es gibt die Elite nur, solange es genug arme Menschen gibt.
          Also wird gedruckt, beziehungsweise Geld geschaffen das nicht existiert.
          Schauen Sie sich mal die Aktienmärkte, den Wohnungsmarkt, exetera an.

      • Baudimont

        Roland Baader​s Artikel im Smart Investor​ vom Januar 2007:

        „Das weltweite Papiergeldexperiment der letzten 90 Jahre ist die größte wirtschaftliche, finanzielle und moralische Katastrophe, welche die Menschheit sich jemals angetan hat. Ohne dieses Falschgeld hätten weder der Erste noch der Zweite Weltkrieg geführt werden können – und auch die längst bestehende Reißbrettvorlage für den Dritten Weltkrieg wäre nicht gezeichnet worden. So wenig wie die sozialistischen, kommunistischen und nationalsozialistischen Reiche des Todes und der Knechtschaft mit echtem (Gold-)Geld hätten errichtet werden können, so wenig stünde uns nun jene dunkle Zeit bevor, die dem unvermeidlichen finalen Untergang des mit Papiergeld errichteten Finanzsystems auf dem Fuß folgen wird. Friedrich August von Hayek wusste, warum er geschrieben hat, bei seinem Vorschlag zur Entstaatlichung des Geldes gehe es keineswegs nur um die Verbesserung technischer Details, sondern schlicht um die Frage des Überlebens der Zivilisation.“

        Hier den ganzen Artikel von Roland Baader lesen:

        ––► http://www.roland-baader.de/geld-moral-zivilisation-ein-neuanfang…/

      • Baudimont

        Schluss mit der immer neuen Schulden !
        Schluss mit bedingungslose Steuerpflicht und undurchsichtige Zwang Steuern.

        – mehr Geld auf Deinem Konto

        – weniger Stress, indem Du Dich nicht mit Steuererklärungen und anderen willkürlichen Pflichten und Regeln herumschlagen musst

        – weniger negative Gedanken, ob du moralisch das Richtige tust, indem Du Dir sicher sein kannst, dass Dein Geld nicht für täglichen Unterdrückung verwendet wird.

        Die direkten Steuern auf Einkommen, Löhne und Unternehmensgewinne komplett abschaffen durch das Streichen von Subventionen und unnötigen Ausgaben gegenzufinanzieren.
        Auch die diversen Abgaben auf Energie sind ein unzulässiger Eingriff in unsere Freiheit.
        Weniger Staat – mehr vom Leben!

        • und dort wo die Privatisierung um sich greift, wird die Versorgung in der Regel nur noch schlechter. Nennen Sie mir nur eine Privatisierung, die zum Erfolg geworden ist. Sie werden keine finden. Ihr Vorschlag ist: Sollen doch Konzerne alle Versorgungsinfrastrukturen bauen, der blöde Bürger hat dann zwar keine Steuern zu bezahlen, aber wenigstens können dann die Privaten noch die Luft zum Atmen berechnen.

            • @ Baudimont

              ….. und wovon träumen Sie Nachts? Fragen Sie mal die Kunden von British Rail und den Patienten der, inzwischen durchweg privatisierten, englischen Krankenhäuser. Fragen Sie mal wie Nestlé in Afrika mit dem Wasser umgeht. Wenn Sie glauben die Privatisierung sei ein Segen dann sollten Sie sich mal den Fiulm „Bottelt Life“ ansehen und dann dem EU Parlament danken das es verhindert hat das es uns genauso geht wie den afrikanischen Arbeitern in Nestlés Abfüllstationen.

              • Baudimont

                ,,Wenn der Staat tatsächlich Wohltaten anbieten würde, bräuchte er keine Zwangssteuern. Dann könnte er so wie jeder Marktteilnehmer sein Angebot machen und auf freiwillige Bezahlung setzen. Nur der, der weniger leistet als er an Zahlung verlangt, muss Gewalt einsetzen, um zu bekommen, was er begehrt.“
                Unternehmen, die ineffizient arbeiten, können gefeuert werden. Dementsprechend ist der Anreiz, die Bedürfnisse der Bürger optimal zu befriedigen, für jedes Unternehmen hoch. Andernfalls droht es vom Markt zu verschwinden. Ein Erfolgsdruck, der öffentlichen Institutionen fremd ist.

                http://www.freitum.de/2014/07/mut-zum-markt-die-privatisierte-stadt.html

                • @ Frieden

                  Ich habe leider keine Alternativen und die Ehrlichkeit vermisse ich auch in der Politik. Dennoch glaube ich nicht das wir mit Hirngespinsten und Träumen von Freiwilligkeit und Solidarität unsere Zukunft planen sollten.

          • Davon, dass Telekommunikation in den Jahren seit der Privatisierung viel besser und billiger geworden ist, haben Sie noch nichts mitbekommen? Auch nicht davon, dass überall dort, wo der Staat in die Versorgung eingreift, diese extrem schlecht wird, siehe Sowjetunion oder heute Venezuela.

            Aber Diskussionen sind zwecklos. Wären die Linken Argumenten zugänglich, dann wären sie keine Linken.

            • „Davon, dass Telekommunikation in den Jahren seit der Privatisierung viel besser und billiger geworden ist, haben Sie noch nichts mitbekommen? Auch nicht davon, dass überall dort, wo der Staat in die Versorgung eingreift, diese extrem schlecht wird, siehe Sowjetunion oder heute Venezuela.“

              Glauben Sie mir, da gibt es mehr Negativbeispiele als positive. Und mit Entwicklungsländern als Argument für eine gelungene Privatisierung auf zu kreuzen ist ja wohl der Gipfel. Bei einer Privatisierung hat man immer den Nachteil, dass Regionen die nicht wirklich interessant für den Umsatz sind, immer prinzipiell am Längsten warten und die Versorgung insgesamt wohl eher sehr schlecht ausfällt. Belgien taugt da nicht gerade als bestes Beispiel, aber hier hat die Teilprivatisierung auch nicht sonderlich viel erbracht.

        • – Noch weniger Strassenbau
          – noch weniger Bildung
          – noch weniger Hilfe für die, die sie brauchen.
          – Noch mehr Ellenbogen und Egoismus
          – Noch mehr Verelendung
          – …….
          Die Aufzählung liesse sich beliebig fortsetzen.

          Wer auf „freiwilligkeit“ und “ soziales Gewissen“ der Konzerne setzt setzt aufs falsche Pferd.

          • Baudimont

            – Noch weniger Strassenbau ? Man muss ernsthaft über einen Rückbau von Straßen nachdenken
            Der Zustand der Infrastruktur in den Städten und Gemeinden ist alarmierend. „Wenn dann allerdings die ersten Schlaglöcher kommen, dann fehlt das Geld für den Unterhalt.“
            https://www.welt.de/wirtschaft/article132004216/Das-bittere-Erbe-eklatanter-Fehlplanungen.html
            – noch weniger Bildung ?
            Staatliche Bildung ist totalitär !
            Vom Staat finanzierte Bildung ist pervers, unrecht und ineffizient! Staatliche Kultur ist Pseudokultur. Kultur und besonders Schulen müssen von den Menschen selbst, nach ihren eigenen Vorstellungen betrieben werden.
            – noch weniger Hilfe für die, die sie brauchen.
            Die staatlichen Sozialsysteme ist das Gegenteil von Tugendhaftigkeit und Moral und die Probleme, welche sie vorgeben zu bekämpfen, nur vergrößern.

            Wer auf „freiwilligkeit“ und “ soziales Gewissen“ der Konzerne setzt setzt aufs falsche Pferd.
            @Edig : Wieso der Konzerne ?

            „Der Sozialstaat – Tue gutes auf Kosten anderer

            „Der sozialstaatliche Enteignungs- und Umverteilungs-Fiskalismus hat die Trennlinie zwischen der zivilen und der politischen Gesellschaft zunehmend verwischt, wodurch sich die meisten freiwilligen Organisationen aus Pionieren der privaten Wohltätigkeit in Spezialisten zur Erpressung immer größerer Staatssubventionen verwandelt haben. Wirklich karitative Einrichtungen privater, unabhängiger und freiwilliger Natur gibt es kaum noch.“ Roland Baader, 1997

            „Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“ Otto von Bismarck

            Wenn man gegen die staatlichen Sozialsysteme argumentiert, wird einem oft vorgeworfen, egoistisch und kaltherzig zu sein. Es sei nicht moralisch und asozial, Bedürftigen seine Hilfe zu verwehren, lautet dann die anklage. Im folgenden soll dargelegt werden, dass die staatlichen Sozialsysteme das Gegenteil von Tugendhaftigkeit und Moral darstellen und sie zudem die Probleme, welche sie vorgeben zu bekämpfen, nur vergrößern.

            Eine Frage der Moral

            Eins vorweg: Wie können Sozialleistungen sozial, also der Gemeinschaft nützlich, den Schwachen eine Wohltat sein, wenn man die Menschen unter Androhung von Gewalt zur Erbringung solcher Leistungen zwingt? Momentan handhabt sich die soziale Sicherung bei der Krankenversicherung wie folgt: Es besteht Versicherungspflicht. Bei einem gesetzlichen Anbieter muss ich dann einen festen Anteil meines Einkommens jeden Monat einzahlen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich mich gesund Ernähre, ob ich rauche oder Sport betreibe. Eine Einzahlung zu verweigern ist nicht möglich, da sie direkt über den Arbeitgeber abgeführt wird. Vorausgesetzt man könnte eine Einzahlung verweigern, würde man bald einen Brief erhalten, in dem eine Nachzahlung des Betrages verlangt wird. Kommt man dem nicht nach, begeht man Steuerhinterziehung. Daraufhin wird ein Staatsbediensteter versuchen, den Betrag durch eine Pfändung des Kontos einzutreiben. Wenn es da nichts zu holen gibt, macht der Staat einen Hausbesuch um Eigentum zur Begleichung des Betrages sicherzustellen. Setzt man sich dabei zu Wehr, kann man davon ausgehen, das man die nächste Zeit hinter Gittern verbringen wird.

            Es schließt sich eine zweite Frage an: Ist nicht wirklich sozial, was freiwillig gegeben wird? Wie das Beispiel zeigt beruht das Sozialsystem auf Zwang und Gewalt. Allerdings ist ein solches System, welches Nächstenliebe und Gemeinsinn mit Bevormundung und staatlicher Gewalt einfordert, höchst unmoralisch. Der Grund weshalb wir es trotzdem Anwenden ist der, das wir unseren Mitmenschen das Vertrauen nicht entgegen bringen und ihnen die Fähigkeit absprechen, sich gegenseitig zu helfen. Wäre der Mensch allerdings ein unsoziales Wesen, hätten wir uns nie über die Steinzeit hinaus weiterentwickelt. Der Mensch ist von sich heraus sozial (von lat. socius „gemeinsam, verbunden“).

            Die Folgen der angeblichen Solidarität durch anonyme Dritte

            Wer schon einmal einer älteren Dame die Einkäufe getragen oder mit dem Telefonmenü geholfen hat, der kennt folgendes: Freude. Beide gewinnen. Die ältere Dame, weil sie ihre Einkäufe in ihrer Wohnung hat, und man selbst, weil man Freude empfindet. Was würde passieren, wenn ältere Damen ab sofort einen gesetzlichen Anspruch auf das tragen ihrer Einkäufe durch junge Männer hätten? Durch das Anspruchsdenken der älteren Damen wird die Hilfsbereitschaft der jungen Leute sinken. Eine Situation, an der beide Gewinnen, wird sich nur noch selten einstellen, Verweigerung der Hilfe steht ja unter Strafe. Gleiches gilt für die staatliche Sicherung. Die Dankbarkeit des Bedürftigen seinem Helfer gegenüber ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Handelns, genauso wie das empfinden von Freude beim Helfer. Beides verschwindet. Das Anspruchsdenken macht die Freude am Geben zunichte. In der Zeit vor dem Sozialstaat haben Wohltäter den Bedürftigen mit ihren eigenen Mitteln geholfen, oft ohne Bedingungen an diese Hilfe zu knüpfen. Heute hat man dieses Prinzip verkehrt und zur allgemeinen Selbstverständlichkeit gemacht: Hilfe muss Bedingungslos in Anspruch genommen werden können. Wenn man sie nicht gleich bekommt, klagt man sie ein. Natürlich auf Kosten anonymer Dritter.

            All das hat zur folge, das die Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit unseren Mitmenschen gegenüber wächst. „Warum soll ich einem Obdachlosen ein paar Groschen in den Becher werfen? Der bekommt doch Geld vom Staat.“ Das Prinzip ist einfach: „Soll mal die Gesellschaft für Ihn sorgen“. Der direkte Bezug zum Individuum verschwindet. Die Fähigkeit zur Gemeinschaft, der Wille einander zu Helfen, wird nicht gefördert, sondern ab erzogen. Verantwortung wird nicht übernommen, sondern an Dritte abgegeben.

            Dazu kommt dass wir die Abhängigkeit der Schwachen fördern. Ihr Wohl legen wir in die Hände von Politikern, anstatt in ihre eigenen. Wir trauen Bürokraten in Berlin und bald in Brüssel zu, den Menschen besser helfen zu können, als wir das vor Ort tun könnten. Zudem werden Empfänger von gesetzlichen Sozialleistungen unselbstständig und antriebslos. Wenn Menschen ihre Probleme nicht mehr selbst lösen können, wird sich jedes Selbstwertgefühl in Luft auflösen.

            Weiterhin fördert die Zuteilung von Sozialleistungen durch Politiker gesellschaftliche Spannungen. Versprechen nach mehr Sozialstaat hetzt die Arbeiter gegen die Arbeitslosen auf. Das Rentensystem schürt Streit zwischen den Jungen und den Alten. Kindergeldzahlungen mehrt den Neid von Kinderlosen in Bezug zu Familien. Sozialleistungen an Asylbewerber schüren Fremdenhass. Alles Phänomene, welche von Politikern verursacht und durch den Irrglauben an Zwangssozialsysteme gehalten werden.

            Schlussendlich raubt der Sozialstaat der Familie die Bedeutung als soziale Sicherung. Wen wundert es, das Großfamilien, welche über Jahrhunderte das gesellschaftliche Gefüge prägten, heute ein Rudiment vergangener Zeiten sind? In den USA, ein Land in dem sozialstaatliche Sicherung eine weit weniger große Bedeutung zukommt, ist Kinderreichtum durchaus verbreitet. Mann und Frau, die als kleinste wirtschaftliche Einheit funktionieren, sich in schweren Zeiten stützen, wird es heute leicht gemacht sich zu trennen. Im Notfall übernimmt der Staat die Rolle des Ernährers.

            Kirchen und Karitative

            Ein weiteres Argument ist die Rolle der karitativen Organisationen und der Kirchen. Durch die große Steuer- und Abgabenlast der gesetzlichen Sicherung bleibt den freiwilligen Spendern viel weniger Geld. Dazu sinkt auch die Motivation, „man Zahlt ja schließlich genug ein“. Durch den Mangel an Spenden stehen die Freiwilligen dann vor dem Problem, mit den immensen staatlichen Mitteln zu konkurrieren. Und wer würde überhaupt private karitative Angebote nutzen, bei denen er Hilfe erbitten muss, wenn es einen Rechtsanspruch auf öffentliche Mittel gibt?

            Organisationen wie Kirchen und karitative Einrichtungen werden verdrängt. Da ein freiwilliges, privates Fürsorgesystem trotz größerer Effizient nicht mit auf rechtlichen Ansprüchen beruhenden Systemen konkurrieren kann, werden diese Organisationen ganz nebenbei zu Bittstellern für staatlich eingetriebene Fördermittel.

            Eine Alternative

            Obwohl der Text in erster Linie die moralische Frage und die Folgen des Zwangssozialsystems darlegt, soll die Frage nach der Finanzierung für den Bürger und angemessene Hilfe für Bedürftige erläutert werden. Die Abgabenlast an die derzeitigen Systeme ist immens. Jedem Wirtschaftszweig, der Politisierung und starker Reglementierung unterworfen ist, neigt dazu seine Preise stetig zu verteuern. Zum Beispiel gibt es keine Regeln für die Produktion von Handys, was zur folge hat das man für 9€ ein einfaches Mobiltelefon zu kaufen bekommt. Ähnlich sind die Entwicklungen in der Hi-Tech Industrie. Deren Produkte werden ständig besser und günstiger. Genauso verhielt es sich bei der Liberalisierung der Telefonnetze, deren Monopol einst die Telekom besaß. Erst kürzlich wurden die Reglementierungen für den Fernreiseverkehr abgeschafft. Resultat: sinkende Preise, steigendes Angebot. Der Gesundheitssektor ist einer der am stärksten regulierten Märkte. Welche Preise eine durchschnittliche Versicherung haben würde, und welche Leistungen sie offeriert, kann man schwer abschätzen. Sicher ist allerdings, sie wird erschwinglicher und effizienter sein als derzeitige Angebote, wie die Oben genannten Beispiele belegen. Es gebe des weiteren einen Anreiz, sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben, da somit die zu leistenden Zahlungen an den Versicherer sinken würden. Wer keine Lust hat auf Sport, der Zahlt halt ein bisschen mehr.

            Menschen die aufgrund eines schwerwiegenden Ereignisses keine finanziellen Möglichkeiten haben, sich eine Versicherung zu leisten wird trotzdem geholfen. Kirchen und Karitative können für Obdach und Mahlzeiten sorgen. Eine Kirche gibt es in jeder Gemeinde. Für die Bezahlung der Arztrechnung oder einer Behandlung gibt es mehrere Möglichkeiten: In den Gemeinden kann beschlossen werden eine Grundsicherung für teure Behandlungen (wie Krebs) einzurichten, welche die Kosten deckt. Durch Spenden finanzierte Krankenhäuser könnten Operationen bezahlen. Bessere Konzepte zur Absicherung von schwerwiegenden Problemen können in den Kommunen ausprobiert werden. Die beste Lösung wird sich schnell herum sprechen und angewandt. Freiwillige Initiativen und kreative Ideen müssen nur vor staatlicher Regulierung und der Ausübung von Zwang bewahrt werden. Für Kinder die Behindert geboren werden, ist durch eine Versicherung gesorgt, welche die Eltern kurz nach Geburt abschließen müssen. Ein vorheriges Testen der Gene darf natürlich nicht erfolgen.

            Natürlich ist auch ein rein auf Freiwilligkeit basierendes System kein Paradies auf Erden. Es wird fälle Geben, denen keine Hilfe zukommt oder denen wegen der besonderen Schwere nicht geholfen werden kann. In Zahlen werden es allerdings wenige sein. Die Vorteile einer moralischen, auf Freiwilligkeit basierenden Versorgung überwiegen aber bei weitem das soziale Elend, welches im jetzigen System erzeugt und verwaltet wird. Ein festhalten an der bestehenden Ordnung von Zwang und Gewalt, mit dem Vorwurf, das eine freiwillige Alternative, auch wenn sie besser ist, schließlich nicht das Paradies darstellt (Nirvana-Vorwurf nach Harold Demsetz) ist nur allzu verbreitet. Dieser Text soll helfen, diesen Nirvana-Vorwurf zu überwinden und über unsere Sozialsysteme nachzudenken.“

            • Werte Frau Baudimont,

              Ihre kindlichen Träume von einer idealen Gesellschaft werden schon dadurch konterkariert das eine Freigabe der Märkte zuerst dazu führen wird das sämtliche jetzt noch geltenden Regeln ausser Kraft gesetzt werden. Kartelle und Monopole werden unser Leben bestimmen und die Preise diktieren. Ohne ein Staatlich gelenktes Bildungssystem wird der Bildungsstand noch weiter abgesenkt da Kinder von „bildungsfernen Schichten“ nicht über das Niveau ihrer Eltern hinauskommen können. Bildung wird für diese Leute unbezahlbar sein. Schauen Sie nach Amerika und begreifen Sie was es heißt wenn ein Staat nicht dafür sorgt das die Ärmsten versorgt werden können Tausende leben im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strasse weil die mindesten Standarts der Zivilisation nicht abgedeckt sind. Keine Sozialversicherung bedeutet angewiesen sein darauf das Ärzte kostenlosen Gesundheitsdienst zur Verfügung stellen. Wenn Sie da ernsthaft Krank werden stehen Sie im Regen. Keine Rentenversicherung bedeutet nicht nur Alterarmut wie z.T. bei uns sondern gar nichts. Gehen Sie mal nach Chicago und sehen Sie was sich dort in den Hinterhöfen der Supermärkte nachts abspielt.
              Herr Baader, der Vordenker Ihrer Bewegung verafsst kluge Texte und Sie sind ganz groß im Kopieren und . Einfügen, Besser wäre es einen Link einzustellen, das spart Platz und erspart einem die Theorien eines Saturierten.

              • Baudimont

                Kartelle und Monopole „vom Staat geschützte“ bestimmen JETZT unser Leben und die Preise diktieren.

                „Nur die Interessen der Korporationen, also der Konzerne, wird von der Politik und vom Staat vertreten. Sie beherrschen die staatlichen Behörden, das Parlament und die Regierung und wirken auf die Gesetzesentwürfe massiv ein. Mit viel Geld wird die Interessensarbeit durchgeführt, besser bekannt als Lobbyismus, und der ganze Staatsapparat beeinflusst und kontrolliert. Die Politik vertritt nicht das Gemeinwohl, sondern führt nur die Wünsche der Konzerne aus. Das ist die Realität in der wir leben.“

                Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Der Korporatismus ist unser Feind http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/10/der-korporatismus-ist-unser-feind.html#ixzz4LThAWuYG

                • Werte Frau Baudimont,

                  das perfide an solchen Blogs ist das es punktuell tatsächlich scharf analysiert. Leider bieten sie aber keine Lösungen sondern, wie die meisten Foren auch, nur Worthülsen.Mit dem Gedanken es allen gezeigt zu haben verabschiedet sich der Blogger und lässt sein Publikum mit der Gewissheit das alles schlecht ist zurück. Nicht besonders hilfreich finden Sie nicht auch?

                  • Frau Baudimont hat eine einfache Lösung, aber wenn man konkret nachfragen möchte, bleiben nur noch ein paar Ansammlungen von Links oder Büchern übrig, die zwar ganz interessant sind, aber auch keine Lösungen beinhalten. Schlechter Stand für jemanden, der eine Partei vertritt und außer Ideen und Konzepten keinen Plan bereit hält.

                    • Baudimont

                      @systray, Wir haben für alles praktische und konkrete Lösungen.
                      http://charleskrueger.de/fragen/
                      Im öffentlichen Raum der deutschsprachigen Länder sind libertäre Gedanken praktisch noch nicht anzutreffen. Sofern es sie gibt, werden sie so gut wie ausschließlich innerhalb der Propagandawelt staatlich geförderter Institutionen in Quarantäne gehalten.
                      „Der Begriff Libertarismus (von lat. Libertas: „Freiheit“) ist im deutschen Sprachraum noch wenig bekannt und kann auch nicht einheitlich definiert werden. Er umfaßt Varianten einer politischen Philosophie und ökonomischer Anschauungen, die das Individuum, seine Freiheit und das Eigentum ins Zentrum stellen. Der Libertarismus strebt eine Gesellschaft an, in der alle Menschen mit den gleichen Rechten des Lebens, der Freiheit, der Selbstbestimmung und des Eigentums (einschließlich dem an sich selbst) in Vertragsfreiheit miteinander leben.“
                      Weiter lesen. http://lbrl.de/impressum/2-blog/14-libertarismus-libertaer

                • Werte Frau Baudimont,

                  ob Sie es glauben oder nicht, auch da hat man eine Parlamentarische Demokratie, Steuern, Parteien und eine Regierung. Ja sogar ein Kartellamt. Die Freiheit die Sie propagieren werden Sie in den genannten Ländern nicht finden.

  1. Réalité

    Da meinte man es wären mal einigermassen richtige dran, aber gepieffen! Wo steuern wir noch hin?
    Sind sie denn alle nicht kapabel? Und hier die unsern wissen nicht wie die Zeit tot schlagen! Sind zu viert und suchen nach Lösungen, eher Qualitionen und Pressegespräche. Es wird Zeit mal langsam wichtigere Sachen zu tun. Time is over!

    • Jonathan

      Die Zeit wird es der Verschwenderbande in Eupen mit ihrem FINANZBANKER Paasch noch bald zeigen , ob diese noch lange solchen Kappes vom Stapel lassen können . Die Allgemeinheit wird zusehends wackerer und es wird keine Ewigkeit mehr dauern , bis man diesen Angebern an den Kragen geht . Gegen diesen Aufgeblähten Roten Baron sollte man ein Gerichtsverfahren einleiten , das dieser Ekelhafte Zeitgenosse die Deutschsprachige Gemeinschaft noch zusätzlich so hoch verschuldet hat . Es stimmt einfach nur traurig , das auch noch so ein Milchbubi ohne Erfahrung ein einfach zu Hohes Gehalt vom Maroden Staat kassiert .

  2. Eifeleeeeeer

    Lächerlich welche unfähige Personen als Politiker aufrauschen … Dieser Beruf kann scheinbar ohne Ausnildung gemacht … Ein Studium ist sicherlich keine Garantie etwas zu können, leider …

  3. En ce qui concerne 2017, les 1,9 milliard d’euros supplémentaires s’expliquent principalement par une révision à la hausse des dépenses primaires à hauteur de 184 millions d’euros et du solde de la sécurité sociale à hauteur de 698 millions d’euros. Ces augmentations sont principalement dues au fait que le dépassement de l’indice-pivot aura lieu plus tôt que prévu, en août 2017 au lieu de décembre 2017, et par une révision à la baisse des recettes compte tenu de la révision des paramètres de croissance pour 2017.
    …….
    Der Sozialhaushalt braucht mehr Geld, wen wundert es…
    Ein Spaziergang durch die Unterstadt erklärt da einiges. Eine Bevölkerung die mehrheitlich von Transfergeld lebt. Daneben tolle neue Sozialwohnungen (neben der Kaserne) wo gewisse Leute kostelos wohnen können, man mäht ihnen sogar den Rasen. Die, die das bezahlen müssen ihren Rasen selbst mähen aber die sind ja auch nicht bedürfig sonder blöde, die gehen arbeiten. Daneben gibt es in der Unterstadt noch den grössten privaten Arbeitgeber der Region, die da arbeiten können den „Bedürftigen“ Mittags bei ihrer Freizeitbeschäftigung im Themsepark zuschauen. Mal sehen wie lange dieser Club Med auf Kosten der Arbeitseinkommen der Restbevölkerung noch finanzierbar bleibt. Die Zeiten verdunkeln sich , ab Woche 40 ist bei besagtem Arbeitgeber Kurzarbeit angesagt. Dann können die auch etwas im Park spazieren gehen statt zu arbeiten…..

  4. Noch was dazu….
    http://www.lecho.be/economie_politique/belgique_general/Le_nombre_de_beneficiaires_du_RIS_n_est_pas_pres_de_diminuer.9812358-4003.art?ckc=1&ts=1474727697
    …..
    Augmentation du nombre de réfugiés bénéficiaires

    L’augmentation du nombre de réfugiés a également pesé sur ces chiffres. Cette année, le nombre de réfugiés reconnus a particulièrement augmenté, progressant de 33,5% par rapport à 2015. Cette catégorie de personnes représente désormais 10,4% du total mensuel des bénéficiaires du revenu d’intégration. Ils représentent même 14% du total des bénéficiaires du RIS dans les cinq plus grandes villes du pays (Bruxelles, Anvers, Charleroi, Liège et Gand).

    Par ailleurs, le nombre de bénéficiaire de l’aide médicale urgente, octroyée aux personnes qui n’ont pas obtenu le statut de réfugié reconnu et qui n’ont pas quitté le territoire belge est en hausse de 7,4%.
    ……

  5. Man könnte

    ja mal zum Beispiel einige Großkonzerne halbwegs vernünftig versteuern, wie EDFSuez zum Beispiel. Oder die “ vergessene“ Nuklear Abgabe einfordern-die 8 Milliarden wären schnell zusammen. Auch könnte man Aktienanlagen der Unternehmen und eventuell der Privatleute versteuern. Aber da traut sich niemand! Dran (doch, die PTB vielleicht, Vivant auch?). Dann doch lieber den Menschen weiter das Märchen der teuren und gefährlichen Asylanten erzählen und weiter melken.

    • Man kann eben nicht, wie das Beispiel Caterpillar zeigt. Konzerne „besteuern“ ist der Traum aller Umverteiler, nur leider zahlt kein Konzern Steuern in Belgien. Warum auch? Produzieren kann man überall auf der Welt, warum also den Belgischen Sozialstaat finanzieren? Das mag vielen wie Hohn klingen, ist aber so. Wer glaubt man bekomme Zugriff auf die Kassen der Konzerne, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Belgien muss lernen dass Erwerbsarbeit die Regel und Sozialtransfer die Ausnahme sein muss. Alles andere führt in die Pleite….

      • Johann Klos

        Schön sie wieder mal in Rage vorzufinden.

        Sie haben es scheinbar immer noch nicht verstanden. Um alle wieder im Sinne des Groskapitals in Arbeit zu bringen müssten wir wieder Durchschnittslöhne von Brutto 1350 Euro anstreben.

        Ein ehrenwertes Ziel das sie da verfolgen.

        Ich wiederhole mich hier und heute nicht da Ihnen meine Position hinreichend bekannt ist.

        Im Übrigen ich hatte während meiner aktiven Zeit nicht das Glück Mittags Zeit zu vergeuden für romantische Spaziergänge im Park.

        In einem Punkt ihrer Ausführung ist der Sozi Klos voll bei Ihnen. Ersatzeinkünfte für lau würde es mit mir nicht geben. Jeder kann und müsste einen Beitrag zur Allemeinwohl leisten.

        • Ach Herr Klos, Sie verwechseln Arbeitskosten mit Einkommen. Und dass Sie angeblich ohne Mittagspause gearbeitet haben, sollen wir jetzt alle ohne Puse arbeiten damit die Sozis noch was zum verteilen haben? Oder wie Ist Ihre diesbezügliche Bemerkung zu verstehen?

        • In einem Punkt ihrer Ausführung ist der Sozi Klos voll bei Ihnen. Ersatzeinkünfte für lau würde es mit mir nicht geben. Jeder kann und müsste einen Beitrag zur Allemeinwohl leisten.

          @ Johann Klos

          Die Sprache, sagte Helmut Kohl, ist verräterisch. Was Sie hier vorschlagen ist tatsächlich eine sozialistische Erfindung, nenn sich Arbeitsdienst und jetzt raten Sie mal welche Sozialisten das „erfunden“ haben.

        • Ein kleines Rechenbeispiel zu Kosten und Einkommen.
          Angenommen ein Mitarbeiter steht in einem OB Betrieb mit 50.000 €/Jahr LohnKOSTEN in den Büchern, dann verteilt sich das wie folgt:
          Diese 50.000 € sind 134% seines Bruttolohnes (wegen Arbeitgeberbeiträgen!)
          Bruttolohn = 50.000 / 1.34 = 37.300 €/anno (12.700 an die Sozialkasse)
          Vom Bruttolohn gehen nochmal 13.07 % Sozialabgaben ab (Arbeitnehmeranteil)
          37.300 x 0.1307 = 4875 €/Jahr an die Sozialkasse
          Bleiben 32.425 €/Jahr die versteuert werden!
          Realistisch in B ist ein Steuersatz von 25%
          Macht dann 32.425 x 0.25 = 8.106 € an die Staatskasse
          Bleiben Netto 24.319 €/Jahr verfügbares Einkommen übrig!
          Dem Unternehmer KOSTET der Mitarbeiter 50.000 €/Jahr, dank der Sozial und Fiskalpolitik überweist der Unternehmer aber bestenfalls nur die Hälfte an den Mitarbeiter als Lohn für geleistete Arbeit. Beide sind unzufrieden, und der Schuldige, die Politik ist unfähig zu erkennen dass in Zeiten globalisierter Wirtschaft dieses Umverteilungssystem auf Basis Arbeitseinkommen nicht mehr funktioniert. Caterpillar lässt grüssen…..

          • Was wollen Sie überhaupt? Irgendwie muss unser „lieber“ Vater Staat doch die vielen Musels, Marokkaner und Türken (letztere arbeiten aber trotz SozialstützE, erstere will eh kaum jemand als Mitarbeiter haben) durchfüttern. Dazu muss er es Ihnen halt abnehmen. Das nennt man „Umschichten der Einkommen“ bzw. Einkünfteumverteilung. Sozialisten (vor allem wallonische) und CdHler nennen das „nos valeurs democratiques, dont la plus importante, la solidarite“.

      • @ Dax

        Sie reden also der Kapitulation vor den Konzernen das Wort? Wenn die Konzerne keine Steuern zahlen wollen muß man sie dazu zwingen. Das geht indem man die „Steueroasen“ gezielt mit Strafen und Boykotten belegt. Die einfachste Möglichkeit wäre der Entzug von Banklizenzen .
        Eine Bank die wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung die Lizenz verliert, verliert auch den Zugang zu den Börsen. Das „Bankgeheimnis“ wäre unter diesen Umständen kein sicheres Versteck mehr. Staaten die mit Minimalsteuern Konzerne anlocken, müssen wegen Vertragsverletzung vor den EuGH zitiert werden und Steuern müssen in den Ländern bezahlt werden in denen sie erwirtschaftet werden und zwar bevor obskure Lizenzen den Gewinn reduzieren. Es ist Aufgabe der EU aber auch der G20 und G8 die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Es kann doch wohl nicht sein das Firmen wie Apple ein Barvermögen verwalten das höher ist als der Haushalt eines mittelgroßen EU Landes.

        • Ach Edi, schon wieder am träumen? Um jemanden zu etwas zu zwingen, muss man erst einmal in der Position des Stärkeren sein! Klar, am Ende haben sie dann eine Staatswirtschaft die den Mangel verwaltet, keine Steuerhinterziehung mehr, es verdient ja auch niemand mehr etwas was er hinterziehen könnte. Wenn man jagen will, muss man die Hunde von der Leine lassen und man bekommt dann einen Teil von deren Beute ab. Wer die Hunde an die Kette legt muss sie am Ende füttern und selbst Wurzeln und Beeren suchen. Ich gehe lieber mit auf die Jagt, auch wenn die Beute danach nicht demokratisch verteilt wird sind dort trotzdem die besseren Teile zu holen…

          • „In einer stärkeren Position“ wäre der Gesetzgeber zu jeder erdenklichen Zeit, denn er sitzt definitiv am längeren Hebel.

            Dazu bedarf es aber, dass man nicht dauernd vor Konzernen kleinbei gibt und nur dort Vorteile für Konzerne einräumt.

            Aber so wie Sie argumentieren scheinen Sie ja die legale Steuerhinterziehung zu befürworten. Dann darf man sich aber auch nicht mehr beschweren, wenn vorne und hinten das Geld fehlt.

            • Beispiele wo der Gesetzgeber am längeren Hebel sitzt:
              Nordkorea
              Venezuela
              Kuba
              …..
              Gleichmacherei geht nur in eine Richtung, nach unten! Alle gleich arm machen ist kein Problem für eine Bürokratie, aber auch nur ein einziges produktives Element schaffen, dazu sind alle Bürokraten der Welt nicht in der Lage! Vor dem Essen kommt das Jagen, und wer verteilen will ohne vorher zu erwirtschaften wird schnell mit leeren Händen dastehen. Aber das verstehen Leute nicht die glauben der Staat drucke das Geld, von daher wäre ja immer genug für alle da….

              • @ Dax

                Es braucht keine Diktatur um Konzerne zur Raison zu bringen. Da genügen klare Regeln. Wenn Du hier Umsatz und Gewinne machen willst musst Du hier Steuern zahlen. Ende der Debatte.
                Wenn das alle machen würden wären einige Probleme schnell vom Tisch.

                  • Ja Dax! Am Edi kommt keiner vorbei; Er hat für jedes Nest ein Ei, meistens ein faules. Essen nix, Arbeit nix, Haushalt nix, Sport nix, Schlafen nix! Der Edi lebt einzig und allein von seinen ulkigen Kommentaren. Muss wohl nur Haut und Knochen sein? Mein Gott! Was machen wir wohl ohne den?

                  • @ Dax

                    Wäre das so schlimm? Würde davon die Welt untergehen? Was macht eine Firma wie Apple denn wenn in ganz Europa die gleichen Regeln gelten? Dann geht nicht nur der Umsatz in Belgien flöten…….

                    • @ Dax

                      Auf meinem Computer steht nicht Apple, auf meinem Handy auch nicht. Wohlstand lässt sich nicht am Statussymbol messen sondern an der eigenen Befindlichkeit. Nochmal, wer hier keine Steuern bezahlen will soll seinen, in Niedriglohnländern und unter gehörigem Druck der Arbeiter produzierten, kommenden Wohlstandsmüll woanders verkaufen. Ihr nettes Gleichnis von dem Reichen der das Weite sucht hat nur so lange Bestand solange es Länder gibt in denen er sich nach seinem Gusto austoben kann.Mag sein das in Ihren Augen vom Sozialismus zur sozialen Gerechtigkeit nur ein kleiner Schritt ist, für den der darauf angewiesen ist ist es eine lange Reise.

                  • „Dann will Apple eben keinen Umsatz mehr in Belgien machen. So einfach ist das, und die Kids brauchen eh kein I-Phone, gel Edi….“

                    Das sind wieder typische Argumente für die Steuerverweigerer, wie man sie im Buche beschrieben hat.
                    Aber ein Konzern wie Apple wird sich (alleine wegen dem Image) niemals aus einem ganzen Land zurück ziehen und auf den Umsatz verzichten, wenn es lediglich um Steuern geht. Also schön mal den Ball flach halten..

  6. „Die, die das bezahlen müssen ihren Rasen selbst mähen aber die sind ja auch nicht bedürfig sonder blöde, die gehen arbeiten.“

    Genau, die sind so blöde und haben es nicht anders verdient. Statt sich aufzuregen soll man sich entspannen, und wenn ich Entspannen sage, dann meine ich Entspannen.
    Wenn die Nettosteuerzahler einfach weniger leisten und dafür das Leben mehr genießen, wird das System schnell zur Raison gebracht.

    • Eine Samaritanerin

      @ Wieso Grausam ? Lass doch diese Wallonen feiern , unsere Minister feiern ja auch oft in Eupen . Was können wir uns glücklich schätzen , das wir solche Ministergarde vor unserer Haustür haben und diese sich immer für uns einsetzen , wenn wir mal mit Problemen konfrontiert werden , Gott beschütze diese Garde .

  7. Echter Belgier

    Komischerweise hat man für Flüchtlinge und Andere Belgier auf Papier Geld zu Haufe… aber die ECHTEN Belgier die können auf der Strasse pennen oder haben kleine Renten… super Regierung, ich könnte kotzen !

    • Marsupilami

      Wo pennen den „echte Belgier“ ohne Rente auf der Straße?

      Was sind außerdem „echte“ Belgier?? Meinen sie die Ostbelgier deren Großeltern in der Wehrmacht dienten, oder vielleicht gar Wallonen die kein Deutsch können, oder Flamen?

      • Eifeler Teufel

        Marsupilami : haben Sie noch nie einen Obdachlosen gesehen ? Dann sind Sie blind… Echte Belgier sind Patrioten die z.B. nicht für den IS kämpfen…. man sagt doch immer in den Nachrichten „die Belgier die in Syrien sind“…

    • Belgien hat fast die wenigsten Obdachlosen überhaupt, und selbst für die gibt es genug Hilfe.
      Der Vergleich mit den Flüchtlingen ist ziemlich unpassend, da niemand von denen irgendeinem Obdachlosen etwas weg nimmt.

      • Eifeler Teufel

        Wenig oder nicht, es gibt Obadachlose in unserem Land, zu 95 % „Belges de souche“… ach was erzählen Sie da, die Flüchtlinge würden denen nichts wegnehmen… die erhalten gratis Wohnungen, kriegen auch noch Geld (UNSER Geld, das wir bei den Steuern abgeben müssen), können umsonst Bus & Bahn Fahren, super oder ? Und die in der Strasse die können sehen wie die fertig werden… ein ganz tolles Land…

        • Das sind ganz tolle Leistungen, die ein Obdachloser auch erhalten könnte. Das Caritas oder rote Kreuz ist für alle da, nicht nur für Flüchtlinge. Kennen Sie überhaupt einen einzigen Obdachlosen? Mir scheint es nicht so!

          Man kann folgenden Antrag machen: https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F17317
          Somit hat man eine postialische Adresse, und es wäre dennoch möglich für Obdachlose, auch Hilfen zu erhalten.

          Stellen Sie die Frage eher dahin gehend, wie viele diesen Antrag in der Realität ausfüllen. Die anderen Fragen erübrigen sich danach von ganz alleine. Danach können Sie gerne wieder hetzen.

  8. Marcel Scholzen

    Eines ist sicher, mit Sparen und Mehreinnahmen geht’s nicht; das wird seit über 50 Jahren schon probiert und scheint nicht zu funktionieren. Früher oder später muss man die Frage nach einem Schuldenschnitt oder Währungsreform stellen. Ähnlich der „Operation Gutt“ nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Und bei dieser Gelegenheit muss der ganze Staatsapparat auf den Prüfstein und sinnvolles muss von sinnlosem getrennt werden. Ist aber nur möglich, wenn ein Diktator an der Macht wäre. Sehr unwahrscheinlich in Belgien.

    Wer sich für den aktuellen belgischen Schuldenstand interessiert, bitte den folgenden Link anklicken

    http://www.debtagency.be

  9. Karl Heinz Knackwurst

    Alles die Wallonen Schuld, wann nimmt man denen endlich die Pässe ab und deportiert die? Syrien ist doch genug Platz! Lassen Wir doch de Wever und Co Ihren willen und rufen gemeinsam: Waalse ratten rol je matten! Walen buiten!

  10. Frankenbernd

    wie waers mit noch’ner Staatsreform, darin sind wir Belgier ja wirklich gut! Allerheilmittel, das unser Land langsam aber sicher zerstoert, nicht nur finanziell. Aber in der DG (Verzeihung, ‚Ostbelgien‘) traeumt man ja vom ‚Belgien zu Viert‘.

  11. Schmitz H.

    Viele Wirtschaftsanalysten sind sich einig. Das augenblickliche System wird (bald) in sich zusammenbrechen, eine Währungsreform steht uns bevor und dann wehe dem der sein Geld noch in irgendeiner Bank hortet. Von heute auf morgen werden diese Scheine nichts oder nur noch einen geringen Wert haben.

    • Glaube nur nicht den Analysten , denn diese haben nur das Gegenteil vorausgesagt , das hat man ja nur zur genüge mit den Bankenpleiten miterlebt . Der Euro der wird fortbestehen bleiben , nur das vom Privatmann angehäufte Geld bei den Banken muss abgehoben werden , bevor es zu spät ist . Andernfalls zieht der Hochverschuldete Staat jedem einen gewissen Prozentsatz ab , zwecks Schuldentilgung und das passiert schneller als man denkt . Erst wenn der Staat merkt das kein Spargeld in Hunderte Milliardenhöhe mehr vorhanden ist , ja dann kommt die Wende und dann kann er sich nicht mehr erlauben diese Horror Zahl von über neunhunderttausend Beamten durchzufüttern .

  12. ich hab da noch was

    Ein Großkapitalist, ein OB Direkt Leser und ein Asylant sitzen zusammen am Tisch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse, wovon das Großkapital sich deren 11 nimmt und zum OB direkt Leser sagt: pass auf, der Asylant will dir deinen Keks wegnehmen.
    Und die Politik spielt hier kaum eine Rolle, aber sie könnte es wenn sie denn wolle. Alle müssten an einen Strangziehen, es wäre mehr als genug für alle da.

    • Ich habe auch noch was…
      Gleichnis vom Steuerzahler
      Zehn Männer gingen jeden
      Abend miteinander essen.
      Ihre gemeinsame Rech-
      nung betrug immer 100
      Euro. Weil ihnen soziale
      Gerechtigkeit ein Anliegen
      war, bezahlten sie ihre Rechnung genau so, wie sie
      Steuern bezahlten. Die ersten vier Männer – die
      Ärmsten – bezahlten nichts. Der fünfte Mann zahlte 1
      Euro, der sechste 3 Euro, der siebente 7 Euro, der
      achte 12 Euro, der neunte 18 Euro, und der zehnte
      (der reichste) 59 Euro.
      So aßen sie jeden Abend un
      d waren zufrieden. Eines
      Abends sagte der Besitzer
      des Restaurants: „Da Ihr
      so gute Kunden seid, gewähre ich Euch einen Preis-
      nachlass von 20 Euro.“ Fortan mussten sie also nur
      noch 80 Euro bezahlen.
      Die Männer wollten ihre Rechnung auch weiterhin so
      wie ihre Steuern aufteilen.
      Für die ersten vier änderte
      sich nichts – sie durften auch in Zukunft gratis essen.
      Die weitere Aufteilung war jedoch schwierig: 20 Euro
      durch sechs ergibt 3,33 Euro pro Kopf. Wenn jedem
      der Zahlenden dieser Betrag gutgeschrieben würde,
      dann hätten der fünfte und der sechste Mann künftig
      für ihr Mahl bezahlt werden müssen. Der Restaurant-
      besitzer schlug deshalb vor,
      die Ersparnis gestaffelt
      aufzuteilen, wobei jene, die weniger zahlen, prozen-
      tuell stärker profitieren sollten. Und so geschah es.
      Somit konnte auch der fünfte Mann künftig gratis
      essen. Der sechste erspartesich einen Euro und so-
      mit ein Drittel, der siebente zahlte künftig 5 Euro, der
      achte 9 Euro, der neunte 12 Euro und der zehnte 52
      Euro. Jeder war besser dran als zuvor.
      Als die Männer an jenem Abend das Restaurant ver-
      ließen, begannen sie jedoch zu streiten. „Ich habe
      nur einen Euro bekommen“, sagte der sechste und
      zeigte auf den zehnten, „er aber sieben.“ „Das
      stimmt“, sagte der fünfte. „Auch ich bekomme nur
      einen Euro. Es ist unfair, dass der zehnte siebenmal
      soviel bekommt wie ich. Immer werden die Reichen
      bevorzugt.“
      Da schrien die ersten vier Männer: „Wir haben über-
      haupt nichts bekommen. Das System benachteiligt
      die Armen.“ Schließlich verprügelten die neun Männer
      den zehnten.
      Am nächsten Abend kam der zehnte nicht mehr zum
      Essen. Er hatte die Stadt verlassen. Also setzten sich
      die anderen neun, so wie jeden Abend, zu Tisch. Als
      dann die Rechnung kam, bemerkten sie – zu spät
      etwas sehr Wichtiges: Sie konnten die Rechnung bei
      weitem nicht begleichen. Dafür hatten sie um 52 Euro
      zu wenig.

  13. Ekel Alfred

    @ MIchel, wenn es aber nach unserem guten alten Albert geht, will der noch 500000 Beamte mehr einstellen lassen, somit käme er dann auf die von ihm geforderten 1,4 Millionen Euro pro Jahr, die der „DI RUPO“ ihm vorenthalten hat. Es ist ja kein Geheimnis, das der gute Albert von jedem Beamten 1 Euro erhält….

  14. Desaster im Anmarsch!

    An diesem Beispiel sollte die Regierung Michel sich richten! Endlich mal alle unnötigen und unproduktiven Posten abbauen, und zwar drastisch und rationel! Was andere müssen, soll die Politik auch endlich mal beköppen! Die ING Bank wird dasselbe tun nächste Woche.
    Die Politik, gerade dort, wo ganz viele Jobs und vor allem Politische Ämter zuviel sind, sollte diese Zeit nutzen um mit gutem Beispiel voran zu gehen. Was für die Industrie und Mittelstand gilt, ist genau so wirklich und wahr bei der Politik!

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/commerzbank-vorstand-will-drastisch-stellen-abbauen-a-1114249.html

      • Bevorstehende Katastrophe – oder Panikmache auf Polizeistaat?

        Werte Frau Baudimont,

        Weder das eine noch das andere. Es ist vielmehr der Versuch einiger Politiker sich auf Kosten der Situation wie sie von Teilen der Bevölkerung gesehen wird zu profilieren und als Nachfolger(in) von Frau Merkel in Position zu bringen. Ein Militäreinsatz unter Waffen im Inland ist durch das Grundgesetz verboten. Eine Aufhebung dieses Verbotes findet keine 2/3 Mehrheit im Bundestag und, da auch die Länder betroffen sind, im Bundesrat. Selbst wenn dies der Fall sein sollte würde eine Änderung des Grundgesetzes vom Bundesverfassungsgeruícht kassiert da Art 87 der Verfassung besonderen Schutz geniesst. Die einzige Änderung die das Gericht zugelassen hat war die Hilfe im Katastrophenfall. Als Präzedenzfall diente die Flutkatastrophe von Hamburg 1962 als der ehemalige Innensenator Helmut Schmidt ein Pionierbattaillon zur Evakuierung der Bevölkerung abkommandierte und von der Opposition vor das Verfassungsgericht zitiert wurde.
        Die vom Innentommy losgetretene Debatte über Vorratshaltung für den Krisenfall war nach 3 Tagen beendet und begraben. Seither hat man aus dem Innenministerium diesbezüglich nichts mehr gehört. Viel Lärm um nichts.

  15. Na dann machts dich wie ich und viele andere- vor allem St Vither.. Betrieb in Luxemburg eröffnen (jedoch die ganze Zeit in Belgien sein) und schon rollt der Rubel. Dickes Auto ist auch noch drin !!

  16. Hirn Ein

    Hier eine Idee, wo man die 4,2 Milliarden finden kann. Nur ein Lösungsvorschlag! Wenn man die Zahlen betrachtet, sieht man das kleine Unternehmen und Selbständige bluten müssen. Die Big Player bezahlen kaum Steuern in Belgien. Früher sagte man immer, PFF oder MR wären gut für die Selbständigen. Wie gesagt, das war früher! Jetzt dienen sie nur noch den ganz Grossen! Interessant auch, dass eine KBC an Platz 1 der Profiteure steht!

    http://www.sudinfo.be/1682894/article/2016-09-28/selon-une-etude-du-ptb-les-50-entreprises-belges-ayant-obtenu-les-plus-grosses-r

    Top 50

    Les 50 sociétés qui ont obtenu les plus grosses ristournes fiscales en 2015 ont payé un taux d’imposition moyen de 2,7 %. Par rapport au taux normal (33,99%), elle empoche ainsi 6,9 milliards €

    Top 1000

    Les mille plus gros bénéfices du pays totalisent un profit de pratiquement 50 milliards € mais ne payent que 4,8 milliards € d’impôts (9,7 %).

    Grandes fortunes

    « Parmi les actionnaires contrôlant les sociétés du Top 50, figurent parmi les plus grandes fortunes belges », explique Marco Van Hees. « Soit: de Spoelberch, de Mevius, Frère, Solvay, Janssen, Boël, Lhoist, Emsens, Bekaert, Bertrand… On y trouve également des fortunés étrangers : Arnault, Mulliez, Naouri, Kamprad, Müller, Piesch, Heerema… Avec 770 € d’impôts sur 442 millions de bénéfices, Ganemede Belgium (famille Mulliez) obtient un taux de 0,002 %, inférieur au 0,005 % obtenu par Apple en Irlande. »

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